Hi Folks,
Dies ist eines dieser Gerichte...
...wenn du es einmal selbst gemacht hast, dann willst du kein Fertigkram mehr essen. Verdorben für die Ewigkeit. Mann. DAS ist WIRKLICH saulecker!
Eigentlich wollte ich heute die Plancha auspacken um standesgemäß zu grillen. Aber ich bin ein Weichei und hab gekniffen. Denn dies:
Wollte ich mir heute draußen nicht antun. Also eröffne ich den Thread in der Kochecke. Denn ich habe dann todesmutig diese hier gezückt:
Notiz an mich selbst: Ich brauche eine Schmiedepfanne mit hohen Rand.
Also nun zum Pudels Kern. Heute wollte ich eigentlich zu IKEA (dieses gelbe hässliche Möbelhaus) um ein bisschen Kleinkram zu erwerben. In voller Vorfreude auf ein paar Köttbullar und ein Hotdog (jaja, ich weiß) wollte ich mich ins Gewimmel stürzen, aber erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Ich hab mir also meine beiden Mädels geschnappt und bin ab in die Stadt um meine Wettschulden bei Göga einzulösen. Wettschulden sind Ehrenschulden, also soll sie heute ihren "Mandel-Moccachino" bekommen. Also nix mit IKEA. Okay. Dann sag ich einfach mal so ahh: und mach mir meine Köttbullar selbst. Da ich gedenke das Fleisch selbst zu wolfen, und das ewige Eis für schlechte Zeiten zu füttern, sind die Zutaten recht üppig. Sandra und ich essen von der Masse sicherlich 3-4 Mahlzeiten.
Das Rezept habe ich von einer schwedischen Seite, mit dem Google Übersetzer ist mein Schwedisch bockstark! :rofl1:
Heraus kommt dann das:
Wenn Ihr es bis hierher geschafft habt dann könnt ihr jetzt lesen wie ich die Dinger fabriziert habe:
Zutaten
Kochmusik!
https://www.youtube.com/playlist?list=PLUx2XPg7K7CVIWqNATPm9YTrhbQ6TLVOj
Köttbullar
Zubereitung
1. Fleisch wolfen. Das Fleisch in grobe Würfel schneiden, anfrieren lassen, salzen und durch die mittlere Scheibe drehen.
2. Paniermehl, Sahne, Milch, Pfeffer und den Piment vermischen und für 10-15 Minuten quellen lassen. Die Masse muss nachher eine festere, breiartige Konsistenz haben. Dieser Schritt scheint mir im Nachhinein elementar.
3. Zwiebel würfeln und in der Pfanne glasig werden lassen.
4. In die Hackmasse jetzt die gewürzte Paniermehlmasse, die Eier und die Zwiebeln geben und wirklich gut (!!!) durchmengen.
5. Mit nassen Händen kleine runde Köttbullar formen. Nasse Hände und nasses Werkzeug helfen dabei wirklich ungemein.
6. Kartoffeln schälen und aufsetzen, derweil können die kleinen Bällchen etwas antrocknen.
7. Den Ofen auf 100°C aufheizen um die Köttbullar dort garziehen zu lassen. So lassen sich logistisch große mengen dieser Dinger fabrizieren, da nicht alle Köttbullar gleichzeitig in der Pfanne gemacht werden können.
In der Pfanne Butter auslassen, die Köttbullar nach und nach von allen Seiten hellbraun ausbraten. Sobald die Farbe außen okay ist, in den Ofen.
Passt beim braten auf, die Masse ist recht weich. Das ist gut für das spätere Ergebniss, aber die Köttbullar solltet ihr vorsichtig behandeln.
8. Sauce:
Sandra und ich mögen bei Köttbullar viel, sehr viel Sauce. Dem ist hier Rechnung getragen. Ihr könnt getrost die Mengen halbieren.
Mehl, Sahne und Milch möglichst klümpchenfrei vermischen.
Wenn alle Köttbullar im Ofen ruhen und langsam garziehen, den Bratensatz in der Pfanne mit 2 Tassen Wasser lösen und kurz aufkochen lassen.
Jetzt 3/4 der Mischung aus Mehl, Sahne und Milch hinzu geben und unter ständigen rühren mit dem Schneebesen anziehen lassen. Alle Klümpchen glatt rühren. Sobald die Masse Kleisterartig ist, mit der Hälfte des Kalbsfondes aufgießen und weiter rühren. Ständig rühren ist wichtig, dass pappt sonst an.
Die Konsistenz stellt ihr nun mit dem restlichen Kalbsfond so ein wie ihr es mögt. Ist es zu dünn, könnt ihr wieder mit dem restlichen Viertel der Mehlmasse gegensteuern.
Abschmecken könnt ihr mit Sojasauce. Ich habe hier 3,5 TL benutzt und noch etwas herkömmlich nachgesalzt.
Von der schrittweisen Zubereitung gibts leider keine Bilder, denn das geht razifatzi.
Und zuletzt gilt:
Genießen!
Viel Spaß beim Nachkochen/ grillen
Pu.
Dies ist eines dieser Gerichte...
...wenn du es einmal selbst gemacht hast, dann willst du kein Fertigkram mehr essen. Verdorben für die Ewigkeit. Mann. DAS ist WIRKLICH saulecker!
Eigentlich wollte ich heute die Plancha auspacken um standesgemäß zu grillen. Aber ich bin ein Weichei und hab gekniffen. Denn dies:
Wollte ich mir heute draußen nicht antun. Also eröffne ich den Thread in der Kochecke. Denn ich habe dann todesmutig diese hier gezückt:
Notiz an mich selbst: Ich brauche eine Schmiedepfanne mit hohen Rand.
