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Hobbybrauer unter uns?

Wir haben in der Zwischenzeit den dritten Sud gebraut. 1. Pils, 2. Spezialbier / Festbier und beim dritten Mal wieder Pils. Haben uns dazu entschlossen, erstmal ein wirklich gutes Pils hinzukriegen und zu perfektionieren. Danach wagen wir uns an andere Rezepte.
Der erste Versuch war auf jeden Fall ein voller Erfolg. Mittlerweile ist es fertig gereift und schmeckt wirklich richtig gut. Ein typisches Pils. Beim zweiten Pils haben wir die Maltoserast um 5 Minuten reduziert. Das soll wohl ein etwas milderes Pils ergeben. In ein paar Wochen wissen wir ob es geklappt hat
 
Haben auch schon das erste Etikett

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Anhänge

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... und ich hatte jetzt 2 Jahre meinen eigenen Hopfen angebaut ... Kaum Ertrag, ging somit "in die Hose".

Schuld gebe ich den klimatisch für Hopfen bei uns doch recht heißem Klima.
War aber trotzdem den Versuch wert.
 

das schaut wirklich klasse aus.
der braukessel könnte mir auch gefallen.
ist er baugleich zu diesem:
https://www.klarstein.de/Haushaltsg...MI2KH2yJC14QIV7bztCh3rKQaxEAYYASABEgLiCvD_BwE
sieht auf den ersten blick so aus oder?
mit welcher lektüre habt ihr euch denn befasst? eine bestimmte oder verschiedene quellen?
 
Da muss ich mal nachfragen. Wir haben mehrere Bücher.
Der Kessel sieht ziemlich gleich aus, ist auch günstiger als unserer
 
Neuer Hobbybrauer am Start...

letztes Jahr im November habe ich mit meiner Gaga einen Braukurs bei unserer Volkshochschule belegt...
Wir waren ganz einfach total begeistert davon, hatten uns also voll infiziert...

So und nachdem wir das Equipment zum Bierbrauen nun zusammen hatten, haben wir losgelegt.

Ich lass mal ein paar Bilder sprechen...

das Brauwasser kommt rein...
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der Einkocher wird eingeschaltet...
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ein Thermometer zum messen der Wassertemperatur wird eingegangen...
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das Malz kommt rein...
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und immer fleißig umrühren, damit nichts anbrennt
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der Jodtest wird gemacht...
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die Maische wird geläutert...
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der Nachguss...
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Start zum Würzekochen... Hopfen 1
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wallend am kochen...
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der Hopfen kommt in den Gewürzkorb...
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ein Leinensack als Filter unter den Hahn
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Einkocher gleich leer...
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und zurück in den gereinigten Gärbottich
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jetzt schon mal ca. 1,5 L für die Nachgärung in Flaschen abgezapft...
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die Hefe...
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angesetzt...
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und rein damit...

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Deckel auf den Gärbottich, den Gärspund drauf, und warten... ca. 1 Woche, dann wird in die Bügelflaschen abgefüllt. Und wieder warten, ca. 5 Wochen.
Und dann :prost: , wir werden berichten, wie es geschmeckt hat...
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Gruß Diddi :prost:
 
Schöne Bilderdoku. Das habe ich noch nicht so geschafft.

Bei mir geht es etwas anders. So realisiere ich die verschiedenen Rasten durch hinzufügen von kochendem Wasser. Finde ich persönlich erheblich bequemer und entspannter. Hier mal ein paar Bilder:

Rechts der Thermoport 38 ltr. mit integrierter Läuterhexe und links auf dem Hockerkocher ein 50 Liter Topf. Die Zugabemenge für die Rasten an kochendem Wasser wurde vorab berechnet.

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Für die Nachgüsse wird dann hier das Wasser heiß gehalten:

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Abgeläutert wird im 50 Liter Topf wo auch das Hopfenkochen stattfindet. Am Rand sieht man noch etwas Hopfen.

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Whirlpoolkegel:

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Vergoren wird häufig nach der Erkaltung (habe keinen Kühler) in einem 60 Liter Kunststoffbehälter. Ab und zu auch in Glas.

Zweitgärung entweder in 0,5 oder größeren Flaschen oder auch in kleinen Partyfässchen.

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Leider bin ich dieses Jahr noch nicht zum Brauen gekommen. Malz habe ich noch genügend, aber die Zeit fehlt.

VG
 
Da gibt es im Nachtbarforum für die Hobbybrauer ein Mischkreuz.

Das ist eine Exceltabelle bei der man die Malzmenge und die Wassermengen durch ausprobieren berechnen lassen kann. Einfach dann die markierten Felder eingeben und schon sieht man das Ergebnis. Das Endergebnis war hier 36,7 Liter. Etwas Platz von gut einem Liter sollte beachtet werden, weil man ggf. noch etwas kochendes Wasser zugeben muss. Rühren und nach dem Rühren Temperatur messen ist Pflicht.

