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Kennt jemand das Molini Pizzuti Mehl ?

Vor kurzem habe ich mir auch je 10kg vom Vesuvio und Costa d‘Amalfi gekauft. Mit dem Vesuvio komme ich hervorragend klar, beim Costa d‘Amalfi scheitere ich bislang kläglich. Das Schlimmste aber ist - ich habe keinen blassen Schimmer, woran das liegt!

Bei der Teigherstellung habe ich meine bewährte Methode gewählt. Mehl mit 90% des Wassers vermengen, 1-2h Autolyse, restliches Wasser mit Hefe vermischt langsam dazugeben, zum Schluss das Salz. Gut Auskneten bis max 24 Grad und ggf. noch S+F. Der Teig fühlte sich bis zum schleifen der Ballen hervorragend an. Gare etwa 18h Stock + 6h Stück bei 19 Grad. Beim Herausnehmen nach der Stückgare war er jedoch schon relativ feucht und klebrig und es klebte immer etwas Teig am Spatel. Normalerweise klebt es wenn dann ja eigentlich eher beim schleifen der Ballen vor der Stückgare. Das Ausformen der Pizza war eine Qual - zog sich zusammen ohne Ende, dementsprechend war der Rand dann auch extrem dick. Mit 280g Ballen bin ich gerade mal auf 25cm Pizzen gekommen und dabei ist mir mehr als nur eine gerissen. Mein Schluss war, etwas runter mit der Hydration (von 65% auf 62%) und hoch mit der Stückgare (von 6h auf 8h). Heute aber wieder exakt das gleiche Dilemma.
Für Fotos war ich zu frustriert 😉 Die Pizzen an sich sahen ja nicht schlecht aus, aber die Verarbeitung eine absolute Katastrophe. Hat jemand ein ähnliches Problem mit dem Mehl gehabt oder eine Idee, woran es liegen könnte?
 
Jup.
2x probiert mit jeweils 65% Hydration.
Beim 1.ten Mal mit meiner Standardherstellmethode mit der Kenwood, beim 2ten Mal mit der Grilletta.
Beide Male ähnliches Problem wie bei dir.
Jeweils mit relativ warmer Stockgare (~21°C ~20-24h).
Vielleicht taugt das dem Mehl nicht so, also vielleicht mal kalte Stockgare, bzw. vielleicht auch gar keine Stockgare und nur lange kalte Stückgare + Stückgare bei RT.
Mich hat es auch geschmacklich nicht so umgehauen => für Burger Buns und andere Sachen verbacken. ;)
 
Servus,

meine Amalfi-Phase ist ungefähr 2 Jahre her, ich musste erst mal selber meine alten Berichte lesen. Aber das deckt sich genau mit dem, was du beschrieben hast.

https://www.grillsportverein.de/for...rosinen-hefewasser.321647/page-3#post-4144868

Allerdings - wenn man das so verfolgt, gibt es eine Menge Leute, die mit dem Mehl auch auf 70% und drüber gehen. Denke aber auch, dass hier der Weg über die kalte Gare führt. Bei warmer Gare hatte ich auch im Hinterkopf, dass es eher pappig ist.

Ich hatte dann aber - wegen eben zig anderen Mehlsorten - auch immer nur noch das Vesuvio vorrätig, eben weil das ein Mehl ist, dass für sehr hohe Hydration geeignet ist. Damit hatte ich auch Teige mit 80% am Start, die sich super handeln ließen.

Sollte meine Mehlvorräte wieder mal zur Neige gehen, hatte ich vor mich mal wieder mit Pizzuti einzudecken. Aber da liegen noch ein paar Kilo vor mir…
 
Ich hatte beim Costa d‘Amalfi Probleme bei der Wasseraufnahme. Ich musste wirklich kleinen Schluck für Schluck Wasser hinzugeben.

Mir gefällt das Vesuvio von der Verarbeitung als nachher auch beim Geschmack am besten.
 
Durch einen Tipp von Alex @nollipa bin ich auf Vesuvio aufmerksam geworden... und gebe es nicht mehr her. Vom Cuoco kann ich mich nicht ganz trennen, also füge ich davon immer 30% dazu. 2 h Autolyse, Hydration 65%, und die GesamtGare liegt bei 72 Stunden. Nach meinem Geschmack eine runde Sache.... das Costa d‘Amalfi habe ich nach einigen Fehlversuchen verbrotet.
 
