So da sich gerade thematisch zwei Threads treffen, aber es in keinen so zu 100% passt mach ich mal einen neuen auf, auch wenn ich aktuell nur an der Planung meines Eigenbaus arbeite.
So die Threads sind:
- http://www.grillsportverein.de/forum/threads/pitmaster-temperaturregler-eigenbau.167696/
- http://www.grillsportverein.de/forum/threads/wlan-thermometer-selbst-bauen-mit-raspberry-pi.181768/
Um es kurz zusammenzufassen, es geht darum eine WLAN basierte Temperaturüberwachung und automatische Belüftungsregelung zu bauen. Dazu wie so etwas fertig aussehen kann gibt es sehr beeindruckende Beispiele im Pitmaster-Thread.
Da ich von einem Sportskameraden hier im Forum auf ein deutlich weiter fortgeschrittenes OpenSource-Projekt hingewiesen wurde, werde ich meinen Eigenbau darauf basieren und versuchen dieses Projekt weiter zu entwickeln.
https://github.com/CapnBry/HeaterMeter/wiki
LinkMeter v2 Homebrew BBQ Controller
Ich kopiere mal meine 5Cents aus den anderen Threads hier mit rein...
Das ist eigentlich genau das was wir wollen, eventuell sollte man auf dieser Grundlage weiterarbeiten, da es ein OpenSource Projekt auf Github ist, sollte es eigentlich kein Problem sein sich da einzuklinken, bzw es zu forken sollte es Unstimmigkeiten geben.
Das einzige was mich aktuell interessieren würde wäre das Projekt für den Pi von OpenWRT auf eine normale Pi-Distri (Debian ist afaik der Default for den Pi) zu portieren. Somit hätte man das ganze auf einem relativ normalen Linux was zukünftige Updates und Erweiterungen eventuell deutlich einfacher macht (Erstellung eines eigenen APT-Repos z.B.)
Das meiste gibt es bei Mauser (dort verlinkt) und die scheinen auch einen Deutschen Vertriebszweig zu haben. Für den Rest müsste man versuchen in Deutschland Quellen aufzutun.
Prinzipiell würde ich immer PCBs präferieren da es deutlich sauberer und schneller zu löten ist als auf Lochraster (wird auch via github zur Verfügung gestellt und könnte von uns modifiziert werden (z.B. andere Thermofühler))
Interessant wäre nun noch die Frage wie hoch der "Stromverbrauch" ist, ich denke der Lüfter wäre im gesamten Setup der dominierende Verbraucher, der sollte aber nach dem was ich im Pitmaster Thread gelesen habe bei 12V <1A liegen und dann auch nur höchstens 50% der Zeit arbeiten und dies auch selten mit voller Last. Somit wäre auch eine Versorgung des Grill-Koffers mit einem eingebauten Akku denkbar ~10Ah sollte für 24h+ reichen.
Dann noch das ganze so erweitern das ein AccessPoint-Modus zur Verfügung steht, damit man via Smartphone/Tablet auch auf der grünen Wiese Fernbedienen kann, sowie eine Ladeautomatik die Betrieb + Akku laden über einen Netzanschluss erlaubt, denke mal das es dazu auch Projekte gibt (USV im Eigenbau)...
Für zusätzlichen Komfort könnte man auch zusätzlich eine Web-Service-Schnittstelle zur Verfügung stellen, um z.B. Apps anzubinden (Android/iOS) um erweiterte Funktionen oder eine bessere Integration zu realisieren, eventuell geht das teilweise auch schon über die Browser (Live-Update und akkustischer Alarm)
EDIT:
Was ich tun kann ist, sobald ich Zeit habe ist:
1. mich in das HeaterMeter 4.0 Projekt einzuarbeiten
2. eine Erweiterung mit einem etwas größeren Atmel oder einen vollständigen Ersatz mit dem Raspberry zu prüfen (hier Frage an Arminth, der sich mit Raspberry um Lichtjahre mehr beschäftigt hat als ich, wie ist der gedacht als Ersatz für einen Microcontroller wie den Atmel oder als Erweiterung)
3. soweit mir möglich die Erkenntnisse und Anregungen aus diesem sowie dem Pitmaster-Thread aufzugreifen und auf Integrierbarkeit zu prüfen
4. einen wesentlichen Teil der notwendigen Modifikationen zu programmieren (incl. Platinenlayout in Eagle)
Was ich nicht kann ist der elektrotechnische Part, da wäre ich auf Trial and Error angewiesen, insbesondere bei den Thermosonden. Auch habe ich keinen Plan wo man das Material und Werkzeug idealerweise kauft, bzw. was normale Preise dafür sind, bisher habe ich einfach spezifiziert dann mit meinem Betreuer, welcher das nötige Fachwissen beigesteuert hat, die Bauteile rausgesucht und mir nach ein paar Woche bei ihm ne Kiste abgeholt und mich in die fertige Werkstatt im Keller gehockt.
