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Mein Projekt 2020 mit Bautagebuch: Überdachte Outdoorküche aus Holz mit Rösle Videro G4-S

Verdener

Veganer
5+ Jahre im GSV
Da dank Corona die Terrasse erweitert und mit einer Mauer versehen, die vollautomatische Gartenbewässerung installiert und der Rasen neu ausgesät ist, habe ich all meine Pflichtprojekte für 2020 erledigt und darf mich nun der Kür widmen: meine Outdoor-Küche! Ich habe in den letzten Wochen unzählige Stunden insbesondere hier im Forum und mit der Planung der Küche verbracht und nun in den letzten Tagen die Baugenehmigung der GöGa bekommen und Material bestellt.

Ursprünglich wollte ich die Outdoorküche mauern und verputzen (Riemchen oder Klinker passen nicht zum Rest des Hauses und des Gartens und kamen daher nicht in Frage). Da ich jedoch auf zwei Seiten direkt an die ca. 70cm hohe Gartenmauer angrenze und diesen Bereich nicht hätte verputzen können, habe ich befürchtet, hier keinen vernünftigen Witterungsschutz erreichen zu können. Da ich schon einiges aus Holz gebaut habe und auch das Haus aus Holz ist, wird nun also die komplette Outdoorküche aus Holz.

Folgendes habe ich vor und das sind meine Überlegungen dahinter:
  • Das ganze Projekt wird aus Lärche gebaut. So muss ich nur die Sichtbereiche streichen und brauche nicht befürchten, dass mir die nicht behandelten Teile gammeln.
  • Das Dach baue ich aus PC-Doppelstegplatten. Glas wäre sicher die schönere Lösung, aber das würde das Budget sprengen und damit die GöGa-Baugenehmigung gefährden.
  • Zur Beleuchtung baue ich drei bewegliche Spots im Deckenbereich ein, eine indirekte Beleuchtung des Sockels und eine Lampion-Lichterkette. Alles wird smart gesteuert, so spare ich mir die Lichtschalter.
  • Für Getränke (Bier und Cocktails) brauche ich zwingend einen Kühlschrank. Hier möchte ich ein Einbaugerät integrieren, das dann ggf. den Winter im Gartenhaus verbringt.
  • Die Wasserversorgung möchte ich über eine Camping-Lösung realisieren, da ich mich nicht daran traue, einen Durchbruch durch die Bodenplatte zu machen (Haus steht leicht erhöht) oder sonstwie durch die Außenhaut des Hauses zu bohren.
  • Ich möchte meinen Röske Videro G4-S integrieren und dabei die beiden Seitenteile (Sizzle-Zone und Gasfeld) auf die Arbeitsplatte stellen, so wie es hackhackhakc gemacht hat (https://www.grillsportverein.de/forum/threads/aussenkueche-mit-roesle-g4s-und-diy-tandoor.312362/).
  • Der Bereich für den Dutch Oven wird außerhalb der Outdoorküche gemauert, da mir die heiße Kohle und das Holz zu gefährlich sind (unser Holzhaus steht nur 1,5m entfernt und ich habe keine Lust, dass ich mein eigenes Haus löschen muss).

Folgende Fragen habe ich für mich noch nicht klären können:
  • Wie mache ich die Arbeitsplatte? Die Arbeitsplatte soll im Hauptbereich 75 bis 80cm tief werden und im linken Bereich ca. 40cm tief. Eine Betonarbeitsplatte zu gießen traue ich mir nicht wirklich zu (ich hab's eher mit Holzarbeiten) und Granit ist mir zu teuer. Aktuell schwanke ich zwischen
    • einer Leimholzplatte, die dann entsprechend zu behandeln wäre, und
    • großformatigen Fliesen (75x75 oder 80x80) mit einer Stärke von 2cm, die ich mit sehr elastischem Fliesenkleber einfach auf die Rahmenkonstruktion klebe.
  • Wie sorge ich im Bereich des Grills für eine vernünftige Wärmedämmung? Ich würde gerne den Bereich unter und neben dem Grill mit Platten auskleiden, damit das Holz nicht zu viel Hitze bekommt. Im Bereich hinter dem Grill schwebt mir vor, eine Glasplatte mit ca. 1cm Abstand vor die Rückwand der Küche zu schrauben, da ich so die Wand auch gleichzeitig vor Fettspritzern schütze.
Habt Ihr diesbezüglich Tipps/Anregungen/Erfahrungen, die Ihr mir mit auf den Weg geben könnt?