Veruch mal, 10-20% andere, höherwertige Mehlsorten hinzuzumischen. Dann kannst das Cuoco ganz bleiben lassen. ich mach gerne 5% Vollkorn, Tipo1 oder dergleichen und 10% Semola oder Kamut.
 
Hallo Alex, danke für deinen Tipp. Vesuvio ist ja Tippo 0, dachte da mit Cuoco 00 ganz gut davor zu sein. Okay, werde dann 5% Weizenvollkorn probieren und 10% Semola (zweige ich aus der Brot- und Nudelherstellung ab :-) ). Habe gestern meine ersten Weizen- und Roggensauerteigbrote hergestellt. Hast du schon mit Lievito madre bei den Pizzas gearbeitet? Lohnt das deiner Meinung nach... oder reicht Weizenvollkorn und Semola?
 
Ja, habe ich, aber der LM wurde mit der Zeit recht aggressiv, d.h mir hat es das Glutengerüst immer zu schnell zerlegt. Geschmacklich ist das aber sehr spannend. Leider hab ich nicht so die Zeit, mich intensiv um den Sauerteig zu kümmern. Wer im Homeoffice ist, kann das wohl besser im Auge behalten.
 
Ich habe meine Sauerteigforschung in meinen neuen Un-Ruhestand verschoben gehabt...
Bin auf LM gestoßen, weil gefühlt 80% der Italiener LM verwenden....
.........war die letzten beiden Jahre auch im HomeOffice ....
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Vor kurzem habe ich mir auch je 10kg vom Vesuvio und Costa d‘Amalfi gekauft. Mit dem Vesuvio komme ich hervorragend klar, beim Costa d‘Amalfi scheitere ich bislang kläglich. Das Schlimmste aber ist - ich habe keinen blassen Schimmer, woran das liegt!

Bei der Teigherstellung habe ich meine bewährte Methode gewählt. Mehl mit 90% des Wassers vermengen, 1-2h Autolyse, restliches Wasser mit Hefe vermischt langsam dazugeben, zum Schluss das Salz. Gut Auskneten bis max 24 Grad und ggf. noch S+F. Der Teig fühlte sich bis zum schleifen der Ballen hervorragend an. Gare etwa 18h Stock + 6h Stück bei 19 Grad. Beim Herausnehmen nach der Stückgare war er jedoch schon relativ feucht und klebrig und es klebte immer etwas Teig am Spatel. Normalerweise klebt es wenn dann ja eigentlich eher beim schleifen der Ballen vor der Stückgare. Das Ausformen der Pizza war eine Qual - zog sich zusammen ohne Ende, dementsprechend war der Rand dann auch extrem dick. Mit 280g Ballen bin ich gerade mal auf 25cm Pizzen gekommen und dabei ist mir mehr als nur eine gerissen. Mein Schluss war, etwas runter mit der Hydration (von 65% auf 62%) und hoch mit der Stückgare (von 6h auf 8h). Heute aber wieder exakt das gleiche Dilemma.
Für Fotos war ich zu frustriert 😉 Die Pizzen an sich sahen ja nicht schlecht aus, aber die Verarbeitung eine absolute Katastrophe. Hat jemand ein ähnliches Problem mit dem Mehl gehabt oder eine Idee, woran es liegen könnte?
Interessant…
Mir taugt das Costa extrem, nicht nur vom Handling her sonder v.a. geschmacklich.
70% Wasser kein Problem mit recht stabilem Glutengerüst. Probier mal 48h Gare kalt geführt und Stückgare bei wärmeren Temperaturen, damit der Teig beim aufmachen entspannter ist… Würd mich sehr wundern, wennst nicht auf den Geschmack kommst…
Deine Pizze sind eh ein Traum - sollte also mit dem Mehl auch locker klappen 😉
 
Vor kurzem habe ich mir auch je 10kg vom Vesuvio und Costa d‘Amalfi gekauft. Mit dem Vesuvio komme ich hervorragend klar, beim Costa d‘Amalfi scheitere ich bislang kläglich. Das Schlimmste aber ist - ich habe keinen blassen Schimmer, woran das liegt!

