Da dank Corona die Terrasse erweitert und mit einer Mauer versehen, die vollautomatische Gartenbewässerung installiert und der Rasen neu ausgesät ist, habe ich all meine Pflichtprojekte für 2020 erledigt und darf mich nun der Kür widmen: meine Outdoor-Küche! Ich habe in den letzten Wochen unzählige Stunden insbesondere hier im Forum und mit der Planung der Küche verbracht und nun in den letzten Tagen die Baugenehmigung der GöGa bekommen und Material bestellt.
Ursprünglich wollte ich die Outdoorküche mauern und verputzen (Riemchen oder Klinker passen nicht zum Rest des Hauses und des Gartens und kamen daher nicht in Frage). Da ich jedoch auf zwei Seiten direkt an die ca. 70cm hohe Gartenmauer angrenze und diesen Bereich nicht hätte verputzen können, habe ich befürchtet, hier keinen vernünftigen Witterungsschutz erreichen zu können. Da ich schon einiges aus Holz gebaut habe und auch das Haus aus Holz ist, wird nun also die komplette Outdoorküche aus Holz.
Folgendes habe ich vor und das sind meine Überlegungen dahinter:
Folgende Fragen habe ich für mich noch nicht klären können:
Dienstag wird das Holz geliefert und der Postbote bringt täglich mehrere Pakete mit Schrauben, Lampen, Kabeln, Winkeln,...
Am Wochenende werde ich die z.T. frisch gelegten Terrassenplatten wieder hochnehmen und das Stromkabel verlegen. Am Dienstag geht es dann los mit dem Setzen der Punktfundamente für die Pfosten und dem Ablängen der Pfosten, Pfetten und Sparren. Danach heißt es dann Streichen, Streichen,Streichen, so dass ich dann hoffentlich eine Woche später mit dem Aufbau beginnen kann.
Ich freu mich, wenn's endlich losgeht und werde fleißig Bilder machen, um Euch am Fortschritt teilhaben zu lassen.
Beste Grüße aus dem Norden und bleibt alle gesund!
Ursprünglich wollte ich die Outdoorküche mauern und verputzen (Riemchen oder Klinker passen nicht zum Rest des Hauses und des Gartens und kamen daher nicht in Frage). Da ich jedoch auf zwei Seiten direkt an die ca. 70cm hohe Gartenmauer angrenze und diesen Bereich nicht hätte verputzen können, habe ich befürchtet, hier keinen vernünftigen Witterungsschutz erreichen zu können. Da ich schon einiges aus Holz gebaut habe und auch das Haus aus Holz ist, wird nun also die komplette Outdoorküche aus Holz.
Folgendes habe ich vor und das sind meine Überlegungen dahinter:
- Das ganze Projekt wird aus Lärche gebaut. So muss ich nur die Sichtbereiche streichen und brauche nicht befürchten, dass mir die nicht behandelten Teile gammeln.
- Das Dach baue ich aus PC-Doppelstegplatten. Glas wäre sicher die schönere Lösung, aber das würde das Budget sprengen und damit die GöGa-Baugenehmigung gefährden.
- Zur Beleuchtung baue ich drei bewegliche Spots im Deckenbereich ein, eine indirekte Beleuchtung des Sockels und eine Lampion-Lichterkette. Alles wird smart gesteuert, so spare ich mir die Lichtschalter.
- Für Getränke (Bier und Cocktails) brauche ich zwingend einen Kühlschrank. Hier möchte ich ein Einbaugerät integrieren, das dann ggf. den Winter im Gartenhaus verbringt.
- Die Wasserversorgung möchte ich über eine Camping-Lösung realisieren, da ich mich nicht daran traue, einen Durchbruch durch die Bodenplatte zu machen (Haus steht leicht erhöht) oder sonstwie durch die Außenhaut des Hauses zu bohren.
- Ich möchte meinen Röske Videro G4-S integrieren und dabei die beiden Seitenteile (Sizzle-Zone und Gasfeld) auf die Arbeitsplatte stellen, so wie es hackhackhakc gemacht hat (https://www.grillsportverein.de/forum/threads/aussenkueche-mit-roesle-g4s-und-diy-tandoor.312362/).
- Der Bereich für den Dutch Oven wird außerhalb der Outdoorküche gemauert, da mir die heiße Kohle und das Holz zu gefährlich sind (unser Holzhaus steht nur 1,5m entfernt und ich habe keine Lust, dass ich mein eigenes Haus löschen muss).
Folgende Fragen habe ich für mich noch nicht klären können:
- Wie mache ich die Arbeitsplatte? Die Arbeitsplatte soll im Hauptbereich 75 bis 80cm tief werden und im linken Bereich ca. 40cm tief. Eine Betonarbeitsplatte zu gießen traue ich mir nicht wirklich zu (ich hab's eher mit Holzarbeiten) und Granit ist mir zu teuer. Aktuell schwanke ich zwischen
- einer Leimholzplatte, die dann entsprechend zu behandeln wäre, und
- großformatigen Fliesen (75x75 oder 80x80) mit einer Stärke von 2cm, die ich mit sehr elastischem Fliesenkleber einfach auf die Rahmenkonstruktion klebe.
- Wie sorge ich im Bereich des Grills für eine vernünftige Wärmedämmung? Ich würde gerne den Bereich unter und neben dem Grill mit Platten auskleiden, damit das Holz nicht zu viel Hitze bekommt. Im Bereich hinter dem Grill schwebt mir vor, eine Glasplatte mit ca. 1cm Abstand vor die Rückwand der Küche zu schrauben, da ich so die Wand auch gleichzeitig vor Fettspritzern schütze.
Dienstag wird das Holz geliefert und der Postbote bringt täglich mehrere Pakete mit Schrauben, Lampen, Kabeln, Winkeln,...
Am Wochenende werde ich die z.T. frisch gelegten Terrassenplatten wieder hochnehmen und das Stromkabel verlegen. Am Dienstag geht es dann los mit dem Setzen der Punktfundamente für die Pfosten und dem Ablängen der Pfosten, Pfetten und Sparren. Danach heißt es dann Streichen, Streichen,Streichen, so dass ich dann hoffentlich eine Woche später mit dem Aufbau beginnen kann.
Ich freu mich, wenn's endlich losgeht und werde fleißig Bilder machen, um Euch am Fortschritt teilhaben zu lassen.
Beste Grüße aus dem Norden und bleibt alle gesund!