Hallo,
motiviert durch meine Mutter, die von einer Bekannten letztes Jahr kleine Chilipflanzen für ihren Garten bekommen hatte, durch die tollen Berichte hier und durch das neue tolle Projekt auf unserer Terrasse (dazu gibt es demnächst Infos), dachte ich mir dieses Jahr, ich versuchs auch mal.
Die Samen habe ich mir aus allen möglichen Shops und Geschäften nach der jeweiligen Laune besorgt, was schön aussieht oder gut klingt, wird gekauft. Deshalb habe ich auch seit Anfang bis Ende Februar immer neue Samen eingeweicht und gesetzt. Dementsprechend sind die Pflanzen auch noch in unterschiedlichen Stadien. Da meistens mehr Samen in den Tüten waren als ich verwendet habe, liegen nun noch genügend hier rum, aber das nächste Jahr kommt bestimmt.
Anfangs dachte ich mir: wenig Aufwand und keine Erwartung. Die Pflanzen brauchen Licht und Wärme, also erinnerte ich mich an ein kleines Aquarium im Keller. Da ist eine Pflanzenlampe drin, noch eine Heizmatte rein und fertig ist das kleine Gewächshaus (hierzu gibts leider keine Bilder). Irgendwann kam nur das Problem, dass ich die schon gekeimten Pflanzen dann nicht mehr zu großer Wärme aussetzen wollte, aber Licht brauchen sie ja trotzdem. Große Leuchtstoffröhren mit entsprechender Lichtfarbe und Halterungen wollte ich mir eigentlich keine kaufen. Zum Glück gibt es ja mitlerweile Energiesparlampen, die im Gegensatz zu dem guten alten Wolframdraht, in allen möglichen Lichtfarben zu erhalten sind. Diese sind dann in noch vorhandene alte Stehlampen gewandert und bestrahlen nun die kleinen Pflänzchen.
Die Sortenauswahl ist bei mir eigentlich querbeet. von Habaneros, die ich erst Ende Februar gesetzt habe (ich wusste vorher gar nicht, dass es sowas gibt), bis hin zu Gemüsepaprika (Wer will denn kein Gulasch aus den eigenen Paprika kochen). Die üblichen Klassiker Jalapeno und Pimento de Padron sind natürlich auch dabei. Ich schreib die Namen einfach mal auf, vielleicht kann der eine odere andere was damit anfangen:
Jalapeno, Apache, Cayenne, Capela. Somborcka, Glockenpaprika, Pimiento de Padron, Orange Pepper Dwarf, Red Tinkerbell, Paprika-Mix, Diavolo, Caribbean Red, Scotch Bonnet Orange
Gesetzt habe ich ca. die Hälfte in Anzuchterde und die andere Hälfte in Quelltöpfchen. Die ältesten und größten Pflanzen stehen schon am Fenster, allerdings immer noch unterstützt durch eine Lampe:
Das sind die Kleineren, wobei die auch schon gut aufgeholt haben:
Hier sieht man auch die tolle Konstruktion, mitlerweile ohne Aquarium, aber immer noch mit der Aquariumlampe (sie liegt ja schließlich sowieso rum):
Meine Sorgenkinder sind diese hier:
Die Pflanzen in den Quelltöpchen sind zeitgleich mit den anderen gesetzt worden. Ein Teil Anfang der andere Teil Mitte Februar. Ende Februar habe ich deshalb nur noch in Erde gesetzt.
So, dann hier noch ein paar Symptome der Blätter:
Ist das Nährstoffmangel?
Bei den Quelltöpchen habe ich anscheinend den Zeitpunkt zum Umtopfen verpasst. Allerdings sind die Pflänzchen dort auch nicht so in die Gänge gekommen wie in der Erde. Ich werde wohl im Laufe des Tages mal die etwas größeren aus den Quelltöpchen in Erde umtopfen.
Fazit: Aus "Ich pflanz mal ein paar Chilis, ohne Aufwand", sind momentan 13 Sorten und 61 Pflanzen geworden. Ich denke mal, dass bei den Quelltöpchen noch ein paar draufgehen, daher relativiert sich das auch wieder...
