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MINI: Welches Zubehör? Sammelthread als Entscheidungshilfe für Dummies

Hi

Hab mir jetzt endlich eine Einhausung für meinen Titan50 gezeichnet und gedruck. Ist dem Design von J3di (danke für die Inspiration) sehr ähnlich, allerdings von einem absoluten Laien im Bereich CAD umgesetzt worden. Da sieht man halt den Unterschied zwischen Meister und Hobbybastler. Aber, ich hab mich bemüht und bin damit sehr zufrieden... Die Verbindung verriegelt über vier kleine Magnete.
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Ahoi, funktioniert der Doppelmessfühler, wie zB vom iGrill mit dem Mini V1?
 
Das iGrill hat keinen Doppelmessfühler, soweit ich weiß.
 
Am Mini v1 braucht man für einen Doppelfühler einen Adapter von Stereo auf 2xMono: Link (ganz unten)
Am Nano v1 können an 2 der 6 Buchsen Doppelfühler direkt benutzt werden.

Alles klar danke!

Da hätte man auch selber drauf kommen können :bdsm:
 
Hallo zusammen,

für SousVide wollte ich mir einen wasserdichten Temperaturfühler kaufen. Wie ich hier gelesen habe, gibt es die im Sensorshop. Was ist der geeignetste Sensortyp für das WLANThermo (Mini V1), wenn der Messbereich zwischen 0-100°C liegt?

Der PT1000 Zappelt aber ganz schön.
Für SV nehm ich den nicht mehr.
Hier mal Bilder zum Vergleich. Einmal Fantast,einmal PT1000:
http://www.grillsportverein.de/foru...n-behaelterbau-etc.260950/page-2#post-2749377

Der PT1000 scheint einen größeren Temperaturbereich abzudecken, sodass die Auflösung in dem gennanten Temperaturbereich "gröber" ist.

Folgende Sensor-Typen kann man für den wasserdichten Fühler wählen:
Sensor_typ.PNG


Weiß jemand, welcher Sensor-Typ am besten für den Bereich von 0-100°C geeignet ist? (Die Genauigkeitsklassen A,B, DIN erstmal vernachlässigt, da mir die Messungenauigkeit aufgrund der Auflösung als der größere Einfluss auf die Messung erscheint)
 
Problem bei den NTC-Fühlern ist, dass du nicht ganz genau weißt, welche Kennlinie die haben. Ein 100K ist für den Messbereich gut, aber es ist nicht ganz klar, ob der nun die Kennlinie von z. B. "iGrill2" oder "100K6A1B" hat (alles 100 kOhm Fühler). Das müsstest du dann erst testen. Ferner heißt "wasserdicht" nicht unbedingt auch "tauchfähig". Der Übergang von Fühler zu Kabel ist immer eine Schwachstelle. Die Fühler sind eigentlich für den Einbau in eine Tauchhülse gedacht und wenn dann doch mal Wasser drüber laufen sollte, sind sie nicht gleich kaputt. Aber lange untertauchen würde ich die trotzdem nicht, kann gut gehn, muss aber nicht. Deshalb haben wir bei unseren Becken den Fühler von außen an die GN-Wand geklebt. Der 100K6A1B ist hier super, weil es nur der Messwiderstand ist, den man so direkt an die Seitenwand ankleben kann.
 