Bei der Teigherstellung habe ich meine bewährte Methode gewählt. Mehl mit 90% des Wassers vermengen, 1-2h Autolyse, restliches Wasser mit Hefe vermischt langsam dazugeben, zum Schluss das Salz. Gut Auskneten bis max 24 Grad und ggf. noch S+F. Der Teig fühlte sich bis zum schleifen der Ballen hervorragend an. Gare etwa 18h Stock + 6h Stück bei 19 Grad. Beim Herausnehmen nach der Stückgare war er jedoch schon relativ feucht und klebrig und es klebte immer etwas Teig am Spatel. Normalerweise klebt es wenn dann ja eigentlich eher beim schleifen der Ballen vor der Stückgare. Das Ausformen der Pizza war eine Qual - zog sich zusammen ohne Ende, dementsprechend war der Rand dann auch extrem dick. Mit 280g Ballen bin ich gerade mal auf 25cm Pizzen gekommen und dabei ist mir mehr als nur eine gerissen. Mein Schluss war, etwas runter mit der Hydration (von 65% auf 62%) und hoch mit der Stückgare (von 6h auf 8h). Heute aber wieder exakt das gleiche Dilemma.
Für Fotos war ich zu frustriert 😉 Die Pizzen an sich sahen ja nicht schlecht aus, aber die Verarbeitung eine absolute Katastrophe. Hat jemand ein ähnliches Problem mit dem Mehl gehabt oder eine Idee, woran es liegen könnte?
Komme mit dem Amalfi sehe gut klar.

Schau mal hier , die Rezepte haben bei mir auch sehr gut geklappt:
https://www.grillsportverein.de/for...mit-dem-pizzaparty-ardore.312177/post-4549596
 
Heute habe ich ein bisschen mit dem Costa d‘Amalfi experimentiert und habe eine neue Erkenntnis, wenngleich es leider schief gelaufen ist. Bei Woodbakes habe ich gelesen, dass er das Mehl mit einem Biga und einer Hydration von 70% verarbeitet. Nachdem hier im Forum auch schon einige das Mehl auf 70% und mehr gebracht hatten, habe ich das einfach mal ausprobiert. Ziel war ein 100% Biga mit 0,3% Hefe und einer Stockgare im Kühlschrank von ca. 24h und nach Wasserzugabe auf 70% eine weitere Stunde Stockgare bei Raumtemperatur und anschließender Stückgare von ca. 5h bei RT. Das Aufhydrieren funktionierte gut mit der Grilletta, das Mehl schluckte die 70% gut weg, wenngleich der Teig ziemlich weich war. Blöd war nur, dass ich den Biga gestern Abend nach dem Anspringen vergessen hatte und dann erst heute Morgen nach 18h in den Kühlschrank gepackt habe. Demnach war er eigentlich schon zu weit, dennoch wollte ich ihn verarbeiten. Die Verarbeitung zu Ballen war anspruchsvoll, ging aber mit feuchten Fingern ganz gut. Nach der Stückgare war der Teig dann natürlich auch ziemlich weich und lief eher in die Breite als in die Höhe. Dennoch waren sie ganz gut zu verarbeiten. Das Glutengerüst war sehr stabil, die Pizzen formten sich fast von alleine. Ich musste echt aufpassen, dass sie nicht zu groß für meine 33er Schaufel wurden. Der Rand ging nicht ganz so hoch wie erwartet, war dennoch luftig. Rund war heute aufgrund des sehr weichen Teiges auch nicht wirklich drin. Geschmacklich merkte man, dass der Teig zu lange gegangen war. Trotz des Missgeschickes glaube ich, dass das Mehl mit einem Biga besser zu verarbeiten ist als mit einem Direktteig. Dennoch würde ich beim nächsten Mal nicht mehr auf 70% gehen, eher auf 65% -68% und idealerweise dann wie geplant im Kühlschrank.

Hier noch die Fails:

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Blöd war nur, dass ich den Biga gestern Abend nach dem Anspringen vergessen hatte und dann erst heute Morgen nach 18h in den Kühlschrank gepackt habe.

Servus,
das ist für Biga eigentlich tödlich… Aber dafür hast du die Pizzen noch recht ansehlich hinbekommen. Wenn ich da an diverse Versuche von mir denke, ist da auch mal einiges direkt auf dem Müll gelandet.

