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Messer gesucht, mit dem ich Geflügelknochen durchtrennen kann

Ich kenne eure Hühner nicht, aber die Hühner die ich esse, haben recht dünne Knochen, da wirst du mit der Säge wenig Spaß haben.
Und du hast die Sägespäne im Essen, also musst du filtern.
Wenn du eh filterst, gehen auch die Splitter raus.
Also Geflügelschere.
Oder wie @Utti sagt: Astschere.
Glaub dem Utti der züchtet Monsterhühner, wenn einer sich auskennt, dann er.


Wenn wir von Emus oder Straußen rede, habe ich keine Ahnung und bestreite mein vorheriges Gespräch durch Nichtwissen und würde wieder die Axt auf dem Hauklotz im Garten benutzen.
(Meine Axt ist hygienisch sicher unbedenklicher als mein Spüllappen in der Küche, der Hackklotz vermutlich auch, aber da bin ich nicht so sicher)
 
Sägespäne im Essen, also musst du filtern.
Ich weiß leider nicht was mit "filtern" gemeint ist.
Die "Späne" die beim Sägen von Geflügelknochen entstehen sind von der Konsistenz pastös und ohne weitere Maßnahmen auch für den Verzehr während der weiteren Verarbeitung geeignet.
Um Karkassen zu zerkleinern damit sie z.B. in den Brühekessel passen ist Sägen die einzig übliche Methode. Beim Hacken entstehen Splitter die ernsthafte Verletzungen im Magen/Darm Trakt verursachen können.
Und Hühnerkarkassen benötigen, wenn sie zB. quer geteilt werden, ebenfalls etwas mehr als eine Geflügelschere.
Und das mit einer "Säge keinen Spaß haben wird" ist leider so auch nicht richtig. Es macht erheblich mehr Spaß in der Schlachtenküche nur den Tisch und das Schneidebrett zu reinigen als Wände und Inventar von Spritzern zu befreien. Von der geringeren Verletzungsgefahr Mal abgesehen.
Sprechen wir überhaupt von der gleichen Tätigkeit?
Gruß Matthias
 
Hallo Matthias,
ich habe noch keine Hühner gesägt, ich dachte, dass da Späne entstehen, ist das nicht so, dann ist ja gut.
Aber die Hühner, die ich so esse, kann ich alle mit der Geflügelschere klein machen, ausser evtl. Beinknochen, da kann man dann natürlich sägen.
Das Sägen stelle ich mir bei den kleinen Rippen und Flügelknochen halt ziemlich schwierig vor, aber probiert habe ich das noch nicht.
 
Ich weiß nicht wie groß die Hühner sind, mit denen ihr es zu tun habt, aber ich zerteile meine Hühner mit einem kleinen Ausbeinmesser (dem oberen auf dem Bild)...
IMG_3968.jpeg

...und zwar komplett. Danach passt das Huhn gut in den Kochtopf, zu sehen u.A. hier: Hendlsuppe
 
Das Sägen stelle ich mir bei den kleinen Rippen und Flügelknochen halt ziemlich schwierig vor, aber probiert habe ich das noch nicht.
Hallo Thomas.
Du hast dahingehend recht das so ein kleines Huhn den Aufwand nicht lohnt. Aber bei mehreren macht es durchaus einen Unterschied ob man 2 oder 5 Hühnergestelle in den Schnellkochtopf bekommt.
Es geht da ja auch nicht ums ausbeinen oder tranchieren, sondern darum die Knochen zu verwerten.
LG Matthias
Und der TE sprach nicht von Hühnern sondern von Geflügel.
 
Nochmals zu meinem Anliegen:

Ich koche gerne Brühe. Ich habe jetzt zum Beispiel 2 Riesengroße Karkassen von Enten. Daraus würde ich gerne eine Brühe kochen. Diese Karkassen sind riesig. Wenn ich das schön klein bekomme krieg ich viel mehr Karkasse/Entenknochen in meinem Slowcooker unter und kann viel effizienter arbeiten.
Nimm, wie auch @Mike.P empfiehlt, eine Geflügelschere mit einer Feder, die sich ohne Werkzeug zum Reinigen zerlegen läßt. Meine Schere nutze ich seit 15 Jahren nur zum zerlegen von gegartem und umgegartem Geflügel. Ist imho dafür besser geeignet als jedes Messer. :rolleyes:

Soetwas z.B.:Zerlegbare Schere mit Feder und Verriegelung
 
Ich zerlege alle zwei Wochen ein, zwei Hühner und natürlich auch die Karkasse, um davon Brühe zu machen. Nach Entfernung von Keulen, Flügeln mit je einem Rundschnitt und Brust, am Brustbein entlang geschnitten, steche ich einmal durchs Rückrat, dann kann man das locker in zwei Teile brechen, dann einmal mit dem Messer passend längs der Rippen gezogen, dann kann man die locker aufbiegen.
Der Vorteil bei meiner Methode ist, das man mit etwas Übung keine Knochensplitter erzeugt - man muß sich halt einmal die "Nahtstellen" anschauen, dann weiß man, wo man ansetzen muß.
 
Der größte Hahn bisher 28kg!
Okay, da würde ich eventuell überlegen, ein größeres Ausbeinmesser zu nehmen, so eines wie hier auf dem Bild...
IMG_3857.jpeg


Was ich eigentlich damit sagen wollte: Wann immer es geht, vermeide ich durch den Knochen zu gehen, sondern gehe immer durch ein Gelenk. Dafür reicht ein kleines, scharfes Ausbeinmesser...
 
Ich habe für solche Einsatzzwecke zwei restaurierte Hackmesser vom Flohmarkt.
Das große habe ich nach der Restaurierung meinem MdV zur Begutachtung in die Hand gedrückt.
Der verschwand sofort im Kühlhaus und kam mit einem halben Tier wieder. Er wollte es nicht wieder her geben. :)

Edit: Bilder vergessen.

20210102_203741.jpg


20210102_203757.jpg
 
Nach den vielen Vorschlägen interessiert es mich, ob der Opener sich für ein Messer entschieden und bestellt hat?
 
Hallöchen. Nee erstmal noch nicht. Das akute Problem war dann erstmal weg und dann ist das wieder in Vergessenheit geraten.
 
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