Beim IPA finde ich schmeckt man die Verbesserung nach den 5 Wochen sehr deutlich, weswegen ich den Bieren seit dem die Zeit gebe…
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Ist mir auch aufgefallen.Beim IPA finde ich schmeckt man die Verbesserung nach den 5 Wochen sehr deutlich, weswegen ich den Bieren seit dem die Zeit gebe…
Deswegen nehm ich aktuell gern Kveiks, 10 Tage nach Brautag hast n rundes Bier. Hauptgärung maximal 5 Tage, Nachgärung ebenfalls und viel reifen braucht das dann au nimmerIst mir auch aufgefallen.
Denke aber das ist nicht nur bei den IPA‘s so, sondern bei den Obergärigen generell. Beim Kellerbier war es auch so.
Obergäriges entwickelt auch langsamer Kohlensäure bei der Flaschenreifung. Früher wurden manche obergärige Biersorten in langhalsige Flaschen gefüllt. Einen gewissen Resthefe Teil ist immer noch im Jungbier, der lagert sich oben ab und es entsteht ein gasförmiger Pfropfen im Flaschenhals, der das Bier vor Sauerstoff schützt. Hat zudem den Nebeneffekt, dass ein Puffer für den entstehenden Druck bereit gehalten wird. Somit wird der Gefahr von Flaschenbomben entgegen gewirkt. Ähnlich beim Champagner. Champagnerflaschen haben nicht umsonst die Form.
Hab ich zumindest mal irgendwo gelesen. Klingt aber irgendwie logisch und erklärt die verschiedenen Bierflaschen Formen.
Stammwürze tatsächlich in % oder °P?Jetzt noch eine Frage zu der Zuckergabe. Ich habe die Stammwürze einmal mit und ohne Zucker gemessen.
16% mit Zucker
15,5% ohne Zucker
Welchen Wert nehme ich jetzt, wenn ich am Ende den Alkoholgehalt bestimmen will?
Stammwürze tatsächlich in % oder °P?
Den Hefen ist es übrigens egal, woher der Zucker kommt, den sie (zu EtOH) verstoffwechseln (immer vorausgesetzt sie können ihn "verdauen"). Soll heißen du nimmst den Wert für die Stammwürze, den du unmittelbar vor der Hefezugabe hattest. Und am Ende siehst du, wieviel vom Zucker die Hefen zu Alkohol verdaut haben...
Die Werte sind aufjedenfall nah beinander°Plato. Ich dachte irgendwo mal gelesen zu haben, dass beides gleich ist.
Alles klar, danke.
Jein...Ich dachte irgendwo mal gelesen zu haben, dass beides gleich ist.
Bei meinen Spindeln steht entweder "Saccharimeter mass%" oder "mass% Sacch", das passt ja (siehe oben).Stammwürze bestimme ich mit einer Spindel, die allerdings Masseprozent als Skala hat.
Warum? So zu tun als ob der gesamte Zucker*) Saccharose wäre, vereinfacht die Sache ja ungemein. Und die Messung nach der Vergärung ist ohnehin noch stärker fehlerbehaftet, weil da ja zusätzlich zu den nicht vergorenen Zuckern die entstandenen Alkohole (und andere Nebenprodukte der Gärung) die Dichte unseres Bieres beeinflussen.Jetzt bin ich vollends verwirrt
Aber für uns Hobbybrauer hat der exakte Alkoholgehalt ja keine allzu große Bedeutung, oder?
Das ist ja grundsätzlich kein Problem, solange man weiß was man tut und warum man es (wann) tut. Ähnlich wie beim Brot mache ich mir meine "Rezepte" relativ spontan selbst. Oft entscheide ich erst kurz vor dem Einmaischen welche Art Bier es werden soll, und lege dementsprechend Hefe, Schüttung und Rast fest. Da ich nahezu immer eine Übernachtmaische fahre, habe ich dann noch einige Stunden Zeit mir über die Hopfen (Sorte, Menge & Zugabezeitpunkte) Gedanken zu machen.Ich habs nicht so mit Rezepten
Beerlabelizer, das selbe Motiv hatte ich kurz überlegt für meinen Barley Wine zu nehmen.Ich habe mir heute die Etiketten auf der Arbeit gedruckt und werde morgen abfüllen.
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