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[Jagd] Der Jagdthread

Träger von Trichinen können alle fleischfressenden Tiere, Schweine sowie Einhufer (Pferde, Esel u.a.) sein.

Kurzer Auszug aus meinem Fundus :-)

Im Zeitraum zwischen 1975 und 2001 wurden in der EU 23 Fälle von infizierten Pferden und über 3.300 infizierte Personen sowie einige Todesfälle dokumentiert. Mindestens sechs dieser Ausbrüche wurden durch Trichinella spiralis, zwei durch Trichinella britovi, einer durch Trichinella murelli und drei durch nicht identifizierte Trichinellen verursacht. Aufgrund epidemiologischer Untersuchungen und eines direkten Erregernachweises konnte rohes oder ungenügend erhitztes Pferdefleisch als Infektionsquelle identifiziert werden.

Bis dato ist unklar, wie sich Pferde mit Trichinellen infizieren. Möglichkeiten einer Infektion sind:

  • Aufnahme von Fleischteilen, die von Haus- oder Wildschweinen, Wildkarnivoren, Pelztieren oder Nagern stammen, die Trichinellen enthalten.
  • Aufnahme von Kot von Wildkarnivoren oder Schweinen, die sich 1 bis 2 Tage zuvor durch Fleischverzehr infiziert haben und deshalb Trichinellen ausscheiden.
  • Aufnahme von Insekten, die als paratenische Wirte fungieren.
Man geht davon aus, dass die meisten Infektionen durch die in manchen Ländern übliche Verwendung der Kadaver von Wildkarnivoren oder Peltzieren entstehen. Diese Fleischreste werden zur Herstellung von Futterbrei verwendet, die in der Pferdemast eingesetzt werden.

Das mit dem Pferdefleisch war mir neu. Danke für die Info. Dann scheint es ja mehr mit Nicht-Wiederkauen als mit Pflanzenfressen zu tun.
 
ganzjährig geschont und egal was sonst behauptet wird - sie unterliegen NICHT dem Jagdrecht und haben somit mit Trichinen nix zu tun.
Amtlicherweise (hab grade nachgeschlagen) ist der Elch in Bayern ausdrücklich im Jagdrecht, jedoch ganzjährig geschont.
Zumindest könnten wir einen verletzten oder kranken Elch bei bedarf problemlos mittels Hegeabschuss erlösen!










;)
 
Amtlicherweise (hab grade nachgeschlagen) ist der Elch in Bayern ausdrücklich im Jagdrecht, jedoch ganzjährig geschont.
Zumindest könnten wir einen verletzten oder kranken Elch bei bedarf problemlos mittels Hegeabschuss erlösen!










;)
Ich denke im Saarland kommt Bei Elchen noch Maggidiebstahl zu ... der sogenannte saarländische Schadelch 😂
 
gestern hätte ich können..... Auf einen Keiler schießen. Ich habe es (schweren Herzens) aber gelassen. Halb acht, noch bestes Licht. Ich habe wieder im tiefen Tann, ganz unten im Loch gesessen. Für genau diesen Sitz hab ich mir ja extra einen Bergeschlitten gekauft. Also kurz vor halb 8 betritt ER die Bühne, als Keiler angesprochen, 10 Minuten beobachtet. Auf der Schneise, auf gut 120 Meter vergnügt er sich in den Schlammlöchern. Auflage gut, ich will es ganz genau machen und drehe die Vergrößerung noch ein bissi hoch. Und plötzlich war es im Glas tiefschwarze Nacht. Dann habe ich mich daran erinnert, wo ich sitze. Der Weg ins Tal ist noch zu naß, als daß man ohne entsetzliche Sauerei mit dem Traktor oder Quad runter fahren könnte. Ich hab mich dann GEGEN den Schuß entschieden. Ich tue mich schwer mit einer genauen Einschätzung, aber selbst auf 120 Meter war der echt groß. Besser nicht. Die Idee, einen schweren Keiler im Wald zu zerlegen, um ihn bergen zu können schien mir dann doch zu abwegig.....
 
Gut gemacht, erwinelch! Ein Stück zu strecken ist eine Sache, aber ohne es bergen zu können kann das zu einem Problem werden. Wer einmal ein schweres Stück aus unwegsamen Gelände geborgen hat, der weiß beim nächsten Mal genau, ob er sich das ein zweites Mal antut. Für solche Sperenzien bin ich inzwischen zu alt. Vor dem Schuss das Gehirn anschalten kann eine Menge Mühsal ersparen. Gut gemacht!
Zudem war es klug, bei dem schwindenden Licht den Finger gerade zu lassen. Manchmal ist bei einem Schwein plötzlich ein zweites Schwein. Und die wechseln die Position mitunter enorm flott. Und viel zu schnell lässt man dann auf die falsche Sau fliegen. Gar nicht gut. Der vernünftige Jäger hat sich da im Zaum. Also auch hier: gut gemacht! Wie dichteten schon unsere Altvorderen: "Das ist des Jägers oberstes Gebot: Was Du nicht kennst, das schieß nicht tot". Alt, aber weise.
 
