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Meine Erfahrungen mit dem Beeketal Tischkutter BKK9VA

Ok... Bezeichnung ist die gleiche... aber ich glaube die Variante bietet Beeketal schon länger nicht mehr an und hat dafür den im Programm wie ich ihn habe.

Dieser hat im Gegensatz zu dem alten Modell einen Direktantrieb.
 
dieser andre kutter ist anscheinend baugleich mit dem royal cateringteil, mit dem @PuMod hier seine probleme hatte.
aber in dem thread solls ja um den BKK9VA gehn. und da möge es auch dabei bleiben.
 
Nein, das war nicht offen, als ich das Paket bekommen habe, waren die Kunststoffspannbänder noch dran, das Bild wurde gemacht als ich die schon entfernt hatte. Die Styro-Polstrerung war ebenfalls unversehrt.

ah, okay....das wusste ich ja nicht^^


Gruß Daniel
 
Wenn der Zuständige Richter und/oder Dein Anwalt nicht total panne ist dann wirst Du das Ding gewinnen. Kein Verbraucher muss davon aus gehen dass man in einer 12 Liter Masse fasssenden Küchenmaschine nicht mehr als 1 Kg Wurstbrät herstellen kann... schon gar nicht wenn, wie hier der Fall, auf der Website des Vertriebs steht dass das Ding (u.a.) für Fleisch geeignet ist und auch in der Bedienungsanleitung nichts von der zu verwendenden Maximalmenge steht.
 
Ich würde zur Sicherheit ein Screenshot von der Seite machen das da kein Vermerk ist, bezüglich Wurstmasse, hatte mal einen ähnlichen Fall bei einem Kunden mit Alufelgen. Da hat die Firma das Gutachten entfernt, hatte ich mir aber vorher ausgedruckt.
 
:ola:

Wenn ich darf.....Neuigkeiten in meiner Sache ;)

Gestern bekam ich meinen Kutter vom Service zurück


Man hat tatsächlich die alte Verpackung wieder verwendet....

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Beim Öffnen bekam ich echt schon wieder Angst um das Gerät, denn die Polsterung wurde ebenfalls wieder verwendet......und war dem entsprechend verschlissen/zerstört

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Nachdem ich das Styropor entfernt habe musste der Staubsauger ran......das Gerät sowie meine Küche waren voll von Styrobröseln :motz:

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Funktionstest bestanden......

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Die Magnetsicherung funktioniert wie sie soll, der Kutter läuft nur mit Deckel und richtiger Position.

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Als Trostpflaster hat mir der Kundendienst ein Geschenk dazu gegeben

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Das Ausbeinmesser kann ich gut gebauchen, DANKE :thumb2:

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Fazit: Die Maschine macht einen robusten und soliden Eindruck. Kein Schnickschnack, leicht zu Reinigen und sicher. Lediglich eine Drehzahlregelung und eine Einfüllöffnung im Deckel wären wünschenswert. Der Beeketal-Service funktioniert vorbildlich, ist freundlich und schnell. Nur die Verpackung einer so schweren Maschine könnte deutlich verbessert werden.

Soweit kann man aber wirklich zufrieden sein.....



:thumb2:
 

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der service scheint zu funktionieren. :thumb2:
ich seh, du hast die gleiche küchenmaschine wie ich mit der grossen rührschüssel. die nehm ich zum wolfen und meine frau zum brotbacken :D
nachdem meine frau heut beim metzger den speck bekommen hat, ist morgen premiere mit lyoner zum einwecken.
ich werd dann berichten.
 
geschafft. der erste einsatz des kutters ist vorbei. die küche und alle gerätschaften sind sauber. die glasl sind im einwecktopf, derweilen kann ich von den ereignissen berichten. ich hab gleich einiges dazugelernt, was man machen kann, und was man tunlichst vermeiden sollte fürs nächste mal.

das rezept war dieses von @ jedoch ohne paprika.

als erstes hab ich das fleisch und den speck gewürfelt und zum anfrieren in die gefriertruhe geschickt.
nachdem das nicht schaden kann, hab ich auch den kuttertopf und das messer dazu. das war ein schmerzhafter fehler, wie sich später rausstellen wird.
dann hab ich meine gewürze zusammengewogen, wobei ich zum mahlen von pfeffer und anderen körnern ein erbstück meiner mutter verwende, eine alte handkaffeemühle, die kann ich auf die waage stellen, und reindosieren. mahlgrad kamma einstellen, geht perfekt.