Grüße aus Rheinhessen
Mike
motiviert durch meine Mutter, die von einer Bekannten letztes Jahr kleine Chilipflanzen für ihren Garten bekommen hatte, durch die tollen Berichte hier und durch das neue tolle Projekt auf unserer Terrasse (dazu gibt es demnächst Infos), dachte ich mir dieses Jahr, ich versuchs auch mal.
Die Samen habe ich mir aus allen möglichen Shops und Geschäften nach der jeweiligen Laune besorgt, was schön aussieht oder gut klingt, wird gekauft. Deshalb habe ich auch seit Anfang bis Ende Februar immer neue Samen eingeweicht und gesetzt. Dementsprechend sind die Pflanzen auch noch in unterschiedlichen Stadien. Da meistens mehr Samen in den Tüten waren als ich verwendet habe, liegen nun noch genügend hier rum, aber das nächste Jahr kommt bestimmt.
Anfangs dachte ich mir: wenig Aufwand und keine Erwartung. Die Pflanzen brauchen Licht und Wärme, also erinnerte ich mich an ein kleines Aquarium im Keller. Da ist eine Pflanzenlampe drin, noch eine Heizmatte rein und fertig ist das kleine Gewächshaus (hierzu gibts leider keine Bilder). Irgendwann kam nur das Problem, dass ich die schon gekeimten Pflanzen dann nicht mehr zu großer Wärme aussetzen wollte, aber Licht brauchen sie ja trotzdem. Große Leuchtstoffröhren mit entsprechender Lichtfarbe und Halterungen wollte ich mir eigentlich keine kaufen. Zum Glück gibt es ja mitlerweile Energiesparlampen, die im Gegensatz zu dem guten alten Wolframdraht, in allen möglichen Lichtfarben zu erhalten sind. Diese sind dann in noch vorhandene alte Stehlampen gewandert und bestrahlen nun die kleinen Pflänzchen.
Die Sortenauswahl ist bei mir eigentlich querbeet. von Habaneros, die ich erst Ende Februar gesetzt habe (ich wusste vorher gar nicht, dass es sowas gibt), bis hin zu Gemüsepaprika (Wer will denn kein Gulasch aus den eigenen Paprika kochen). Die üblichen Klassiker Jalapeno und Pimento de Padron sind natürlich auch dabei. Ich schreib die Namen einfach mal auf, vielleicht kann der eine odere andere was damit anfangen:
Jalapeno, Apache, Cayenne, Capela. Somborcka, Glockenpaprika, Pimiento de Padron, Orange Pepper Dwarf, Red Tinkerbell, Paprika-Mix, Diavolo, Caribbean Red, Scotch Bonnet Orange
Gesetzt habe ich ca. die Hälfte in Anzuchterde und die andere Hälfte in Quelltöpfchen. Die ältesten und größten Pflanzen stehen schon am Fenster, allerdings immer noch unterstützt durch eine Lampe:
Das sind die Kleineren, wobei die auch schon gut aufgeholt haben:
Hier sieht man auch die tolle Konstruktion, mitlerweile ohne Aquarium, aber immer noch mit der Aquariumlampe (sie liegt ja schließlich sowieso rum):
Meine Sorgenkinder sind diese hier:
Die Pflanzen in den Quelltöpchen sind zeitgleich mit den anderen gesetzt worden. Ein Teil Anfang der andere Teil Mitte Februar. Ende Februar habe ich deshalb nur noch in Erde gesetzt.
So, dann hier noch ein paar Symptome der Blätter:
Ist das Nährstoffmangel?
Bei den Quelltöpchen habe ich anscheinend den Zeitpunkt zum Umtopfen verpasst. Allerdings sind die Pflänzchen dort auch nicht so in die Gänge gekommen wie in der Erde. Ich werde wohl im Laufe des Tages mal die etwas größeren aus den Quelltöpchen in Erde umtopfen.
Fazit: Aus "Ich pflanz mal ein paar Chilis, ohne Aufwand", sind momentan 13 Sorten und 61 Pflanzen geworden. Ich denke mal, dass bei den Quelltöpchen noch ein paar draufgehen, daher relativiert sich das auch wieder...
Grüße aus Rheinhessen
Mike