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Neue Testbiere eingetroffen

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Doppelleu Brauwerkstatt Chopfab Trüeb.
Bernsteinfarben, unfiltriert und mit feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase etwas Malz und Hefe, unterschwellig Fruchtnoten mit einem Tick Rauch. Im Mund leicht prickelnd, kernig, malzig und eher trocken, fein fruchtig-zitronig, schöne Hopfenaromen und leicht bitter. Im langen Abgang bleibt ein wenig Malzsüsse mit fein zitronigen Fruchtnoten, Hopfen und deutlicher Bitterkeit. Ein leckeres Australian Pale Ale aus Winterthur/CH mit 5,2%, schmeckt mir.
 
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Bitterfelder Brauerei Premium Pils.
Altgolden, klar und mit feinporigem relativ festem Schaum im Glas. In der Nase dezent süsse Getreidenoten. Im Mund leicht aufschäumend, eher schlank, zarte Malz- und Getreidenoten, zurückhaltend gehopft und leicht bitter. Im kurzen Abgang gibt's ein paar kratzige Hopfenaromen bevor sich eine seltsame und unangenehme Bitterkeit Breitmacht. Ein Pils aus Bitterfeld mit 4,9%, nee, nicht mein Ding, das trinke ich nicht zu Ende.
 
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Brewdog Kiez Keule.
Goldgelb, leicht trüb und mit gemischtporigem, recht stabilem Schaum im Glas. In der Nase hopfig-fruchtig mit Orange/Mandarine und Zitrus. Im Mund erfrischend aufschäumend eher schlank mit etwas Malz und geringer Süße, lecker tropisch fruchtig mit Zitrus, Grapefruit und Maracuja, etwas blumig, fein harzige Hopfenaromen, angenehm bitter. Im Abgang balancieren sich Malz und Tropenfrüchte aus, es bleibt etwas Harzigkeit mit einer angenehmen Bitterkeit. Ein gelungenes Lager, Hopfengestopft, aus Berlin mit 5,8%, schmeckt mir sehr gut.
 
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Brasserie Docteur Gab's IPANEMA.
Schmutzig Bernsteinfarben, unfiltriert und mit gemischtporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase dezente Frucht-und Hefenoten, fein süß. Im Mund schon fast weich schäumend, passabler Malzkörper mit feiner Süße, dezent fruchtig, reichlich, angenehm harzige Hopfenaromen mit einer schönen Bitterkeit. Im Abgang bleibt ein leicht raues Mundgefühl mit Malz und feiner Süße, Zitrusaromen, Harz und kräftiger Bitterkeit die sie eine Weile hält. Ein solides IPA aus Puidoux/CH mit 6,0%, schmeckt mir.
 
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Wunderbraeu Weizen.
Schmutzig Goldgelb, hefetrüb und mit feinporigem standfestem Schaum im Glas. In der Nase typische Hefearomen, dezent fruchtig-bananig. Im Mund erfrischend aufschäumend, eher schlank, leicht malzig, fein süss, ganz dezente Säure mit Zitrone/Limette, zurückhaltend bananig, Gewürznoten, Hefearomen, praktisch nicht bitter. Im Abgang bleibt ein leicht belegtes Mundgefühl mit feiner Malzsüsse, fein erfrischende Zitronen-/Limettennoten, ein sanfter Bananenunterton, Gewürznelke wird kräftiger, Hefenoten. Ein weniger bananiges, erfrischendes Weizen aus München mit 5,2%, schmeckt mir.
 
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Wunderbraeu Pils.
Goldgelb, glasklar und mit eher feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase feine Getreide-und Hopfennoten mit einem Tick Zitrus. Im Mund leicht aufschäumend, schlank, wenig Malz und Brot mit einem Hauch Limette, Hopfen und Bitterkeit. Im Abgang bleibt ein leicht adstringierendes Mundgefühl mit feiner Malzsüsse, Brot-und Getreidenoten, ganz fein mit Limette unterlegt, Hopfenaromen und passender Bitterkeit. Ein schönes Pils mit einer Limettennote aus München mit 4,9%, schmeckt.
 
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Trooper IPA.
Altgolden, glanzfein und mit mittelporigem, halbwegs festem Schaum im Glas. In der Nase leichte, florale Hopfen- und Hefearomen. Im Mund ein zurückhaltendes Prickeln, schlank und leicht wässrig, dezent malzig und kaum süss, Hopfenaromen mit feinen, unbestimmten Fruchtanklängen, Hefe und wenig bitter. Im kurzen Abgang bleiben leicht fruchtige-florale Hopfenaromen mit ganz dezenter Malzsüsse, Hefenoten und einer leichten Bitterkeit. Ein in jeder Hinsicht leichtes IPA aus Stockport/GB mit 4,3%, schmeckt.
Up the Irons!
 