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Euch auch Waidmannsheil im neuen Jagdjahr...

Ich hab heute schonmal die Kamera abgestaubt damit ich wenigstens mit irgendwas auf die Pirsch gehen kann....
 
Wuidl, dann klapper doch mal die Forstämter in Deiner Umgebung ab. :-)
Und wenn es erst einmal nur für eine Jagderlaubnis für einige Tage ist.
So bekommst Du dort einen Fuß in die Tür.
 
Wuidl, dann klapper doch mal die Forstämter in Deiner Umgebung ab. :-)
Und wenn es erst einmal nur für eine Jagderlaubnis für einige Tage ist.
So bekommst Du dort einen Fuß in die Tür.


Danke aber das kann ich als einziges ausschließen das ich da nochmal Geld hintrag um im Wald zu sitzen in dem ich nichts seh und mir am Schluss quasi gesagt wird das ich ja offenbar nicht schießen wolle nachdem man die zwei Jahre zuvor vom Revierleiter kein persönliches Wort gehört hat.
Abgesehen davon was andere da unbehelligt treiben....

Vielleicht steht mir da mein Stolz im Weg, vielleicht gäbe es dort auch andere Reviere in dem es anders ist, aber lieber geh ich dann nur ab und an als Gast mit raus bevor ich beim Staat nochmal anheuere.
 
Hallo Wuidl,
dann hast Du wirklich Pech mit Deinem Forstamt. Ich hatte seinerzeit das Glück über diese Mehrtagesjagdscheine einen Revierförster persönlich kennenzulernen, der mich dann immer wieder "einsetzte". Nachdem ich dann anderweitig einen BGS bekommen konnte, war ich immer wieder mal bei ihm im Revier bei Drückjagden dabei. Es geht also auch anders.
Ich drücke Dir die Daumen bei Deiner Suche. Kopf hoch und Blick nach vorn! ;-)
 
München ist aber halt auch suboptimal um Jagen gehen zunwollen.

Viele Jäger, dicht besiedelt, dicke Brieftaschen machen es für den Einzelnen ohne Kontakte schwer.

Ich hoffe für Dich dass sich über dieses Forum oder “drüben bei Sabine“ was ergibt.

Ich kann Dich leider ned auf nen Maibock einladen da ich selber „nur geduldet“ bin.

Horrido
 
München ist aber halt auch suboptimal um Jagen gehen zunwollen.

Viele Jäger, dicht besiedelt, dicke Brieftaschen machen es für den Einzelnen ohne Kontakte schwer.

Ich hoffe für Dich dass sich über dieses Forum oder “drüben bei Sabine“ was ergibt.

Ich kann Dich leider ned auf nen Maibock einladen da ich selber „nur geduldet“ bin.

Horrido
Danke, das hoffe ich auch.

Zur schönen Stadt mag ich gar nix mehr sagen, hilft nix hier hab ich halt Job, Haus und Familie. Ich wohn aber auch im letzten verbliebenen Dorf.

Aber dieses Forum ist nicht umsonst das beste der Welt ;)
 
@Wuidl
Wenn du willst, kann ich dir eine Adresse geben. Zwei Bekannte jagen in einem 600 hä Revier in der Münchner Schotterebene und sind sehr zufrieden. Begehungsscheine für heuer sind zwar vergeben, aber bei Sammelansitzen und anderen Aktionen kannst ja mal reinschnuppern.

Herzlichen dank, liebend gerne doch! :sonne:
 
Moinsen,

jagdlich hat sich bei mir eine Veränderung ergeben und ich habe zum 01.04. eine Genossenschaftsjagd mit 330ha gepachtet.

Direkt neben meinem alten Wirkungskreis wo ich auch weiterhin meinen BGS hab. Scheinbar nicht alles falsch gemacht... Vorkommendes Wild sind Reh-, Muffel-, Schwarz-, das sonst übliche Raub.- sowie Federwild.

Mein Einstand war auch nicht der schlechteste und ich konnte seit Beginn des Jagdjahres 4 Sauen auf die Schwarte legen. Eine, über die ich mich besonders freue, erste gemeinsame Sau mit meinen Sohn und dann am vergangenen Wochenende meine erste Sauendoublette beim Ansitz.

So kann es weiter gehen und ich hoffe bis zur beginnenden Rehwildjagd im Mai kann ich noch 1-2 Stücke erwischen.

Mit Waidmannsheil
Tim

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