Das der PT1000 "zappelt" liegt weniger an der Auflösung des ADC-Messbereichs als an der Genauigkeit des Fühlers. Bei der Verwendung eines PT1000 muss der Messkanal mit einem 1 kOhm Referenzwiderstand versehen werden. Damit wird die Mitte des Messbereichs schonmal auf 25 Grad gelegt (Spannungsteiler genau in der Mitte, da PT1000 bei 25 °C einen Widerstand von 1 kOhm hat). Links und rechts davon ist perse der beste Auflösungsbereich des ADC. Bei 100 °C hat der PT1000 einen Widerstand von etwa 1,385 kOhm. Das macht im Spannungsteiler gerade mal eine Verschiebung von 266 mV zur Seite aus. Im Vergleich zu einem NTC ist das sehr wenig. Daher muss die Genauigkeit des PT1000 sehr gut sein, damit der Fühler auch zur Auflösung am ADC passt. Die liegt bei 0,8 mV (3,3V / 4096). Im Bereich zwischen 25 °C und 100 °C hast du also ca. 330 Messpunkte, was zu einer max. Auflösung von 0,22 K führt. Die wird aber nur genutzt, wenn der PT1000 auch entsprechend genau ist. Bei 5 K Temperaturdifferenz ändert sich der Widerstand vom PT1000 etwa um 20 Ohm (Quelle). Macht für einen Auflösungssprung also etwa 1 Ohm. Bei Klasse B z. B. liegt die Widerstandsgenauigkeit bei 1 - 3 Ohm, also weniger geeignet, um die volle Auflösung auch auszunutzen. Klasse AA (1/3 DIN) oder 1/10 DIN wäre vermutlich besser.
 
Problem bei den NTC-Fühlern ist, dass du nicht ganz genau weißt, welche Kennlinie die haben. Ein 100K ist für den Messbereich gut, aber es ist nicht ganz klar, ob der nun die Kennlinie von z. B. "iGrill2" oder "100K6A1B" hat (alles 100 kOhm Fühler). Das müsstest du dann erst testen. Ferner heißt "wasserdicht" nicht unbedingt auch "tauchfähig". Der Übergang von Fühler zu Kabel ist immer eine Schwachstelle. Die Fühler sind eigentlich für den Einbau in eine Tauchhülse gedacht und wenn dann doch mal Wasser drüber laufen sollte, sind sie nicht gleich kaputt. Aber lange untertauchen würde ich die trotzdem nicht, kann gut gehn, muss aber nicht. Deshalb haben wir bei unseren Becken den Fühler von außen an die GN-Wand geklebt. Der 100K6A1B ist hier super, weil es nur der Messwiderstand ist, den man so direkt an die Seitenwand ankleben kann.

Aktuell plane ich für Sous Vide eine bereits vorhandene externe Herdplatte mit Topf oder für größere Aktionen einen Einkochtopf zu verweden. An dem Topf möchte ich nicht dauerhaft einen Thermowiderstand kleben, da es der Kochtopf für den Küchenbetrieb ist. Ob das temporäre Ankleben mit Krebband eine gute Lösung wäre, weiß ich nicht.

Das mit dem "nicht tauchfähig" klingt plausibel. Eine Möglichkeit wäre aus meiner Sicht den wasserdichten Fühler in Maximallänge (10cm) zu nehmen und diesen temporär in die jeweiligen Töpfe einzuhängen, sodass nur die Hülse im Wasser ist. Gegen Spritzwasser und Wasserdampf sollte der wasserdichte Fühler wohl geschützt sein.

Bezüglich PT1000: Sollte man da den standard Widerstand auf dem WLANThermo PCB verwenden, oder diesen besser durch einen anderen ersetzen, um die Äuflösung für den Sous Vide Temperaturbereich zu optimieren?
 
Zum Vergleich: ein 100K NTC-Fühler (mit 47 kOhm Referenzwiderstand im Spannungsteiler) ändert seinen Widerstand um ca. 96 kOhm, bei einer Temperaturänderung von 25 °C auf 100 °C. Das macht am Spannungsteiler einen Unterschied von ca. 1800 mV, es werden also rund 2200 Messpunkte verwendet. Im Gegensatz zum PT1000 sind die aber nicht linear über den Bereich verteilt. Somit kann man hier nicht einen Wert für die Auflösung angeben. Aber man kann es sich z. B. hier graphisch ansehen. Im gesuchten Messbereich kommt man hier auf eine Auflösung von 0,1 K und besser.
 