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Braukollektiv Freiburg Doris.
Altgolden, unfiltriert und mit überbordenden Schaum im Glas. In der Nase der Nase bis auf ein paar Fruchtnoten nicht viel. Im Mund schäumt und prickelt es weiter wie verrückt, dann fein malzig und dezent süß, kräftig gehopft mit feinen Fruchtanklängen, Hefearomen und kräftiger Bitterkeit. Im Abgang bleibt ein Prickeln auf der Zunge mit feiner Malzsüsse, dezenter Frucht mit Grapefruit, Hopfenaromen und knackiger Bitterkeit die sich ne Weile hält. Ein frisches Pale Ale mit satter Bitterkeit aus Freiburg mit 5,2% und 65 IBU, etwas heftig carbonisiert ansonsten aber lecker.
 
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St Laurentius Special Editions.
Cognac Nitro Stout Barrel Aged.
Dunkelstes braun, undurchsichtig und mit beigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase massiv fruchtig, allen voran schwarze Johannis-und Brombeere, Dörrobst,Holzfass und ein Hauch Vollmilchschokolade. Im Mund leicht prickelnd, verhältnismäßig schlank, fein malzig mit Röstnoten, zurückhaltendes Süße-Säure-Spiel,schwarze Johannis-und Brombeere, Holzfassnoten, etwas Kakaopulver, ich glaube etwas Cognac zu erkennen, Hopfennoten und leicht bitter. Im langen Abgang bleibt ein leicht adstringierendes Mundgefühl mit dunklen Beeren, Schokolade, feinen Rauchmalz- und Röstnoten, Trockenobst, Kakaopulver, dezente Bitterkeit. Ein super leckeres Barrel Aged Stout aus Bülach/CH mit zu keiner Zeit erkennbaren 11,0%, absolut harmonisch, Weltklasse!
 
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Bierwerk Gerstenfux Bitterfrucht IPA.
Bernsteinfarben, unfiltriert und mit feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase fein fruchtig mit Beerentönen. Im Mund erfrischend aufschäumend, voller Malzkörper mit feiner Süße, angenehm Zitrusfruchtig in Richtung Zitrone, Limette, Sweetie mit einem Tick Säure, fein hopfig und bitter. Im Abgang bleibt es fein malzig-süss mit fruchtigen Noten nach Limette und Grapefruit, dezent harzig mit Hopfenaromen und einer deutlich ansteigenden Bitterkeit. Ein gelungenes IPA aus Nürtingen mit 6,5%, schmeckt mir.
 
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Starobrno Red.
Hell rotbraun mit rosa Reflexen, klar und eher feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase eine leichte Bonbonsüsse mit Kirscharoma. Im Mund leicht aufschäumend, wässrig-dünn, künstliches Kirscharoma, Erdbeerkaugummi, leichte Malzaromen, fein süß, leicht bitter. Im Abgang bleibt künstliches Kirscharoma mit Röstmalz in einer seltsamen Bitterkeit. Ein furchtbares Frucht-/Kirsch- "Bier" aus Krušovice/CZ mit 3,6%, ein Fall für den Ausguss.
 
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Frenzel Bräu Weisse Weste.
Haselnussbraun mit roten Reflexen, unfiltriert und feinporigem, standfestem Schaum im Glas. In der Nase malzig-süss mit zarten Zitrusnoten. Im Mund erfrischend aufschäumend, voller Malzkörper mit angenehmer Süße, etwas Karamell, feine Zitrusaromen mit Limette und Grapefruitschale, Hopfen und fein bitter. Im Abgang bleibt ein leicht cremiges Mundgefühl mit Malz und Süße, Karamellnoten, etwas Zitrus, leicht harzigen Hopfenaromen und einer ausgeprägten Bitterkeit. Ein weniger Zitruslastiges und dunkleres IPA aus Bautzen mit 7,1%, im Antrunk etwas IPA-untypisch aber der Abgang holt dann auf. Für den ersten Sud gelungen, mir schmeckt es.
 
