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Neue Testbiere eingetroffen

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Nr Nissum Håndbryg Påskeblond.
Altgolden, unfiltriert und mit feinporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase ein Hauch Orange, Keks und eine Andeutung von Rauch. Im Mund verhalten aufschäumend, mittlerer Malzkörper mit feiner Süße, Gebäck, etwas Orange, der Alkohol blitzt immer Mal auf, Noten belgischer Hefe und fein bitter. Im Abgang bleibt etwas Malz und Gebäck, die Süße nimmt ab, etwas Orange, Hefe, Andeutungen von Alkohol und eine zarte Bitterkeit. Ein belgisch inspiriertes Ale, mit Trappistenhefe und Orangenschale eingebraut, aus Lemvig/Dänemark mit 7,0%, schmeckt mir.
 
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Bürgerbräu Rupertus.
Mittelbraun mit einem orangen Schimmer, unfiltriert und mit eher feinporigem, standfestem Schaum im Glas. In der Nase Hefe, Gewürz- und Fruchtnoten. Im Mund angenehm prickelnd, vollmundig, malzig und passend süß, Karamell, dunkle Beeren und etwas Banane, Gewürznoten, ein alkoholischer Unterton, ganz leicht bitter. Im Abgang bleibt ein cremiges Mundgefühl mit Malz, Karamell und feiner Süße, ein zarter Röstton kommt hinzu, fein fruchtig nach dunklen Beeren und Banane, der Alkohol ist wahrnehmbar, die Gewürznote schwindet dafür legt die Bitterkeit dezent zu. Ein schöner Weizenbock mit einer leichten Alkoholnote aus Bad Reichenhall mit 7,0%, schmeckt mir.
 
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St Laurentius Rice Lager.
Blassgelb, unfiltriert und mit gleichmäßigen, stabilem Schaum im Glas. In der Nase Brot, Hopfen, säuerliche Zitronennoten. Im Mund erfrischend aufperlend, schlank, malzig, dezente Süße, Brotrinde, fein säuerlich mit Zitrone/Limette, Hopfennoten und fein bitter. Im Abgang bleibt es fein malzig und süß, die säuerlichen Zitronen- und Limettenaromen nehmen ab, etwas Brotrinde und Hopfen mit einer merkbaren Bitterkeit. Ein erfrischendes Lager, mit dem Saft von Sudachi Zitronen eingebraut, aus Bülach/CH mit 5,0%, schmeckt ausgezeichnet.
 
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Brauerei Kundmüller Weiherer Grünhopfen Pils 2022.
Maisgelb, naturtrüb und mit gemischtporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase grasig-frisch, feine Brot- und Hopfenaromen. Im Mund verhalten aufschäumend, schlank und frisch, Brot mit ganz feiner Süße, Andeutungen von Limette, grasig-grüne Hopfenaromen und leicht bitter. Im Abgang bleiben Brot und zarte Süsse, ein Hauch Limette, die grasigen Hopfenaromen legen zu und auch die Bitterkeit wird dezent deutlicher. Ein typisch fränkisches Pils mit Grünhopfen veredelt aus Viereth-Trunstadt mit 4,9%, schmeckt sehr lecker.
 
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Hohenthanner Schlossbrauerei Grünhopfen 2022.
Zitronengelb, unfiltriert und mit feinporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase Brot, Hopfen und ein Hauch Zitrus. Im Mund erfrischend aufschäumend, schlank, Getreide, trocken, feine Zitrusnoten mit Mandarine, Hopfenaromen und leicht bitter. Im Abgang bleibt ein frisches Mundgefühl mit Brot und Getreide, weiter trocken, Zitrus mit Mandarine, leicht pfeffrige Hopfenaromen und deutlich bitter. Ein trockenes Kellerpils, was sofort Lust auf den nächsten Schluck macht, aus Hohenthann mit 5,0%, schmeckt mir.
 
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Nr Nissum Håndbryg Klosterhede Porse Ale.
Dunkel orange, unfiltriert und mit feinporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase ein wunderbarer, süsser Kräuterduft. Im Mund kräftig aber feinperlig schäumend, voller Malzkörper mit angenehmer Süße, etwas Karamell, eine würzig-kräuterige Breitseite der Porse (Gagel) und leicht bitter. Im langen Abgang bleibt angenehme Malzsüsse, ein wenig Karamell, die Porse bleibt kräuterig-würzig dominierend, mit unterschwelligen Hopfenaromen und einer leichten Bitterkeit. Ein, wunderbar nach Porse schmeckendes, Pale Ale aus Lemvig/Dänemark mit 6,2%, sehr, sehr lecker.
 
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Klosterbrauerei Andechs Weizenbock.
Bernsteinfarben, hefetrüb und mit cremiger, beständiger Schaumhaube im Glas. In der Nase Sahne, Banane, Karamell. Im Mund angenehm prickelnd, vollmundig, fein malzig und süß, fruchtige Bananenaromen, Sahne und Karamell, eine zarte Gewürznote mit einer Andeutung von Bitterkeit. Im Abgang bleibt es sahnig und malzig mit feiner Süße, Karamell, Banane, die Gewürznote legt leicht zu, die Bitterkeit bleibt nur Andeutungsweise. Ein runder Weizenbock aus Andechs mit gut eingebauten 7,0%, schmeckt sehr gut.
 