Hier mal eine Kombirast. Bei mehreren Rasten muss man halt probieren. Die Tabelle hat noch mehr Zeilen, die wir bei einer Rast nicht benötigen.

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Schüttung war 9,6 kg bei geschätzten 20 Grad des Kornes.
Einmaischwasser war 16 Liter mit 79 Grad
Ergebnis war dann 67,5 Grad der Maische

Kombirast = nur eine Rast

Dann wurden noch 13,5 liter kochendes (95 Grad) Wasser zugegeben. Dies ergibt dann genau 78 Grad.

Etwas an Temperaturabfall wurde dabei vom Ersteller schon berücksichtig.

Wenn dann etwas zu heiß war, einfach eine Tasse kaltes Wasser dazu und wenn zu kalt halt noch eine Tasse kochendes Wasser zugeben und rühren.

Danach Läuterruhe und abläutern.

VG
 
Bin zwar nicht Diddi Backmeister, aber dennoch...

normal nimmt man so einen kleinen Drahtkorb, damit nicht so viel Hopfenschmodder in die Würze gelangt. Damit ist auch am Ende der Trubkegel nach dem Whirlpool nicht so groß.

Selber schütte ich die Hopfen oder sogar die Hopfendolden einfach hinzu. 10 Minuten vor Ende des Hopfenkochens gebe ich noch etwas Iris Moos hinzu. Damit setzten sich die natürlichen Eiweißpartikel gut ab und Du erhälst ein relativ klares Bier.

VG
 
Filtern.... mit so einem Filterbeutel 150 µ und ggf. feiner oder sogar mit einem Gur- oder Schichtenfilter?
 
Alles klar. :-):-) Spricht überhaupt nichts dagegen.
 
Ok, verstanden.

Ich verwende VW Hopfung
Bitterung Hopfung, und ggf. 5 min. Vor dem Ausschlagen (nach WP) auch Aromahopfung.

Mein Bier ist immer klar
 
Neuer Hobbybrauer am Start...

letztes Jahr im November habe ich mit meiner Gaga einen Braukurs bei unserer Volkshochschule belegt...
Wir waren ganz einfach total begeistert davon, hatten uns also voll infiziert...

So und nachdem wir das Equipment zum Bierbrauen nun zusammen hatten, haben wir losgelegt.

Ich lass mal ein paar Bilder sprechen...

das Brauwasser kommt rein...
Anhang anzeigen 1921242
der Einkocher wird eingeschaltet...
Anhang anzeigen 1921243

Anhang anzeigen 1921244
ein Thermometer zum messen der Wassertemperatur wird eingegangen...
Anhang anzeigen 1921245
das Malz kommt rein...
Anhang anzeigen 1921246

Anhang anzeigen 1921247

und immer fleißig umrühren, damit nichts anbrennt
Anhang anzeigen 1921249

Anhang anzeigen 1921250
der Jodtest wird gemacht...
Anhang anzeigen 1921251
die Maische wird geläutert...
Anhang anzeigen 1921253

Anhang anzeigen 1921254

Anhang anzeigen 1921255

der Nachguss...
Anhang anzeigen 1921340
Start zum Würzekochen... Hopfen 1
Anhang anzeigen 1921341

Anhang anzeigen 1921344
wallend am kochen...
Anhang anzeigen 1921358
der Hopfen kommt in den Gewürzkorb...
Anhang anzeigen 1921360

Anhang anzeigen 1921365
ein Leinensack als Filter unter den Hahn
Anhang anzeigen 1921368
Einkocher gleich leer...
Anhang anzeigen 1921372

und zurück in den gereinigten Gärbottich
Anhang anzeigen 1921374
jetzt schon mal ca. 1,5 L für die Nachgärung in Flaschen abgezapft...
Anhang anzeigen 1921376
die Hefe...
Anhang anzeigen 1921377
angesetzt...
Anhang anzeigen 1921382
und rein damit...

Anhang anzeigen 1921388
Deckel auf den Gärbottich, den Gärspund drauf, und warten... ca. 1 Woche, dann wird in die Bügelflaschen abgefüllt. Und wieder warten, ca. 5 Wochen.
Und dann :prost: , wir werden berichten, wie es geschmeckt hat...
Anhang anzeigen 1921391

Gruß Diddi :prost:

und weiter gehts....

Nach 10 Tagen im Gärbottich wurde in die Bügelflaschen abgefüllt.

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knapp über 20 L sind es...
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und ab in die Flaschen...
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und nun können wir in ca. 5-6 Wochen das erste Bier genießen ...

Gruß Diddi :prost:
 
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