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Neue Testbiere eingetroffen

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Frederikshavn Bryghus Stout 201.
Tiefschwarz und mit einer Cappuccinofarbenen, cremigen Schaumhaube im Glas. In der Nase Lakritz, Kaffee, Schokolade gepaart mit schönen Röstaromen. Im Mund verhalten aufschäumend, voller Körper mit ordentlich Röstmalz, kaum Süße, Süssholzwurzel und Lakritz, Espresso, dunkle Schokolade, ein Tick Säure begleitet von zarten Hopfennoten und einer leichten Bitterkeit. Im langen Abgang bleibt es Röstmalzig und eher trocken, weiter Süssholzwurzel, Lakritz und Espresso, dunkle Schokolade, Hopfenaromen und deutlich bitter. Ein aromatisches Stout aus Frederikshavn/Dänemark mit 6,0% und 30 IBU, schmeckt mir.
 
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Brauerei Knoblach Stammberg Bock.
Bernsteinfarben, glasklar und mit feinporigem, sehr beständigem Schaum im Glas. In der Nase sehr zurückhaltend, nur etwas fein süßes Malz und ein paar Kräuternoten. Im Mund verhalten aufschäumend, voller Malzkörper mit dezenter Süße, etwas Karamell und Honig, deutlich kräuterige Hopfenaromen und leicht bitter. Im Abgang bleibt es malzig und fein süß mit Brot und Karamell, die kräuterigen Hopfenaromen legen zu und auch die Bitterkeit wird deutlicher. Ein schöner, aromatischer heller Bock aus Schammelsdorf mit 7,2%, schmeckt mir.
 
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Brasserie La Dêbauche Cool Jazz.
Maisgelb, unfiltriert und mit eher grossporigem, instabilen Schaum im Glas. In der Nase ein tropisch-fruchtiges Bukett mit Zitrus, Ananas, ein Hauch Kokos und Pfirsich. Im Mund verhalten prickelnd, voller Malzkörper mit feiner Süße, fruchtig mit Orange, Ananas und Pfirsich/Aprikose, Hopfenaromen die manchmal etwas scharf sind und eine angenehme Bitterkeit. Im Abgang bleibt es leicht malzig-süss mit langsam schwindenden fruchtigen Aromen, der Hopfen legt zu mit feiner Schärfe und floralen Akzenten und auch die Bitterkeit wird deutlicher. Ein schönes DDH IPA aus Angoulême/Frankreich mit 6,0%, schmeckt mir sehr gut.
 
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Bellfield Brewery Old Town Altbier.
Kupferfarben, klar und mit feinporigem, beständigem Schaum im Glas. In der Nase malzig mit einer leichten Röstnote. Im Mund erfrischend aufperlend, schlank, malzig und fein süß, Röstaromen, würzige Hopfenakzente und angenehm bitter. Im langen Abgang bleibt es malzig mit Röstaromen, es wird trocken mit blumigen und dezent würzigen Hopfennoten und einer deutlichen Bitterkeit. Ein schönes Altbier aus Edinburgh/Scotland mit 5,3%, schmeckt mir.
 
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Dois Corvos Cervejeira Finisterra.
Tiefschwarz, blickdicht und mit fast cremiger, langlebiger Schaumhaube im Glas. In der Nase fein aromatisch mit Röstaromen und Kaffee. Im Mund verhalten aufschäumend, vollmundig mit Tendenz zu cremig, Röstmalz mit zarter Süße, Kaffee/Espresso, dunkle Schokolade, zarte Anklänge von reifen, dunklen Beeren, etwas Süssholzwurzel, Hopfenaromen eher unterschwellig, deutlich bitter. Im langen Abgang breiten sich die Röstmalzaromen aus, es wird trocken, Kaffee und Espresso, ein Hauch reife Beeren und Süssholzwurzel, zarte Hopfenaromen und weiter deutlich bitter. Ein aromatisches aber nicht mächtiges Imperial Porter aus Lissabon/Portugal mit gut eingebauten 8,5% und 45 IBU, schmeckt mir.
 