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Wildwuchs Brauwerk Hamburg Grüner Hans.
Bernsteinfarben, unfiltriert und mit eher feinporigem, mittelfestem Schaumring im Glas. In der Nase fein fruchtig mit Orange, malzig und dezente, grasige Hopfennoten. Im Mund kräftig schäumend was einen vollmundig en Eindruck hinterlässt, minzig-frisch ohne das Minzearoma, fein malzig und süß,fruchtige Zitrusaromen mit Orange, grasige Hopfenaromen und deutlich bitter. Im Abgang bleibt es frisch, malzig und süß, ein paar Hefenoten, dezent fruchtig mit Orange, Hopfenaromen und weiter deutlich bitter. Ein, etwas süßes, Grünhopfen Pale Ale aus Hamburg mit 4,4%, schmeckt mir.
 
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Brauerei Schäffler Frischhopfen.
Strohgelb, unfiltriert und mit gemischtporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase fein grasige Hopfennoten mit einem Tick Zitrone. Im Mund verhalten prickelnd, frisch, malzig und kaum süß, ganz fein säuerliche Zitronennoten, grasige Hopfenaromen und Andeutungen von Bitterkeit. Im Abgang bleibt ein leicht adstringierendes Mundgefühl mit feinen Malznoten, etwas Süße, es bleibt frisch, etwas Hefe, ein Hauch Zitrone, Hopfennoten und dezent bitter. Ein Kellerbier, mit frischen Hopfen gebraut, aus Missen mit 4,9%, kann man trinken .
 
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Schlossbrauerei Reckendorf Reckendorfer Keller Bier.
Haselnussbraun, unfiltriert und mit cremiger, beständiger Schaumhaube im Glas. In der Nase fein würzig mit Brot und Hopfen. Im Mund verhalten aufschäumend, mittlerer Körper mit Malz, feiner Süsse, Karamell und Honig, Brot-und Hopfenaromen, leicht bitter. Im Abgang bleibt Malzsüsse mit Karamell und Brot, eine zarte Röstnote, Hopfenaromen und leicht bitter. Ein süffiges Kellerbier aus Reckendorf mit 5,0%, schmeckt mir.
 
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ÜberQuell Fresh Hop Püls.
Goldgelb, nur eine leichte Trübung und mit einer cremigen, langlebigen Schaumkrone im Glas. In der Nase frisch, Brot und blumig-hopfige Elemente. Im Mund leicht prickelnd, schlank, Brotrinde, eher trocken, leicht blumige Hopfenaromen und deutlich bitter. Im langen Abgang bleibt es schlank und eher trocken, Brot schwindet, die blumigen Akzente legen zu, Hopfen bleibt genau wie die Bitterkeit. Ein schönes Pils, ausschließlich mit Tettnanger Grünhopfen gebraut, aus Hamburg mit 4,7%, sehr lecker.
 
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Camba Bavaria Braumeister Edition Nr 54 Midnight Sun.
Goldgelb, unfiltriert und mit gemischtporigem, relativ stabilem Schaum im Glas. In der Nase kräuterig mit Salbei, Hefenoten. Im Mund schlank und spritzig, Tendenz zu trocken, feine Zitrus- und Maracujanoten, Hefearomen und leicht bitter. Im Abgang gibt es ein leicht adstringierendes Mundgefühl mit Zitrus-, Grapefruit - und Maracujanoten, fein herb und trocken, dezente Kräuternote, Hefearomen und leicht bitter. Ein Session Pale Ale aus Seeon mit 3,8% und 20 IBU, leicht und spritzig, Sommer geeignet, schmeckt mir.
 
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Nr Nissum Håndbryg Special Brown Ale. Dunkelbraun, unfiltriert und mit mächtiger, stabiler Schaumhaube im Glas. In der Nase malzig, Süssholzwurzel, gekochte Kartoffeln. Im Mund kräftig schäumend, voller Malzkörper mit feiner Süße, Süssholzwurzel und Lakritz dominieren, manchmal meine ich etwas Espresso und Schokolade wahrzunehmen, dezente Röstnote, kaum Hopfen und leicht bitter. Im Abgang bleibt reichlich Lakritz mit feiner Malzsüsse, Andeutungen von Espresso und dunkler Schokolade, etwas Hopfenaromatik und zart bitter. Ein Brown Ale oder eher ein Stout(?) mit reichlich Lakritzgeschmack aus Lemvig/Dänemark mit 6,5%, ein Traum für Bier- und Lakritzliebhaber!
 
