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Messer als Geschenk?

Raylon

Bundesgrillminister
5+ Jahre im GSV
Guten Morgen GSVler,

mein Göga hat im Mai Geburtstag und wie das immer so ist, grübelt man was man so schenken kann was nicht sofort für immer in der Schublade landet. Da das bezahlbare Kamerazubehör und auch anderer "Kleinkram" für die Küche schon verschenkt wurde, liegt mein persönlicher Fokus jetzt auf einem guten Messer.

Bisher vorhanden ist ein Schulte-Ufer Messerblock, bestückt, irgendwann mal als Geschenk überreicht worden. Ursprung ist eine Kaufland Treuepunktaktion und so sind die Messer auch. Eigentlich werden sie nie genutzt (Bestückung 1 langes Kochmesser, 1 langes Kochmesser mit Riffelung, 2 Steakmesser, 1 Brotmesser, 1 Gemüsemesser und noch irgendwas kleineres) und stehen hier halt so rum.

Im Haupteinsatz sind 2 IKEA Messer (das Kochmesser, 2. Messer im 1. Bild sowie die kleinere Ausgabe davon) sowie der IKEA eigene Schärfer
ein Stab ist auch vorhanden, wird aber nicht genutzt.

Wie sinnvoll ist es jetzt hier ein Messer zu schenken? Anscheinend kommt es ja schon auf Ergonomie und ähnliches an, andererseits kommen von den Empfehlungen her immer das Herder 1922 und noch andere.

Ich weiß genau das mein Göga sich nicht wirklich mit dem schärfen beschäftigen will und auch Pflege ist so eine Sache .. am liebsten einfach mit dem nassen Lappen drüber, dann mit dem Trockentuch und ab an die Magnetschiene. Also nicht erst alles über 1-2 Steine ziehen, Wasserschleifen, die richtige Technik erlernen etc.

Neben dem Herder 1922 schwebt mir noch ein Chroma 301 vor, in erster Linie allerdings wegen der optionalen Gravur die man da mitbestellen kann - keine Ahnung ob das beim Herder auch geht. Wäre halt so dieses persönliche. Der Griff (bezogen auf das Chroma) sieht für mich nicht sehr handlich aus, aber das Messer bzw. Messer aus der Reihe benutzen hier auch viele. Auf das Design kommt es nicht mal so an. Funktionalität, Schärfe, die ist wichtig.

Vielleicht doch lieber irgendwas anderes? :D

Liebe Grüße,
 
Ein Messer ist sicher ein tolles Geschenk
Für mich sind einfache Kochmesser, die universellen Messer in der Küche.

Am Schleifen wird er allerdings nicht vorbei kommen.
Außer er will es immer wieder zum Service bringen.

Für solche Fälle würde ich persönlich zu einem Elektroschleifer greifen.
Habe seit Jahren einen von Graef und bin damit zufrieden.
 
Ich "verkaufe" Messer immer fuer einen Cent, natuerlich nach einer Erklaerung. Ich liebe meinen Aberglauben und pflege ihn, zusammen mit den gesammelten Vorurteilen. :cool:
 
Jetzt wo es gesagt wurde, kann es schon leicht sein, dass sich ein kleiner Aberglaube entwickelt und das Geschenk so wie so nicht mehr in Frage kommt
 
Das Ice Bear Gyuto in 18cm gibt es noch. So gut wie Herder aber pflegeleicht rostfrei. Besser wie Chroma 301. Kostet in Japan umgerechnet 120€. Das ist ein echter Fortschritt zu Ikea und Schulte Ufer. Allerdings muss man sich ein wenig umstellen. Das Messer ist dünn ausgeschliffen, das heißt es schneidet sehr leicht, aber es ist wie jedes dünne Messer auch nicht so robust. Außerdem kommt man bei jedem Messer um das Schärfen nicht herum. Wenn du nicht schärfst kannst du auch ein 5000€ Messer kaufen und es wird sich nach einiger Zeit in der Schneidleistung nicht mehr von einem Supermarktmesser unterscheiden. Also du kannst schon ein hochwertiges Messer kaufen, aber es sollte langfristig dazu führen, dass auf das Schärfen größeren Wert gelegt wird, sonst bringt es letztlich nur vorübergehend etwas.

Funktionalität, Schärfe, die ist wichtig.
Dann wäre das Ice Bear das ideale Messer.
 
Ein dünnes Carbonstahlmesser (bspw. 1922) lässt sich doch ganz gut mit einem Wetzstab auf Gebrauchstauglicher Schärfe halten. Und abwischen + abtrocknen reicht eigentlich auch als Pflege. Die Patina muss man natürlich akzeptieren.
 
Wenn sie abergläubisch ist, garnicht.
Angeblich zerschneiden geschenkte Messer Freundschaften.

Gruß Jens

nur, wenn man nicht eine (kleine) Münze als Gegenleistung gibt...

mein Göga hat im Mai Geburtstag und wie das immer so ist, grübelt man was man so schenken kann was nicht sofort für immer in der Schublade landet. Da das bezahlbare Kamerazubehör und auch anderer "Kleinkram" für die Küche schon verschenkt wurde, liegt mein persönlicher Fokus jetzt auf einem guten Messer.

ganz egal, welches Messer es werden soll, aussuchen sollte Göga es selbst, das Teil muss ihm in der Hand liegen, sonst verschwindet es nämlich auch in der Schublade...
 