Dienstag wird das Holz geliefert und der Postbote bringt täglich mehrere Pakete mit Schrauben, Lampen, Kabeln, Winkeln,...
Am Wochenende werde ich die z.T. frisch gelegten Terrassenplatten wieder hochnehmen und das Stromkabel verlegen. Am Dienstag geht es dann los mit dem Setzen der Punktfundamente für die Pfosten und dem Ablängen der Pfosten, Pfetten und Sparren. Danach heißt es dann Streichen, Streichen,Streichen, so dass ich dann hoffentlich eine Woche später mit dem Aufbau beginnen kann.

Ich freu mich, wenn's endlich losgeht und werde fleißig Bilder machen, um Euch am Fortschritt teilhaben zu lassen.

Beste Grüße aus dem Norden und bleibt alle gesund!

Screenshot (36).png
 
👍 Viel Spaß beim Bauen. Ich bin jetzt leider/ zum Glück erst einmal durch mit basteln.
 
Im Bereich hinter dem Grill schwebt mir vor, eine Glasplatte mit ca. 1cm Abstand vor die Rückwand der Küche zu schrauben, da ich so die Wand auch gleichzeitig vor Fettspritzern schütze.

Ich habe für diesen Zweck in meiner Indoor-Küche verzinktes Karosserieblech (von der VOEST) verwendet. Kostet praktisch nichts, ist leichter zu bohren als Glas, gut zu reinigen (ölen!) und extrem hitzebeständig.
 
Folgende Fragen habe ich für mich noch nicht klären können:
  • Wie mache ich die Arbeitsplatte? Die Arbeitsplatte soll im Hauptbereich 75 bis 80cm tief werden und im linken Bereich ca. 40cm tief. Eine Betonarbeitsplatte zu gießen traue ich mir nicht wirklich zu (ich hab's eher mit Holzarbeiten) und Granit ist mir zu teuer. Aktuell schwanke ich zwischen
    • einer Leimholzplatte, die dann entsprechend zu behandeln wäre, und
    • großformatigen Fliesen (75x75 oder 80x80) mit einer Stärke von 2cm, die ich mit sehr elastischem Fliesenkleber einfach auf die Rahmenkonstruktion klebe.
  • Wie sorge ich im Bereich des Grills für eine vernünftige Wärmedämmung? Ich würde gerne den Bereich unter und neben dem Grill mit Platten auskleiden, damit das Holz nicht zu viel Hitze bekommt. Im Bereich hinter dem Grill schwebt mir vor, eine Glasplatte mit ca. 1cm Abstand vor die Rückwand der Küche zu schrauben, da ich so die Wand auch gleichzeitig vor Fettspritzern schütze
Hi,

ich habe vor 2 Jahren ein ziemlich ähnliches Projekt gehabt, hier mal zur Anregung:
https://www.grillsportverein.de/forum/threads/elternzeit-ist-outdoorkuechenzeit.291246/

Zu deinen Fragen:
Thema Arbeitsplatte, ich habe inzwischen beides in meiner Outdoorküche verbaut, sowohl Fliesen 60x60 als auch eine Akazienarbeitsplatte.
Für die Fliesen würde ich dir empfehlen eine Trägerplatte als Untergrund zum Kleben zu verwenden. Z.b. Fermacell H2O.
Holz lässt sich super bearbeiten für die Arbeitsplatte, kann sich aber auch leicht drehen oder verziehen. Wenn dir das nichts ausmacht ist alles gut.

Als Trennschicht zwischen Grill und Holzrahmen habe ich auch die Fermacellplatten eingeschraubt, es gibt aber auch Zementfaserplatten die extra für Hitzebeständigkeit entwickelt wurden -> Fireboard o.ä.

Ich habe damals nichts hinter den Grill gemacht, werde es aber dieses Jahr nachholen und hinter der ganze Küche eine Rückwand befestigen da sich über das Jahr doch ziemlich Rückstände (Fliegen, Dreck usw.) ansammeln.
Beim Grill sind Fettspritzer eher zu vernachlässigen, das Problem sind eher die Abgase die die Wand verfärben.