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Birra Toccalmatto Ambrosia.
Blassgelb, hefetrüb und mit feinporigem, flink schwindenden Schaum im Glas. In der Nase fein fruchtig-säuerliche Aromen mit etwas Klebstoff. Im Mund extrem schlank, Gewürzaromen, wenig Malz und kaum süß, dezent fruchtig mit Orange, Koriander und Bergamotte, Hefenoten, sehr dezent bitter. Im langen, Recht herben Abgang bleibt ein leicht raues Mundgefühl, dezent scharfe Gewürznoten mit ordentlich Koriander, sehr fein fruchtig mit Orange und Mandarine und einer ansteigenden, kratzigen Bitterkeit die aber eher aus den Schalen der Zitrusfrüchte als vom Hopfen stammt. Ein trockenes Wit Bier aus Fidenza/Italien mit 4,5%, trinkbar aber passt nicht so recht in die kühle Jahreszeit.
 
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Gebrouwen Door Vrouwen Tripel Trap.
Hellgelb, leicht trüb und mit feinporigem, schnell platzendem Schaum im Glas. In der Nase ein feiner, weihnachtlicher Duft nach Orange, Zimt und Gewürz. Im Mund verhalten aufschäumend, ein ordentlicher Malzkörper mit feiner Süße, Zimt, feine Schärfe, dezent fruchtig mit Orange, Gewürzaromen mit Koriander, kaum bitter. Im langen Abgang bleibt Malzsüsse mit fruchtigen Orangennoten, Zimt und Koriander, die Schärfe schwindet, Karamell- und Hefearomen mit Andeutungen von Bitterkeit. Ein schönes Tripel aus Amsterdam/Niederlande mit gefährlich gut versteckten 7,8%, sehr, sehr lecker!
 
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Brussels Beer Project Alma Boemia.
Zitronengelb, milchig-trüb und mit einem feinporigem, flink platzendem Schaumring im Glas. In der Nase in erster Linie Mango, gefolgt von Mango und einem Spritzer Zitrone. Im Mund kurz spritzig, eher schlank, angenehm säuerlich-fruchtig mit Mango und Limette, dann kommt eine gewisse Cremigkeit mit einem Tick Bitterkeit. Im langen Abgang bleibt ein cremiges Mundgefühl mit fruchtigen Akzenten von Limette und Mango, Hefearomen, die Säure schwindet, Hefearomen und Andeutungen von Bitterkeit. Ein schönes, Mangolastiges Sour Ale aus Brüssel/Belgien mit 4,5%, schmeckt mir.
 
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Vagabund Brauerei My Saddle, My Pony & Me.
Bernsteinfarben, unfiltriert und mit feinporigem beständigem Schaum im Glas. In der Nase fein malzig-süss, dezent Orange und Pomelo, ganz zarte Hopfentöne. Im Mund kurz spritzig prickelnd, eher schlank, fein malzig und dezent süß, fruchtige Akzente mit Orange, Zitrone und Pomelo, feine Hopfenaromen mit dezent aufblitzenden Harz und leicht bitter. Im Abgang bleibt ein frisches Mundgefühl, fein malzig-süss, die Fruchtnoten schwinden dafür legen die Hopfenaromen zu, immer Mal nimmt man das Harz war und die Bitterkeit wird deutlicher. Ein leckeres Pale Ale aus Berlin mit 5,2% und 35 IBU, sehr lecker.
 
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Fort Lapin Brewery Dubbel.
Mittelbraun, unfiltriert und mit feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase malzige Noten mit fruchtigen Untertönen. Im Mund angenehm feinperlig, stabiler Malzkörper mit dezenter Süße, fruchtige (Esther ?) Noten, Hopfenaromen, ab und an ein Tick Phenol, leicht bitter. Im langen Abgang macht sich das Malz richtig breit mit einem zarten Hauch von Phenol und Röstigkeit fruchtige Noten, Hopfenaromen und merkbar bitter. Ein Dubbel aus Brügge/Belgien mit 6,0%, schmeckt mir gut.
 