ABER: Es wird dauern, da ich erst meine Masterarbeit fertig stellen und abgeben muss, sowie das Projekt finanzieren (bedeutet Job finden und ein paar Monate arbeiten bis ich das Geld über habe), als Studi kurz vor dem Abschluss habe ich so einiges auf der Liste. Daher habt bitte Geduld ich werde mir so einiges an Grundausstattung auch noch kaufen müssen.
Ziel dieses Threads ist es ein GSV-Community Projekt zu initiieren, also mit Planung, Anforderungsdefinition etc. Je mehr ihr mir hier schon vorab an harten Infos liefert (Verweise auf Doku, eigene Tests und Anleitungen, etc.) umso eher werde ich die Punkte aufgreifen können.
So schon der nächste Nachtrag/Übertrag aus dem WLAN Thermometer Thread:
Zum Thema Typ-K Thermofühler, es ist relativ machbar, die zusätzlichen Elektronikbauteile kosten aber wohl etwas, aber es dürfte selbst für den ambitioniertesten Griller reichen wenn man bis zu 2 oder 3 Anschlüsse vorsieht, also im Zweifelsfall auch 0, somit würden die Basiskosten des Projektes nicht steigen (ähnlich wie bei HeaterMeter die Funkunterstützung).
ABER ich habe mich die Tage mal schlau gemacht, es könnte sein das es sehr kniffelig wird die Temperaturfühler anzuschließen, da diese Fühler auf dem Seebeck-Effekt beruhen, muss man, fürchte ich, beim Anschluss des Fühlers genaue Regeln einhalten, was Anzahl, Art und Ausführung der Verbindungen, sowie die verwendeten Materialien betrifft (Draht, Lot, evt. Schrauben...).
Daher die Frage an die Pitmaster Bauer, die solche Fühler verwendet haben bezüglich ihrer Erfahrungen. Eventuell haben wir ja auch einen Fachmann (oder Frau) in unseren Reihen der hier näheres zu sagen kann. (entweder Physikalisch die möglichen Fehler abschätzen und potenzielle Korrekturen erörtern (z.B. feste Abweichung die man einfach subtrahiert, etc.) oder technisch praktisch jemand der so etwas regelmäßig Verbaut und weiß wie es geht)
Jedenfalls muss sich einer hinsetzen und das ausprobieren und testen, was ich gesehen habe werden meist spezielle? Stecker oder Klemmen benutzt. Zumindest die Verbindungen auf die Platine und zum AD-Wandler sind dann aber gelötet, spezielle Leiterbahn-Materialien kann ich mir jetzt nicht vorstellen.
Es scheint summa-sumarum für alle Thermofühler zu gelten, dass die Qualität der Fühler relativ ist und die Messgenauigkeit vielmehr von der exakten Verarbeitung der Messschaltung und deren Abstimmung auf den Messfühler abhängt.
Ich denke das wird
So die Threads sind:
- http://www.grillsportverein.de/forum/threads/pitmaster-temperaturregler-eigenbau.167696/
- http://www.grillsportverein.de/forum/threads/wlan-thermometer-selbst-bauen-mit-raspberry-pi.181768/
Um es kurz zusammenzufassen, es geht darum eine WLAN basierte Temperaturüberwachung und automatische Belüftungsregelung zu bauen. Dazu wie so etwas fertig aussehen kann gibt es sehr beeindruckende Beispiele im Pitmaster-Thread.
Da ich von einem Sportskameraden hier im Forum auf ein deutlich weiter fortgeschrittenes OpenSource-Projekt hingewiesen wurde, werde ich meinen Eigenbau darauf basieren und versuchen dieses Projekt weiter zu entwickeln.
https://github.com/CapnBry/HeaterMeter/wiki
LinkMeter v2 Homebrew BBQ Controller
Ich kopiere mal meine 5Cents aus den anderen Threads hier mit rein...
Das ist eigentlich genau das was wir wollen, eventuell sollte man auf dieser Grundlage weiterarbeiten, da es ein OpenSource Projekt auf Github ist, sollte es eigentlich kein Problem sein sich da einzuklinken, bzw es zu forken sollte es Unstimmigkeiten geben.
Das einzige was mich aktuell interessieren würde wäre das Projekt für den Pi von OpenWRT auf eine normale Pi-Distri (Debian ist afaik der Default for den Pi) zu portieren. Somit hätte man das ganze auf einem relativ normalen Linux was zukünftige Updates und Erweiterungen eventuell deutlich einfacher macht (Erstellung eines eigenen APT-Repos z.B.)
Das meiste gibt es bei Mauser (dort verlinkt) und die scheinen auch einen Deutschen Vertriebszweig zu haben. Für den Rest müsste man versuchen in Deutschland Quellen aufzutun.
Prinzipiell würde ich immer PCBs präferieren da es deutlich sauberer und schneller zu löten ist als auf Lochraster (wird auch via github zur Verfügung gestellt und könnte von uns modifiziert werden (z.B. andere Thermofühler))
Interessant wäre nun noch die Frage wie hoch der "Stromverbrauch" ist, ich denke der Lüfter wäre im gesamten Setup der dominierende Verbraucher, der sollte aber nach dem was ich im Pitmaster Thread gelesen habe bei 12V <1A liegen und dann auch nur höchstens 50% der Zeit arbeiten und dies auch selten mit voller Last. Somit wäre auch eine Versorgung des Grill-Koffers mit einem eingebauten Akku denkbar ~10Ah sollte für 24h+ reichen.