Meine Erfahrung ist, dass so ein 100% Bigateig sehr schnell „drüber“ ist und das ganze auch viel schneller geht als mit einem normalen Teig. Denke, dass das im Falle einer Wiederholung viel besser klappt, möglicherweise auch mit 70%.

Was die Optik angeht, sieht man die typischen Anzeichen eines Teiges der weit drüber ist: Der Rand ist eher weiß oder gräulich, wenig Bräunung bzw. wenn vorhanden geht es schnell ins komplett schwarze hinein.
 
Das kann ich gut verstehen @nollipa, ich habe auch kurz überlegt, ob ich ihn entsorgen soll. Die Lust auf Pizza hat dann überwogen und viel schlechter als ein 5h Teig konnte er dann ja auch nicht sein. Ich hatte echt die Befürchtung, dass er viel zu weit war, um ihn überhaupt verarbeiten zu können und war total erstaunt über das dennoch recht starke Glutengerüst.
Wahrscheinlich werde ich das Mehl auch nochmal als Biga mit 70% Wasser verarbeiten, einfach nur um herauszufinden, ob der Teig nach einer planmäßigen Gare weniger stark in die Breite läuft.
Optisch hast du natürlich vollkommen recht und geschmacklich war es auch absolut kein Highlight.
Demnächst mehr…
 
Hallo zusammen,
vor ein paar Tagen habe ich meine 25kg Sack des Vesuvios bekommen. Heute kommen ein paar Freunde, um mal wieder Pizza zusammen zu essen. Bei der Zubereitung habe ich aber einen mir unbekannten Geruch wahrgenommen. Ich würde sagen, dass es irgendwie parfümiert riecht. Ich backe mit dem Mehl jetzt bestimmt schon über 1 Jahr und das ist das erste Mal, dass ich das in der Art wahrnehme. Ich sage mir dann jedes Mal selbst "Entspann dich, wird schon alles gut sein". Das hält dann so lange bis ich den Teig wieder in der Hand halte. Bei der Verarbeitung habe ich keine Unterschiede festgestellt.

Hat jemand von euch schon einmal eine ähnliche Erfahrung gemacht? Vielleicht bei einem anderen Mehl?


VG und Danke für eure Unterstützung.


Leon
 
Hallo zusammen,
vor ein paar Tagen habe ich meine 25kg Sack des Vesuvios bekommen. Heute kommen ein paar Freunde, um mal wieder Pizza zusammen zu essen. Bei der Zubereitung habe ich aber einen mir unbekannten Geruch wahrgenommen. Ich würde sagen, dass es irgendwie parfümiert riecht. Ich backe mit dem Mehl jetzt bestimmt schon über 1 Jahr und das ist das erste Mal, dass ich das in der Art wahrnehme. Ich sage mir dann jedes Mal selbst "Entspann dich, wird schon alles gut sein". Das hält dann so lange bis ich den Teig wieder in der Hand halte. Bei der Verarbeitung habe ich keine Unterschiede festgestellt.

Hat jemand von euch schon einmal eine ähnliche Erfahrung gemacht? Vielleicht bei einem anderen Mehl?


VG und Danke für eure Unterstützung.


Leon

Wenn einem was seltsam vorkommt ( was noch dazu vorher nicht war) , vielleicht aufs Gefühl hören. Und zurück geben.

Vielleicht war dein Mehl nicht richtig gelagert, ist fremd kontaminiert oder was auch immer.

Meistens kann man sich auf seiner Nase verlassen wenn man etwas ungewöhnlich findet dann lieber sein lassen.
 
Hallo zusammen,
vor ein paar Tagen habe ich meine 25kg Sack des Vesuvios bekommen. Heute kommen ein paar Freunde, um mal wieder Pizza zusammen zu essen. Bei der Zubereitung habe ich aber einen mir unbekannten Geruch wahrgenommen. Ich würde sagen, dass es irgendwie parfümiert riecht. Ich backe mit dem Mehl jetzt bestimmt schon über 1 Jahr und das ist das erste Mal, dass ich das in der Art wahrnehme. Ich sage mir dann jedes Mal selbst "Entspann dich, wird schon alles gut sein". Das hält dann so lange bis ich den Teig wieder in der Hand halte. Bei der Verarbeitung habe ich keine Unterschiede festgestellt.