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Four Pure Pomegranate IPA.
Dunkel orange, leicht flockig und mit feinporigem, beständigem Schaumring im Glas. In der Nase stechend fruchtig mit einem Tick Säure. Im Mund leicht prickelnd, relativ schlank mit Malzaromen und feiner Süße, fruchtig-herbe Aromen, den Granatapfel kann man erahnen, zurückhaltende Hopfenaromen und leicht bitter. Im langen Abgang bleibt ein adstringierendes Mundgefühl mit feiner Malzsüsse, fruchtig-herbe Aromen mit Granatapfel, Hopfennoten und deutlicher Bitterkeit. Ein fruchtig-herbes IPA aus London/Großbritannien mit 5,9%, nicht übel aber auch kein Bier was ich wieder haben muss.
 
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Birra Flea Costanza.
Altgolden, unfiltriert und mit feinporigem, beständigem Schaum im Glas. In der Nase ein flacher, leicht fruchtiger Duft. Im Mund verhalten aufschäumend, schlank fast wässrig, zart malzig mit feiner Süße, lecker fuchtig, dezent gehopft und angenehm bitter. Im Abgang leicht adstringierend, feine Malzsüsse mit fruchtigen Aromen von Pfirsich und Aprikose, dezente Hopfenaromen, angenehm bitter. Ein schönes Blonde Ale aus Gualdo Tadino mit 5,2%, sehr lecker und ich denke sehr passend zu gegrilltem Fisch.
 
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Kirin Bīru Kabushiki-gaisha Ichiban.
Goldgelb, glanzfein und mit feinporigem, flüchtigem Schaum im Glas. In der Nase allenfalls ein paar Getreide - und Malznoten. Im Mund leicht prickelnd, schlank, schöne Malznote mit zarter Süße, Getreidenoten, ein Tick Limette, zurückhaltend gehopft und nur sanft bitter. Im Abgang bleibt ein leicht raues Mundgefühl mit Malzaromen und feiner Süße, Getreide und Brot, der Hopfen und die Bitterkeit werden deutlicher. Ein japanisches Bier, bei Weihenstephan gebraut, mit 5,0%, etwas Charakterlos aber süffig, kann man trinken.
 
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Founders Brewing All Day IPA.
Goldgelb, unfiltriert und mit eher feinporigem, nicht allzu beständigem Schaum im Glas. In der Nase fruchtig und frisch mit fein harzigen Hopfenaromen. Im Mund erfrischend prickelnd, frisch und schlank mit wenig Malz und Süße, fruchtig mit Orange und Limette, dezent harzigen Hopfenaromen und deutlich bitter. Im Abgang bleibt ein leicht raues Mundgefühl mit etwas Malzsüsse, weiter fruchtig mit Orange, Limette und Grapefruit, fein harzige Hopfenaromen und leicht ansteigende Bitterkeit. Ein aromatisches und süffiges Session Ale aus Grand Rapids/USA mit 4,7% und 42 IBU, schmeckt mir sehr gut.
 
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The Uncharted Brewing Co Thirsty Hippo.
Bernsteinfarben, fast milchig-trüb und mit feinporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase fruchtige Akzente und eine leicht scharfe Gewürznote. Im Mund feinperlig, schöner Malzkörper mit dezenter Süße, fruchtig mit Orange und Limette, kräftige Korianderaromen die ein zarte Schärfe mitbringen, etwas Karamell, Hopfenaromen und deutlich bitter. Im langen Abgang bleibt es fein fruchtig mit Orange und Limette, es wird etwas trockener, Koriander legt etwas zu, der Hopfen ist eher hintergründig und die Bitterkeit knackig. Ein Coriander Amber Ale aus Eslöv/Schweden mit 5,5%, schmeckt sehr gut.
 