Kann sie denn schneiden die Göga bzw. legt Wert auf ein schönes Messer? Sonst halte ihr die IKEA Dinger scharf. Meine Carbonstahl Messer landen regelmäßig in der Abwasch unter einem Berg Geschirr und rosten die Spühle voll, weil die Frau Freizeitmanagerin nicht aufpasst.
 
Funktionalität, Schärfe, die ist wichtig.

...warum dann nicht das Pferd von hinten aufzäumen? Schärfe ist ein Pflegezustand. Mit einem 15 € Messer aus Vietnam kann man bei vernünftiger Pflege mehr Spaß haben als mit einem 200 € Messer, welches schlecht behandelt wird. Meine Idee: Ein Schleifkurs. Mit diesem Wissen wird es einfacher, die passenden Messer zu finden..
 
...warum dann nicht das Pferd von hinten aufzäumen? Schärfe ist ein Pflegezustand. Mit einem 15 € Messer aus Vietnam kann man bei vernünftiger Pflege mehr Spaß haben als mit einem 200 € Messer, welches schlecht behandelt wird. Meine Idee: Ein Schleifkurs. Mit diesem Wissen wird es einfacher, die passenden Messer zu finden..
Das ist vielleicht die klugste Lösung.

Der Kappes mit dem dem Verschenken von Messern sollte dringend langsam mal aussterben. Messer sind gute Geschenke, ich habe schon viele davon verschenkt und habe all die Freunde immer noch.
 
Ach Mädels. Ich dachte das wäre klar rübergekommen, aber vermutlich ist bei euch Göga = Frau fest verankert ^^

Davon abgesehen existiert hier in diesem Haushalt eine Spülmaschine und die IKEA Messer werden ja auch "gepflegt" - also nass abgewischt, abgetrocknet und an die Schiene gehangen. Die landen weder in der Spülmaschine, noch bei eventueller Handspülung im überfüllten Becken und werden eben alle Jubeljahre, wenn nötig, mit diesem Keramikschleifer von IKEA nachgeschärft.

Das mit dem Kurs finde ich trotzdem eine gute Idee und werde das mal weiterverfolgen bzw. mich kundig machen ob es in der Nähe (Raum Dortmund/NRW) was gibt diesbezüglich.

Ansonsten: Weder er noch ich sind abergläubisch ... ;)

Danke dennoch für die bisherigen Tipps. Noch ist ja ein wenig Zeit.

Selber kaufen ist natürlich eine Option. Allerdings endet das dann auch nur mit im Internet bestellen und ggf. zurückschicken, außer jemand kann mir hier im oben genannten Raum einen vernünftigen Laden nennen mit entsprechender Auswahl und, ganz wichtig, mit anfassen. Ansonsten entscheidet er nämlich auch nur nach Bilderchens aus dem Netz ;) 1-2 Optionen habe ich mir schon ergoogled, die grase ich mal vorher ab und schaue.

Lg,
Ray
die dem Göga ein Messer schenken will oder einen Kurs oder halt irgendwas, was nützlich ist und ihm mehr freue macht wie die Flasche Aldi Whiskey die mal jemand aus der Familie anschleppte ;)
 
Die Herder Messer werden empfohlen, weil sie dünngeschliffen sind, d.h. nagelgängig (googeln). Dadurch schneiden sie leicht und sind auch sehr leicht zu schärfen und scharf zu halten, weil wegen der sehr dünnen Wate nur wenig Material abzutragen ist. Deshalb können sie auch mit einem Wetzstahl leicht scharfgehalten werden. Das oben empfohlenene Ice Bear ist ebenfalls nagelgängig. Für härtere Messer ab 60Hrc (ice bear und K-serie Herder) würde ich einen Keramikstab empfehlen. Bei mir ist das so, dass ich den Wetzstab gern verwende, weil ich eben lieber 15 Sekunden ins Wetzen investiere, als mit einem halbstumpfen Messer zu schneiden. Macht einfach keinen Spaß.
Schau dir mal das Herder k5 an. Bei Karstadt gibt es ne Messerabteilung die die oft auch Zwilling Miyabi Messer haben. Sind allerdings nicht ganz billig.

@lebori: der Göga ist ein Göttergatte, keine Göttergattin falls das noch nicht rüber gekommen sein sollte.
 
@lebori: der Göga ist ein Göttergatte, keine Göttergattin falls das noch nicht rüber gekommen sein sollte.[/QUOTE]

:women: Ohha danke für die Info. Hab ich glatt überlesen sorry. Weil ich kenne eigentlich keine Frau, die sich für Messer des Gatten verantwortlich fühlt.
 
@lebori: der Göga ist ein Göttergatte, keine Göttergattin falls das noch nicht rüber gekommen sein sollte.

Danke. Ich habe mich die ganze Zeit nicht getraut dass mal anzusprechen. Man könnte es aber auch als Gönner Gattin interpetieren
 
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