Hat jemand von euch schon einmal eine ähnliche Erfahrung gemacht? Vielleicht bei einem anderen Mehl?


VG und Danke für eure Unterstützung.


Leon

Servus,

nach was riecht es denn? Eher ein warmer "vanilliger" Duft? Wenn es recht frisch ist, könnte es sein, dass man das Mehl mit etwas Malzmehl "gepimpt" hat. Zum Teil wird das gemacht um Defizite in schlechten Erntejahren auszugleichen.
 
Servus,

nach was riecht es denn? ...
Hallo Nollipa,
wonach es riecht kann ich nicht so wirklich sagen. Vanille eher nicht :) Eher in Richtung Rosenwasser, aber auch nur mit viel Phantasie. Die Pizza schmeckte natürlich auch deutlich nach dem Geruch des Teiges. Zu den Mehlzusätzen kann ich sagen, dass mir das bewusst ist, aber ich der Meinung bin, dass die Mühle ein nicht zu unterschätzendes Interesse hat, den Charakter des Mehles nicht total zu verändern. Ansonsten handelt es sich ja um eine neue Kreation und die hat der Kunde unter Umständen nicht bestellt. Ganz normale Varianzen ausgeschlossen.

Ich habe mich mittlerweile mit dem Händler geeinigt, dass ich das Mehl zurückschicken kann/soll. Eine sachliche Unterhaltung war das aber mitnichten. Nachfragen wie deine (Wonach riecht es denn?) kamen nicht. Nur, dass gerade eine angestrengte Situation auf dem Weizenmarkt herrscht und demzufolge kein Mehl dem Mehl von gestern gleicht. Als ich darauf meine Einwände einbrachte, wurde mir unterstellt keine Ahnung zu haben. Alles in allem viele Gründe für mich nicht mehr bei diesem Händler zu kaufen.

Ich habe das Mehl jetzt in einer kleineren Packungsgröße bei meinem Standardhändler bestellt und siehe da, hier besteht anscheinend noch Kontakt zu der Mühle meines geliebten Mehls in der bekannten Qualität. ;) So viel zu meinem kleinen Ausflug mit der Bestellung einer größeren Menge (25kg anstatt 5kg) etwas zu sparen. Letzten Endes möchte ich ja nur eine leckere Pizza backen und nicht an der Bestellung "verdienen".
 
Hallo Nollipa,
wonach es riecht kann ich nicht so wirklich sagen. Vanille eher nicht :) Eher in Richtung Rosenwasser, aber auch nur mit viel Phantasie. Die Pizza schmeckte natürlich auch deutlich nach dem Geruch des Teiges. Zu den Mehlzusätzen kann ich sagen, dass mir das bewusst ist, aber ich der Meinung bin, dass die Mühle ein nicht zu unterschätzendes Interesse hat, den Charakter des Mehles nicht total zu verändern. Ansonsten handelt es sich ja um eine neue Kreation und die hat der Kunde unter Umständen nicht bestellt. Ganz normale Varianzen ausgeschlossen.

Ich habe mich mittlerweile mit dem Händler geeinigt, dass ich das Mehl zurückschicken kann/soll. Eine sachliche Unterhaltung war das aber mitnichten. Nachfragen wie deine (Wonach riecht es denn?) kamen nicht. Nur, dass gerade eine angestrengte Situation auf dem Weizenmarkt herrscht und demzufolge kein Mehl dem Mehl von gestern gleicht. Als ich darauf meine Einwände einbrachte, wurde mir unterstellt keine Ahnung zu haben. Alles in allem viele Gründe für mich nicht mehr bei diesem Händler zu kaufen.

Ich habe das Mehl jetzt in einer kleineren Packungsgröße bei meinem Standardhändler bestellt und siehe da, hier besteht anscheinend noch Kontakt zu der Mühle meines geliebten Mehls in der bekannten Qualität. ;) So viel zu meinem kleinen Ausflug mit der Bestellung einer größeren Menge (25kg anstatt 5kg) etwas zu sparen. Letzten Endes möchte ich ja nur eine leckere Pizza backen und nicht an der Bestellung "verdienen".
Wo hast du denn bestellt? Also wo die 25 kg und wo die 5 kg?
 
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