dann wurde das fleisch mit der (einzigen) 4mm scheibe meiner electrolux assistent küchenmaschine gewolft und wieder in die gefriertruhe verfrachtet. dieser zubehörfleischwolf funktioniert sehr gut, sodass ich den gedanken, einen separaten fleischwolf zu kaufen, wieder verworfen habe.

dann hab ich mitm hammer und den eiswürfelbeuteln mein crushed eis gemacht. ging auch problemlos.
dann kam der kuttertopf und das messer aus dem frost. topf rauf, passt. messer auf die welle, pfiffkas. geht nicht rauf. es fehlen 5 cm nach unten. scheisse. messer versucht wieder abzuziehen, dabei festgestellt, dass es sakrisch scharf ist. beim ruck von der achse hab ich mir den handballen aufgeschnitten. zwar nur eine kleine fleischwunde, aber s hätt nicht sein müssen. messer dann mit wasser erwärmt, dann hats wieder gepasst. das mach i nimmer.

dann hab ich den topf mit fleisch, gewürzen und einem teil eis befüllt und laufen lassen. nach 1 min mal aufgemacht, und geschaut, wies ausschaut. temperatur hab ich einmal mit nem einstechthermometer und dazu mit einem laserthermometer gemessen. es waren 4 grad.
anschliessend wieder eis dazu, und wieder 1 min laufen lassen, das ganze hab ich ein paarmal wiederholt, bis das eis weg war. nach ca. 5 min hat das brät schon eine schöne konsistenz und bindung gehabt. temperatur 5 grad. nach weiteren 3 min hab ich beschlossen, dass es gut ist, temperatur waren 7 grad. das einfrieren des topfes wär somit eigentlich nicht nötig gewesen. mach ich auch nimmer.
dass man die geschwindigkeit nicht regulieren kann, und der deckel keine einfüllöffnung hat, hab ich nicht vermisst. die masse ist auch sehr schön im topf gelaufen, ohne zu spritzen.
fürs erste mal war ich bis jetzt sehr zufrieden.

dann hab ich den topf samt messer von der welle gezogen und bin erschrocken. die welle war voll brät. irgendwo hats das aus unerklärlichen gründen unter dem messer rausgedrückt. es warn nur 1,5 kg fleisch und 430 g eis. sollte also nicht zu viel sein, vor allem, man hat dem kutter auch nix angemerkt, er ist problemlos mit der menge zurechtgekommen.
mal überlegen, was das problem sein könnte. evtl ist das wellrohr im topf zu kurz. @Dodge, kannst du mal bitte messen, wie hoch es bei deinem topf ist. bei mir sinds 9 cm. werd auch beeketal mal dazu anschreiben, was die davon halten.

dann wurde das brät, das ausgesprochen lecker war, in die gläser verfrachtet, was eine rechte batzerei war. nun kochen sie ein, mit einem schuss essig im wasser, in der hoffnung, dass die dann keinen kalkfilm haben wie beim wammerl.
das abspülen des topfes war problemlos, die hohlachse hab ich mit einer flaschenbürste gereinigt, genauso wie das messer. hier war das reinigen der achsöffnung etwas aufwendiger, weil sie oben zu war, mit einer dickeren rundbürste war das aber auch bald erledigt. auseinanderschrauben wollt ich das messer deswegen nicht.

resumee:
wenn man das ganze gschiss weglässt, bin ich eigentlich sehr zufrieden damit, das ergebnis war ein sehr schönes leckeres brät mit toller bindung.
probiern werd ich das erste glasl am montag abend.
und jezt plan ich mal für nächsten samstag einen leberkäs zu machen.
ich werd berichten.

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Tolle Einweihung!! Ich bleib aber trotzdem bei meiner Küchenmaschine als Kutter :rolleyes:
 
zwischenstand:
die glasl ham in der abkühlphase schon mal alle den deckel eingezogen, und auch sonst schauts gut aus.
der schuss essig im weckwasser hat geholfen, der topf und die glasl haben keinen kalkfilm mehr :thumb2:

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