Bezüglich PT1000: Sollte man da den standard Widerstand auf dem WLANThermo PCB verwenden, oder diesen besser durch einen anderen ersetzen, um die Äuflösung für den Sous Vide Temperaturbereich zu optimieren?
Der standardmaäßig verbaute 47 kOhm Widerstand ist nur für NTC-Fühler geeignet. Für PT1000 muss ein 1 kOhm Widerstand verbaut werden, wie in der Anleitung auch beschrieben. Auch hier auf die Genauigkeit des Widerstands achten.

Eine Möglichkeit wäre aus meiner Sicht den wasserdichten Fühler in Maximallänge (10cm) zu nehmen und diesen temporär in die jeweiligen Töpfe einzuhängen, sodass nur die Hülse im Wasser ist. Gegen Spritzwasser und Wasserdampf sollte der wasserdichte Fühler wohl geschützt sein.
Das sollte gehen. Hier ginge vermutlich auch ein normaler (bekannter) NTC-Fühler, bei dem man den Übergang von Fühler zu Kabel noch etwas von außen abdichtet. Also z. B. etwas Epoxidharz oder Heißkleber drum. Das wird nicht ewig halten, weil es sich durch Bewegung wieder löst, aber für paar mal im Jahr wird es gehn.
 
@s.ochs Danke für deine ausführlichen Auskünfte :) Du warst immer schneller, als ich überhaupt antworten kann ;)

Der standardmaäßig verbaute 47 kOhm Widerstand ist nur für NTC-Fühler geeignet. Für PT1000 muss ein 1 kOhm Widerstand verbaut werden, wie in der Anleitung auch beschrieben. Auch hier auf die Genauigkeit des Widerstands achten.

Für einen Test mit einem Wasserkocher habe ich einen meiner "normalen" Fühler verwendet (Aus dem WLANThermo Shop, Maverick). Dieser Maverick Fühler ist demnach auch ein NTC?

Weißt du, ob einer der NTC-Sensortypen aus dem Shop
Sensor_typ.PNG


Durch einen bereits im WLANThermo bekannten Fühler abgedeckt wird (bei 47k Ref.-Widerstand)?
WLANThermo_Fühlerauswahl.PNG


Zum Thema wasserdicht und tauchfähigkeit habe ich gerade in dem Shop folgendes gesehen:
Sensor_wasserdicht_IP68.PNG

Laut Wikipedia steht IPx8 für Schutz gegen dauerndes Untertauchen. Aber wie erwähnt, reicht es ja auch, nur die Hülse einzutauchen. Dann wäre man wohl auch auf der sicheren Seite.


Das sollte gehen. Hier ginge vermutlich auch ein normaler (bekannter) NTC-Fühler, bei dem man den Übergang von Fühler zu Kabel noch etwas von außen abdichtet. Also z. B. etwas Epoxidharz oder Heißkleber drum. Das wird nicht ewig halten, weil es sich durch Bewegung wieder löst, aber für paar mal im Jahr wird es gehn.
Falls kein passender NTC Sensortyp in dem Shop dabei wäre, würde ich wohl deinen Vorschlag umsetzen.
 
Dieser Maverick Fühler ist demnach auch ein NTC?
Ja, das sind alles NTC-Fühler. Der Maverick ist ein 1000 kOhm Fühler.

Durch einen bereits im WLANThermo bekannten Fühler abgedeckt wird (bei 47k Ref.-Widerstand)?
Nein, wie gesagt, leider ist die Angabe des Basiswiderstands, also die 100K etc. nur die halbe Wahrheit. Zur Bestimmung der Kennlinie braucht man mindestens einen weiteren Wert der Kennlinie. Du kannst anfragen, ob sie dir den Widerstandswert bei 100 °C nennen können, dann kann man mit den bekannten Profilen vergleichen. Die 100K Profile weichen untereinander z. B. nicht viel voneinander ab, aber das können dann durchaus schonmal 1-2 Grad Unterschied bei 100 °C sein. Und dir geht es ja gerade um eine genau Temperaturbestimmung. Der Referenzwiderstand ist hier wiederum egal. Bei einem 47 kOhm Referenzwiderstand bietet sich eben ein 100 K Fühler an, da dieser im Bereich von 0 - 100 °C dann einen guten Auflösungsbereich abdeckt. 50 K ginge da auch noch, für den gibt's aber außer Inkbird kein passendes Profil, und ich vermute das passt definitiv nicht. Und 1000 K hat eigentlich bei höheren Temperaturen seine beste Auflösungsabdeckung. Daher würde ich mich mal zum 100 K erkundigen.