Also nun zum Pudels Kern. Heute wollte ich eigentlich zu IKEA (dieses gelbe hässliche Möbelhaus) um ein bisschen Kleinkram zu erwerben. In voller Vorfreude auf ein paar Köttbullar und ein Hotdog (jaja, ich weiß) wollte ich mich ins Gewimmel stürzen, aber erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Ich hab mir also meine beiden Mädels geschnappt und bin ab in die Stadt um meine Wettschulden bei Göga einzulösen. Wettschulden sind Ehrenschulden, also soll sie heute ihren "Mandel-Moccachino" bekommen. Also nix mit IKEA. Okay. Dann sag ich einfach mal so ahh: und mach mir meine Köttbullar selbst. Da ich gedenke das Fleisch selbst zu wolfen, und das ewige Eis für schlechte Zeiten zu füttern, sind die Zutaten recht üppig. Sandra und ich essen von der Masse sicherlich 3-4 Mahlzeiten.
Das Rezept habe ich von einer schwedischen Seite, mit dem Google Übersetzer ist mein Schwedisch bockstark! :rofl1:
Heraus kommt dann das:
Wenn Ihr es bis hierher geschafft habt dann könnt ihr jetzt lesen wie ich die Dinger fabriziert habe:
Zutaten
Kochmusik!
https://www.youtube.com/playlist?list=PLUx2XPg7K7CVIWqNATPm9YTrhbQ6TLVOj
Köttbullar
- 1200 g Rinderhack (in meinen Fall ein Stück Bratenfleisch vom Eichenhof - BIO Angus)
- 600 g Schweinehack (gerne etwas fetter, bei mir waren es Abschnitte der letzten Vergrillungen)
- 5 TL Salz
- 2,5 DL Sahne
- 2,5 DL Milch
- 3,5 Tassen Semmelbrösel (normale, kleine Kaffeetassen)
- 5 TL schwarzer Pfeffer, geschrotet
- 5 TL Piment, gemahlen
- 3 Stück Zwiebeln, mittelfein gewürfelt
- 3 Eier
- Butter zum anbraten
- 7 EL Mehl
- 1,75 DL Sahne
- 2 Tassen Wasser (zum lösen des Bratensatzes)
- 200-300 ml Kalbsfond
- 3,5 TL Sojasauce
- Salzkartoffeln
- Preiselbeere aus dem Glas
Zubereitung
1. Fleisch wolfen. Das Fleisch in grobe Würfel schneiden, anfrieren lassen, salzen und durch die mittlere Scheibe drehen.
2. Paniermehl, Sahne, Milch, Pfeffer und den Piment vermischen und für 10-15 Minuten quellen lassen. Die Masse muss nachher eine festere, breiartige Konsistenz haben. Dieser Schritt scheint mir im Nachhinein elementar.
3. Zwiebel würfeln und in der Pfanne glasig werden lassen.
4. In die Hackmasse jetzt die gewürzte Paniermehlmasse, die Eier und die Zwiebeln geben und wirklich gut (!!!) durchmengen.
5. Mit nassen Händen kleine runde Köttbullar formen. Nasse Hände und nasses Werkzeug helfen dabei wirklich ungemein.
6. Kartoffeln schälen und aufsetzen, derweil können die kleinen Bällchen etwas antrocknen.
7. Den Ofen auf 100°C aufheizen um die Köttbullar dort garziehen zu lassen. So lassen sich logistisch große mengen dieser Dinger fabrizieren, da nicht alle Köttbullar gleichzeitig in der Pfanne gemacht werden können.
In der Pfanne Butter auslassen, die Köttbullar nach und nach von allen Seiten hellbraun ausbraten. Sobald die Farbe außen okay ist, in den Ofen.
Passt beim braten auf, die Masse ist recht weich. Das ist gut für das spätere Ergebniss, aber die Köttbullar solltet ihr vorsichtig behandeln.
8. Sauce:
Sandra und ich mögen bei Köttbullar viel, sehr viel Sauce. Dem ist hier Rechnung getragen. Ihr könnt getrost die Mengen halbieren.
Mehl, Sahne und Milch möglichst klümpchenfrei vermischen.
Wenn alle Köttbullar im Ofen ruhen und langsam garziehen, den Bratensatz in der Pfanne mit 2 Tassen Wasser lösen und kurz aufkochen lassen.
Jetzt 3/4 der Mischung aus Mehl, Sahne und Milch hinzu geben und unter ständigen rühren mit dem Schneebesen anziehen lassen. Alle Klümpchen glatt rühren. Sobald die Masse Kleisterartig ist, mit der Hälfte des Kalbsfondes aufgießen und weiter rühren. Ständig rühren ist wichtig, dass pappt sonst an.
Die Konsistenz stellt ihr nun mit dem restlichen Kalbsfond so ein wie ihr es mögt. Ist es zu dünn, könnt ihr wieder mit dem restlichen Viertel der Mehlmasse gegensteuern.
Abschmecken könnt ihr mit Sojasauce. Ich habe hier 3,5 TL benutzt und noch etwas herkömmlich nachgesalzt.
Von der schrittweisen Zubereitung gibts leider keine Bilder, denn das geht razifatzi.
Und zuletzt gilt:
Genießen!
Viel Spaß beim Nachkochen/ grillen
Pu.
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