Je nach Position des Grills unter dem Dach, mach dir auch Gedanken über die Abluft, bzw. wie Dich der Qualm unter dem Dach verteilen könnte.
Am besten zieht er direkt nach hinten ab, ansonsten verteilt er sich evtl. zum Sitzplatz und ihr sitzt beim Essen im Qualm.

Viel Spaß dabei und Gruß
Sebastian
 
Vielen Dank für Eure Tipps!

@Allium: Von der Sache her eine gute Idee, nur bezweifle ich aktuell noch, dass Blech optisch zur Holzküche passt. Ich werde erstmal alles andere aufbauen und dann mal ein Stück Metall probelegen.

@Seam: Habe mir gerade dein Projekt durchgelesen: Respekt! Da werde ich mir sicher das ein oder andere abgucken! Die Arbeitsplatte aus Akazie gefällt mir gut, wobei ich mir auch geölte Buche ganz gut vorstellen kann. Bezüglich der Fermacell- bzw. Fireboard-Platten werde ich mal den Baustoffhändler meines geringsten Misstrauens interviewen...
 
Schönes Projekt und ich freue mich natürlich wenn dich mein Projekt weiterbringt bei der Integration der Seitenteile. Zur Info: Es funktioniert super :)
 
Folgende Fragen habe ich für mich noch nicht klären können:
  • Wie mache ich die Arbeitsplatte? Die Arbeitsplatte soll im Hauptbereich 75 bis 80cm tief werden und im linken Bereich ca. 40cm tief. Eine Betonarbeitsplatte zu gießen traue ich mir nicht wirklich zu (ich hab's eher mit Holzarbeiten) und Granit ist mir zu teuer. Aktuell schwanke ich zwischen
    • einer Leimholzplatte, die dann entsprechend zu behandeln wäre, und
    • großformatigen Fliesen (75x75 oder 80x80) mit einer Stärke von 2cm, die ich mit sehr elastischem Fliesenkleber einfach auf die Rahmenkonstruktion klebe.
  • Wie sorge ich im Bereich des Grills für eine vernünftige Wärmedämmung? Ich würde gerne den Bereich unter und neben dem Grill mit Platten auskleiden, damit das Holz nicht zu viel Hitze bekommt. Im Bereich hinter dem Grill schwebt mir vor, eine Glasplatte mit ca. 1cm Abstand vor die Rückwand der Küche zu schrauben, da ich so die Wand auch gleichzeitig vor Fettspritzern schütze.
Habt Ihr diesbezüglich Tipps/Anregungen/Erfahrungen, die Ihr mir mit auf den Weg geben könnt?

-Alles mit Fermacell H2O Platten belegen und darauf die Fliesen mit Flexkleber. Geht super easy!
Genauso habe ich auch die Seiten des Grills verkleidet.
Natürlich kostet das Material ein bisschen was, ist aber super zu verarbeiten mit Stich- oder Kreissäge.
 
@hackhackhack: Ich tendiere bei der Arbeitsplatte immer mehr zur Akazie - gefällt mir sehr und da die Wetterseiten geschlossen sind, dürfte sie auch nicht allzu viel auszustehen haben.

Die Idee mit den Fireboard-Platten finde ich super! Das bringt mich direkt zur nächsten Frage: Ich überlege, den Grill auf Schubladenauszüge zu montieren, so dass ich ihn zum Grillen nach vorne ziehen kann. Dann könnte ich bei der Arbeitsplatte nämlich auf 60cm Tiefe (anstatt 80cm) gehen. Weißt Du, ob ich in die Fireboard-Platten reinschrauben kann, so dass ich daran die Schubladenschienen befestigen kann? Und kann man die Platten farbig streichen? Hätte sie gerne schwarz gemacht...

Vielen Dank und beste Grüße!
 
@hackhackhack: Ich tendiere bei der Arbeitsplatte immer mehr zur Akazie - gefällt mir sehr und da die Wetterseiten geschlossen sind, dürfte sie auch nicht allzu viel auszustehen haben.

Die Idee mit den Fireboard-Platten finde ich super! Das bringt mich direkt zur nächsten Frage: Ich überlege, den Grill auf Schubladenauszüge zu montieren, so dass ich ihn zum Grillen nach vorne ziehen kann. Dann könnte ich bei der Arbeitsplatte nämlich auf 60cm Tiefe (anstatt 80cm) gehen. Weißt Du, ob ich in die Fireboard-Platten reinschrauben kann, so dass ich daran die Schubladenschienen befestigen kann? Und kann man die Platten farbig streichen? Hätte sie gerne schwarz gemacht...