Laut Wikipedia steht IPx8 für Schutz gegen dauerndes Untertauchen. Aber wie erwähnt, reicht es ja auch, nur die Hülse einzutauchen. Dann wäre man wohl auch auf der sicheren Seite.
Naja, in dem Hinweisfeld steht "bieten wir die Leitungen ... mit der Schutzart IP68 an". Da steht im Grunde nur, dass das Kabel wasserdicht ist, zur Verbindung zwischen Fühler und Kabel steht nicht wirklich was. Durch die Bewegung des Kabels ist es aus meiner Sicht einfach schwierig hier eine komplett dichte Verbindung hinzubekommen. Das kann bei einem Fühler gut gehen, ich würde aber nicht verallgemeinern.
 
Nein, wie gesagt, leider ist die Angabe des Basiswiderstands, also die 100K etc. nur die halbe Wahrheit. Zur Bestimmung der Kennlinie braucht man mindestens einen weiteren Wert der Kennlinie. Du kannst anfragen, ob sie dir den Widerstandswert bei 100 °C nennen können, dann kann man mit den bekannten Profilen vergleichen. Die 100K Profile weichen untereinander z. B. nicht viel voneinander ab, aber das können dann durchaus schonmal 1-2 Grad Unterschied bei 100 °C sein. Und dir geht es ja gerade um eine genau Temperaturbestimmung. Der Referenzwiderstand ist hier wiederum egal. Bei einem 47 kOhm Referenzwiderstand bietet sich eben ein 100 K Fühler an, da dieser im Bereich von 0 - 100 °C dann einen guten Auflösungsbereich abdeckt. 50 K ginge da auch noch, für den gibt's aber außer Inkbird kein passendes Profil, und ich vermute das passt definitiv nicht. Und 1000 K hat eigentlich bei höheren Temperaturen seine beste Auflösungsabdeckung. Daher würde ich mich mal zum 100 K erkundigen.

In dem Shop sind diese Kennlinien angegeben https://www.sensorshop24.de/media/dokumente/NTC-Kennlinien.pdf

Geht allerdings nur bis 50K. 100K werde ich mal anfragen...
 
Habe eine Antwort vom Sensorshop erhalten:
anbei die gewünschte Tabelle mit den kOhm-Werten



TEMP. °CNTC100K OHM
-502.193.000
-401.256.000
-30743.600
-20454.200
-10285.400
0184.200
10121.900
20100.000
2582.490
3057.020
4040.200
5028.860
6021.070
7015.620
8011.760
908.968
1006.928
1105.416
1204.282
1303.420
1402.758
1502.211

Meine Fühler aus dem Shop waren bisher alle sehr dicht, aber immer nur im Pool. Im SV Becken hab ich immer "richtige" Tauchfühler genutzt. Da kann man sicher sein.
Welche "richtigen" Tauchfühler hast Du denn im Einsatz?
 
Sollten die 6,928 kOhm für die 100 °C stimmen, wäre es schonmal kein "iGrill2" Fühlertyp. Der hat etwa 6,3 kOhm bei 100 °C. Klingt nicht nach viel Unterschied, macht aber 3 K Unterschied in der Anzeige. Das Profil vom "100K6A1B" passt noch schlechter (ca. 5,6 kOhm bei 100 °C). Würde höchstens passen, wenn die Tabelle verrutscht ist, und bei 100 °C eigentlich die 5,4 kOhm stehen müssten. Dann wäre die Abweichung unter 1 Grad. Und der Fühlertyp "Weber_6743" passt leider auch nicht. (ca. 7,8 kOhm bei 100 °C).
 
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