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Camba Bavaria Paragraph 14 von 2022.
Goldgelb, unfiltriert und mit feinporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase grasig-grüne Hopfenaromen, Hanf. Im Mund angenehm feinperlig und dann fast schon weich, frisch und schlank, reichlich grasig-grüne Hopfenaromen, kernig, Brot und angenehm bitter. Im langen Abgang bauen sich die Hopfenaromen weiter aus, ich schmecke Brot mit einem Tick Süße und eine deutliche Bitterkeit. Ein wunderbares Wet Hop Pils aus Seeon mit 5,5% und 33 IBU, schmeckt ausgezeichnet. Für mich das bisher beste, diesjährige Grünhopfen Bier.
 
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Grauballe Bryghus Nørre Bryg.
Bernsteinfarben mit orangen Reflexen, unfiltriert und mit feinporigem, beständigem Schaum im Glas. In der Nase süßliche Malztöne, Gebäck, Hopfenaromen. Im Mund verhalten prickelnd, kräftiger Malzkörper mit feiner Süße, zart blumige Hopfenaromen, Beerenobst und etwas Citrus, Orange, merkbar bitter. Im Abgang bleibt Malzsüsse mit zart beerigen Noten, etwas Orange und Grapefruit, die Hopfenaromen legen zu und auch die Bitterkeit wird deutlicher. Ein leicht florales, eher zurückhaltendes IPA aus Silkeborg/Dänemark mit 6,3%, schmeckt mir.
 
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Braumanufaktur Schlachthuus Highlander.
Dunkel Bernsteinfarben, unfiltriert und mit feinporigem, beständigem Schaum im Glas. In der Nase Whisky, Holz, etwas Süße, Anklänge von schwarzer Johannisbeere. Im Mund verhalten prickelnd, relativ schlank, sanft malzig und dezent süß, eine gute Portion Whisky, Eichenholz, beerige Elemente und zurückhaltend bitter. Im Abgang bleibt ein leicht raues Mundgefühl, der Whisky dominiert weiter zusammen mit dem Holz, nur wenig Malzsüsse, etwas Karamell und eine zarte Röstnote, beerige Anklänge und nur Andeutungsweise bitter. Ein Amber Ale, mit Whisky und Eichenholz verfeinert, aus Lufingen/CH mit 7,0% und 24 IBU, sehr lecker.
 
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Camba Bavaria Winterzauber.
Bernsteinfarben, minimal trüb und mit eher feinporiger, langlebiger Schaumhaube im Glas. In der Nase fein würzig, Malz- und Karamelltöne, eine Hopfennote. Im Mund angenehm prickelnd, vollmundig, fein würzig, Malz-und Karamelltöne, dezent süß, etwas Honig, Anklänge von Röstnoten, Hopfenaromen und leicht bitter. Im Abgang bleibt es fein würzig mit Malz und Karamell, etwas Honig, feine Süße, dezente Röst- und Hopfenaromen und leicht bitter. Ein angenehm würziges und süffiges Vollbier aus Seeon mit 6,0%, schmeckt mir sehr gut.
 
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Riedenburger Brauhaus Frischer Traum.
Ein Gemeinschaftssud mit der Kehrwieder Kreativbrauerei.
Bernsteinfarben, unfiltriert und mit cremiger, beständiger Schaumhaube im Glas. In der Nase fein süß und sahnig, leicht malzig und schöne Hopfenaromen, dezent grasig. Im Mund kräftig prickelnd, schlank, eine volle Breitseite Hopfen, Malz und etwas Süße nur im Hintergrund, eine Spur Erdbeere und deutlich bitter. Im Abgang dominieren die Hopfenaromen, leicht grasig, Grapefruit und ein paar Beeren, zarte Malzsüsse und knackig bitter. Ein Wet Hop Pale Ale aus Riedenburg mit 5,7%, schmeckt sehr gut!
 
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Altenburger Brauerei Winterbier.
Hell Mahagonifarben, klar und mit feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase ein schwacher, leicht süsser, malzig-karamelliger Duft. Im Mund leicht prickelnd, zarte Süße, Malz, Karamell und eine feine Röstnote, Hopfenaromen und leicht bitter. Im relativ langen Abgang bleibt Malz, Karamell und etwas Süße, die Röstaromen werden dezent deutlicher, es bleibt leicht hopfig gepaart mit einer schönen Bitterkeit. Alles in allem ein aromatisches Bier aus Altenburg mit 5,5%, schmeckt mir.
 
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Pivovar Falkenštein Tropická Boure
Blassgelb, unfiltriert und mit nicht ganz feinporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase ein tropischer Fruchtkorb mit Grapefruit und Orange. Im Mund deutlich prickelnd , voller Körper mit jeder Menge tropischer Früchte, allen voran Grapefruit, Pomelo, Sweetie, Pampelmuse und Orange, fein abgestimmte Süße und ein Hauch Bitterkeit. Im Abgang bleibt es fruchtig mit Grapefruit, Pomelo, Pampelmuse, Sweetie und Orange/Clementine, mit passender Süße, ein wenig Hefe und einem Tick Bitterkeit. Ein schönes, nicht ganz so mächtiges, NEIPA aus Krásná Lipa/CZ mit 6,1% und 20 IBU, schmeckt sehr gut.
 
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