Vielen Dank und beste Grüße!

Holz ist natürlich auch schön aber ich würde es mir gut überlegen, gerade wegen Fettspritzer, heißen Pfannen etc.

Zu den Platten:
Fireboard ist imo eine Gipsfaserplatte und so wie man mir gesagt hat hygroskopisch, sprich sie zieht Feuchtigkeit an.

Fermacell H2O ist eine Zementfaserplatte und hat eben genau diese Eigenschaft nicht und ist damit für den Außeneinsatz geeignet.
Diese kann man wunderbar streichen, da eine Seite geschliffen ist.

Ich bin mir ziemlich sicher das du da nichts mit Holzschrauben befestigen kannst. Wieso schraubst du nicht durch die Platten in deine Holzkonstruktion? Würde ich dann auch vorbohren, da die H2O gerne bröselt wenn man da ein wenig hin- und herwackelt beim Einschrauben.
Weiter stelle ich mir bei Auszug folgende Frage:
Die Gasleitungen zu den Seitenbrennern sind Metallleitungen, damit störrisch und Bewegung mögen sie nicht. Wie löst du das beim Auszug?
 
Holz ist natürlich auch schön aber ich würde es mir gut überlegen, gerade wegen Fettspritzer, heißen Pfannen etc.

Ich glaube, ich werde da nochmal ein paar Nächte drüber schlafen...

Zu den Platten:
Weiter stelle ich mir bei Auszug folgende Frage:
Die Gasleitungen zu den Seitenbrennern sind Metallleitungen, damit störrisch und Bewegung mögen sie nicht. Wie löst du das beim Auszug?
Was die Gasleitungen angeht, hast Du mir dann die nächste Baustelle eröffnet. Ich habe bisher vor, die Seitenbrenner auf der Arbeitsplatte zu positionieren, so wie Du es auch gemacht hast. Dafür wollte ich sie mit Gasleitung verlängern (welche hast Du genommen?)
Sonst wird es halt die 80er Arbeitsplatte - ist ja auch kein wirklicher Verlust, etwas mehr Arbeitsplatte zu haben... ;-)
 
Wenn ich nur dran denke, was die Verlängerung der Gasleitung angeht, kommt die Verzweiflung aus dem letzten Jahr wieder hoch 😅:

Den Schlauch findest du bei Google mit dem Suchbegriff „S13473-073“.

Dazu benötigst du noch zwei Doppelnippel in 7/16" UNF 20, welche ich hier bekommen habe link
Die Kabel der Zünder musst du auch noch verlängern. Aber das ist weniger problematisch.

Ich habe unter den Seitenbrennern auch eine H20 liegen und darauf noch zwei 5cm Ytong Steine (ca 8cm unter der Arbeitsplatte. Die Ytong sind billig und hoch wärmedämmend. Wenn sie mal dreckig werden sollten sind sie einfach und günstig zu ersetzen... es wird darunter aber auch bei 15min Sizzle auf Volllast nicht wirklich heiß...
 
Vielen Dank für Deine Geduld mit mir, @hackhackhack! Bist auf jeden Fall zur Vergrillung eingeladen, wenn die Küche steht. Ich war gestern beim örtlichen Fliesenhändler und habe dort mit einem Verkäufer gesprochen, der sich auf gerade eine Outdoor-Küche gebaut hat. Eine finale Entscheidung bezüglich der Arbeitsplatte ist aber noch nicht gefallen.

Nachdem gestern das Holz angeliefert wurde und in den letzten Tagen ein Paket nach dem anderen ankommt, werden wir heute die Pfostenträger setzen und die Balken für die Pfosten und die Pfetten zuschneiden. In den nächsten Tagen werde ich Pfosten und Pfetten dann streichen, um sie am Wochenende aufzustellen und dann die Kerven in die Sparren zu machen (Premiere, habe ich noch nie gemacht). Ich werde dann mal jeden Abend berichten (mit Bildern).
 
Vielen Dank für Deine Geduld mit mir, @hackhackhack! Bist auf jeden Fall zur Vergrillung eingeladen, wenn die Küche steht. Ich war gestern beim örtlichen Fliesenhändler und habe dort mit einem Verkäufer gesprochen, der sich auf gerade eine Outdoor-Küche gebaut hat. Eine finale Entscheidung bezüglich der Arbeitsplatte ist aber noch nicht gefallen.