Dann noch das ganze so erweitern das ein AccessPoint-Modus zur Verfügung steht, damit man via Smartphone/Tablet auch auf der grünen Wiese Fernbedienen kann, sowie eine Ladeautomatik die Betrieb + Akku laden über einen Netzanschluss erlaubt, denke mal das es dazu auch Projekte gibt (USV im Eigenbau)...
Für zusätzlichen Komfort könnte man auch zusätzlich eine Web-Service-Schnittstelle zur Verfügung stellen, um z.B. Apps anzubinden (Android/iOS) um erweiterte Funktionen oder eine bessere Integration zu realisieren, eventuell geht das teilweise auch schon über die Browser (Live-Update und akkustischer Alarm)
EDIT:
Was ich tun kann ist, sobald ich Zeit habe ist:
1. mich in das HeaterMeter 4.0 Projekt einzuarbeiten
2. eine Erweiterung mit einem etwas größeren Atmel oder einen vollständigen Ersatz mit dem Raspberry zu prüfen (hier Frage an Arminth, der sich mit Raspberry um Lichtjahre mehr beschäftigt hat als ich, wie ist der gedacht als Ersatz für einen Microcontroller wie den Atmel oder als Erweiterung)
3. soweit mir möglich die Erkenntnisse und Anregungen aus diesem sowie dem Pitmaster-Thread aufzugreifen und auf Integrierbarkeit zu prüfen
4. einen wesentlichen Teil der notwendigen Modifikationen zu programmieren (incl. Platinenlayout in Eagle)
Was ich nicht kann ist der elektrotechnische Part, da wäre ich auf Trial and Error angewiesen, insbesondere bei den Thermosonden. Auch habe ich keinen Plan wo man das Material und Werkzeug idealerweise kauft, bzw. was normale Preise dafür sind, bisher habe ich einfach spezifiziert dann mit meinem Betreuer, welcher das nötige Fachwissen beigesteuert hat, die Bauteile rausgesucht und mir nach ein paar Woche bei ihm ne Kiste abgeholt und mich in die fertige Werkstatt im Keller gehockt.
ABER: Es wird dauern, da ich erst meine Masterarbeit fertig stellen und abgeben muss, sowie das Projekt finanzieren (bedeutet Job finden und ein paar Monate arbeiten bis ich das Geld über habe), als Studi kurz vor dem Abschluss habe ich so einiges auf der Liste. Daher habt bitte Geduld ich werde mir so einiges an Grundausstattung auch noch kaufen müssen.
Ziel dieses Threads ist es ein GSV-Community Projekt zu initiieren, also mit Planung, Anforderungsdefinition etc. Je mehr ihr mir hier schon vorab an harten Infos liefert (Verweise auf Doku, eigene Tests und Anleitungen, etc.) umso eher werde ich die Punkte aufgreifen können.
So schon der nächste Nachtrag/Übertrag aus dem WLAN Thermometer Thread:
Zum Thema Typ-K Thermofühler, es ist relativ machbar, die zusätzlichen Elektronikbauteile kosten aber wohl etwas, aber es dürfte selbst für den ambitioniertesten Griller reichen wenn man bis zu 2 oder 3 Anschlüsse vorsieht, also im Zweifelsfall auch 0, somit würden die Basiskosten des Projektes nicht steigen (ähnlich wie bei HeaterMeter die Funkunterstützung).
ABER ich habe mich die Tage mal schlau gemacht, es könnte sein das es sehr kniffelig wird die Temperaturfühler anzuschließen, da diese Fühler auf dem Seebeck-Effekt beruhen, muss man, fürchte ich, beim Anschluss des Fühlers genaue Regeln einhalten, was Anzahl, Art und Ausführung der Verbindungen, sowie die verwendeten Materialien betrifft (Draht, Lot, evt. Schrauben...).
Daher die Frage an die Pitmaster Bauer, die solche Fühler verwendet haben bezüglich ihrer Erfahrungen. Eventuell haben wir ja auch einen Fachmann (oder Frau) in unseren Reihen der hier näheres zu sagen kann. (entweder Physikalisch die möglichen Fehler abschätzen und potenzielle Korrekturen erörtern (z.B. feste Abweichung die man einfach subtrahiert, etc.) oder technisch praktisch jemand der so etwas regelmäßig Verbaut und weiß wie es geht)
Jedenfalls muss sich einer hinsetzen und das ausprobieren und testen, was ich gesehen habe werden meist spezielle? Stecker oder Klemmen benutzt. Zumindest die Verbindungen auf die Platine und zum AD-Wandler sind dann aber gelötet, spezielle Leiterbahn-Materialien kann ich mir jetzt nicht vorstellen.
Es scheint summa-sumarum für alle Thermofühler zu gelten, dass die Qualität der Fühler relativ ist und die Messgenauigkeit vielmehr von der exakten Verarbeitung der Messschaltung und deren Abstimmung auf den Messfühler abhängt.
Ich denke das wird
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