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Brasserie Dupont Saison Dupont.
Altgolden, unfiltriert und leicht flockig sowie mit einer mittelporigem, rasch schwindenden Schaumhaube im Glas. In der Nase Sahnebonbon, Hefe und Hopfen, dezent fruchtig. Im Mund kräftig prickelnd mittlerer Malzkörper mit feiner Süße, fein fruchtig mit Apfel und Zitrus, Hefearomen, herb-hopfig und deutlich bitter. Im langen Abgang bleibt ein cremiges Mundgefühl mit feiner Malznote, es wird trockener, ab und an eine Andeutung vom Alkohol, die Frucht schwindet, Hefenoten, grasig-kräuterige Hopfenaromen und weiter deutlich bitter. Ein kräftiges Saison aus Tourpes/Belgien mit 6,5%, schmeckt mir sehr gut.
 
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Lowlander Beer Tropical Ale.
Goldgelb, unfiltriert und mit eher feinporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase angenehm fruchtig-säuerliche Aromen die an ein schönes Fruchtbonbon erinnern unterlegt von malzigen und hopfigen Akzenten. Im Mund leicht prickelnd und schlank mit Tendenz zu wässrig, malzige und fruchtige Noten mit Orange/Mandarine, wenig süß, Hopfen und Bitterkeit eher unterschwellig. Im Abgang bleibt ein belegtes Gefühl auf der Zunge, fein fruchtige Töne, Hefenoten. Ein fruchtiges Ale, mit Curacao-Orangen und Drachenfrucht eingebraut, aus Amsterdam/Niederlande mit sommertauglichen 3,8%, naja, erfrischend aber nicht wirklich mein Ding.
 
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Wasted Degrees Brewing Raspberry Stout.
Schwarz wie die Nacht und mit feinporigem, beständigem Schaum im Glas. In der Nase eine gute Portion Himbeere mit Kaffee und Röstmalz unterlegt. Im Mund verhalten aufschäumend dann weich, schlank mit Tendenz zu wässrig, eine Schippe Himbeere mit zarter Fruchtsüße die aber schnell schwindet, Kaffee und Röstmalz, Hopfenaromen nur unterschwellig und fein bitter. Im langen Abgang bleibt es nur fein himbeerig, es wird trocken mit Kaffee, Röstaromen und etwas dunkle Schokolade und einer deutlichen Bitterkeit. Ein fruchtiges Stout, mit Himbeer Essenzen eingebraut, aus Blair Atholl/Schottland/Großbritannien mit 5,0%, schmeckt mir.
 
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To Øl Gose To Hollywood.
Gelb-orange, trüb und mit feinporigem, mittelfestem Schaumring im Glas. In der Nase fruchtig und frisch, Rhabarber, Orange und Grapefruit. Im Mund verhalten aufschäumend, erfrischende, leicht spitze Säure, fruchtig mit Rhabarber und Orange, ein leichter Malzkörper mit feiner Süße. Im Abgang bleibt ein schönes Süße-Säure-Spiel wobei die Säure überwiegt, Malznoten, Orange, Rhabarber und Sweetie, zart salzig, Andeutungen von Hopfen und Bitterkeit. Eine fruchtige Gose, mit Orangen eingebraut aus Svinninge/Dänemark mit 3,8% und 17 IBU, schmeckt mir.
 
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Brasserie Lefebvre Blanche Bruxelles.
Blassgelb, unfiltriert und mit feinporigem, beständigem Schaum im Glas. In der Nase fein fruchtig mit einer zarten Gewürznote. Im Mund verhalten aufschäumend, weich, leichter Malzkörper mit feiner Süße, zurückhaltend fruchtig mit Orangen- und Zitrusnoten, deutlich Koriander, Hefenoten. Im Abgang bleibt ein weiches Mundgefühl mit Malzaromen und feiner Süße, fruchtige Orangen- und Zitrusnoten, Hefe und Koriander. Ein süffiges Witbier aus Quenast/Belgien mit 4,5%, schmeckt mir.
 
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