Nachdem gestern das Holz angeliefert wurde und in den letzten Tagen ein Paket nach dem anderen ankommt, werden wir heute die Pfostenträger setzen und die Balken für die Pfosten und die Pfetten zuschneiden. In den nächsten Tagen werde ich Pfosten und Pfetten dann streichen, um sie am Wochenende aufzustellen und dann die Kerven in die Sparren zu machen (Premiere, habe ich noch nie gemacht). Ich werde dann mal jeden Abend berichten (mit Bildern).

Ich helfe gerne wenn ich kann, kein Thema 👍
Wenn du weiter Hilfe brauchst oder Bilder von meiner Umsetzung, einfach melden!
 
und dann die Kerven in die Sparren zu machen (Premiere, habe ich noch nie gemacht).

Ich bin gespannt, wie Du Deine Holzteile abbindest.
Mit den Kerven habe ich heute bei meinem Projekt auch angefangen. Obwohl feines Werkzeug zu meinem Sammelgebiet gehört, verfüge ich leider nicht über eine Handkreissäge. Deshalb habe ich mir so beholfen ... vielleicht ist dieser Tipp auch für Dich hilfreich.

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Heute war endlich Projektstart!

Auf die Kerven habe ich verzichtet. Bei einem guten Freund hat ein Zimmermann aufgrund der geringen Dachneigung lediglich Holzkeile eingelegt. So werde ich es auch machen.

Die Terrasse im Ursprungszustand (14:20 Uhr)
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Die Pfostenträger sind gesetzt, das Holz zugeschnitten (19:25 Uhr):

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Junior ist bespielt und ins Bett gebracht und schlummert friedlich. Anschließend noch Pfosten, Pfetten und Dachbalken gestrichen (0:45 Uhr):

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Morgen bekommt das Holz den Farbanstrich und am Freitag folgt dann der Aufbau des Grundgerüsts.
 
Und schon die erste Erkenntnis, dass die Planung eines Laien auf dem Papier und die Realität manchmal doch ganz schön voneinander abweichen, verbunden mit der ersten Planänderung und einigem Lehrgeld: Ich habe die Pfosten mit 2m Länge geplant. Beim Streichen habe ich gestern gemerkt, dass das ganz schön kurz ist, so dass ich heute 4 neue Balken in 2,5m holen werde.
 
Pack noch 6 cm drauf, dann kannst Du auch noch eine ordentliche Zapfenverbindung herstellen.
Aus Deinem Verschnitt kannst Du (die noch fehlenden) Kopfbänder bauen.

Außerdem tut eine Verzögerung Deinen Fundamenten gut. Nach drei Tagen würde ich die H-Anker noch nicht mit dem Kräften eines 2,5m langen Posten als Hebel beanspruchen wollen.
 
So, ich bin dem Traum der eigenen Outdoor-Küche in den vergangenen Tagen wieder etwas nähergekommen.

Am Wochenende haben wir die Pfosten samt Dachkonstruktion aufgestellt. Heute habe ich die Unterkonstruktion für die Rückwand angebaut und die Kabel für die Spots, die die Arbeitsplatte beleuchten werden, auf der Rückwand-Konstruktion verlegt. Die Bretter für die Verkleidung der Rückwand sind auch zum Großteil zugeschnitten und gestrichen.

Was die Arbeitsplatte angeht, habe ich mich nun für Knauf Aqua-Panel-Platten und Fliesen entschieden. Morgen geht es daran, die erste Hälfte der Rückwand zu verkleiden und die noch fehlenden Bretter zuzusägen und zu streichen.

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In den letzten Tagen habe ich fleißig die Bretter zugesägt und mit einem Anstrich Isoliergrund und anschließend dem ersten Farbanstrich versehen. Die ersten Bretter sind nun an den Wänden und auch einige Kabel habe ich schon verlegt. Nächste Woche habe ich mir Urlaub genommen, um ein wenig voran zu kommen...

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Der Grill wird nun schon seit 17 Tagen täglich genutzt...

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Heute ging es mit der Verkleidung der Innenwände weiter. Das letzte Brett hat sich etwas gewehrt, so dass ich es noch mit dem Gummihammer nach oben treiben muss. Damit warte ich allerdings bis morgen, um die Geduld der Nachbarn nicht zu sehr zu strapazieren...

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