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Vierzehnheiligener Bier Nothelfer Lager.
Goldgelb, fast klar und mit eher feinporigem, relativ festem Schaum im Glas. In der Nase dezente Hopfen-und Getreidenoten. Im Mund leicht aufschäumend, frisch und schlank, fein malzig und süß, leichte Mandelnote, Hopfenaromen und leicht bitter. Im Abgang bleibt ein wenig Malzsüsse mit Hopfenaromen und etwas Bitterkeit. Ein süffiges Bier, wenn auch meiner Meinung nach etwas schwach für ein Lager, aus Bad Staffelstein mit 4,7%, gut trinkbar.
 
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Lang Bräu Dunkler Bock.
Dunkelbraun mit rötlichen Reflexen und recht feinporigem, stabilem Schaum im Glas. In der Nase fein malzig-schokoladig, Alkoholnoten. Im Mund weich aufschäumend, vollmundig, kernig, malzig mit sanften Röstnoten und deutliche Süße, etwas Alkohol, Schokolade und Kakao, ein wenig Hopfen. Im langen Abgang bleibt es malzig-süss mit Röstaromen, etwas Rumtopf und Alkohol, Schokolade und Kakao sowie etwas Bitterkeit. Ein kräftiger, etwas Alkohollastiger Doppelbock aus Schönbrunn mit wärmenden 7,5%, kann man trinken.
 
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Bürgerliches Brauhaus Saalfeld Saalfelder Jubiläumsbier.
Goldgelb, klar und mit feinporigem, stabilem Schaum im Glas. In der Nase fein würzig mit Getreidenoten. Im Mund erfrischend aufschäumend, fein würzig, malzig und deutlich süß, Brot und Hopfen, feine Bitterkeit. Im Abgang bleibt es malzig-süss und würzig mit Brotrinde, Hopfenaromen und einer etwas zulegenden Bitterkeit. Ein im Antrunk etwas süßes Märzen aus Saalfeld mit 5,6%, schmeckt.
 
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Brauerei Fürstlich Drehna Mate Craft Beer.
Bernsteinfarben, unfiltriert und mit gemischtporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase abgestandener Schwarztee und fein säuerliche Zitronennoten. Im Mund wenig schäumend, Zitronenlimonade, reichlich süß mit einem Tick Säure. Im Abgang bleibt ein leicht adstringierendes Mundgefühl mit etwas Schwarztee, Zitronenlimonade und etwas Bitterkeit. Ein Bier (?) mit Mateextrakt und Zitronensaft aus Luckau mit 4,5%, nee, nicht mein Ding.
 
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St Laurentius Stratacaster.
Hell Bernsteinfarben, leicht milchig-trüb und mit feinporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase jede Menge tropische Früchte und fein malzig-süß. Im Mund fast weich aufschäumend, ordentlicher Malzkörper mit passender Süße, saftig, reichlich tropische Früchte mit Orange, Grapefruit und Ananas, schön harzig-hopfig und angenehm bitter. Im langen Abgang bleibt ein leicht raues Zungengefühl mit Malzsüsse, voller Tropenfruchtkorb, fein harzige Hopfenaromen und einer kräftigen Bitterkeit. Ein wunderbar fruchtiges, double dryhopped DIPA aus Bülach/CH mit 7,0%, das ist mal richtig lecker.
 
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Wädenswiler Biere Hell.
Blass Honiggelb, unfiltriert und mit eher feinporigem, haltbarem Schaum im Glas. In der Nase Getreide-und Brotaromen mit einem Tick Hopfen. Im Mund leicht und eher weich aufschäumend, schlank und fein würzig mit Malzsüsse, Getreide und etwas Hopfen. Im Abgang bleibt ein leicht adstringierendes Mundgefühl mit Malz und feiner Süße, Brot-und Getreidenoten, dezent gehopft und einer sachten Bitterkeit. Ein klassisches, süffiges Helles aus Wädenswil/CH mit 4,8%, das ganze in BIO-Qualität, schmeckt.
 
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Schluntz Pils.
Bernsteinfarben mit einem orangen Ton, glasklar und mit feinporigem, sehr stabilem Schaum im Glas. In der Nase fein würzig mit dezenten Getreide- und Hopfennoten. Im Mund erfrischend aufschäumend, nicht wirklich schlank, malzig und etwas süß, Brotaromen, angenehm gehopft und schöne Bitterkeit. Der Abgang kommt leicht kratzig mit wenig Malz und Süße, Brotrinde, Hopfen und deutlicher Bitterkeit. Im Antrunk etwas süß und Körperreich ist dieses Pils aus Erfurt mit 5,0%, aber sonst nicht schlecht, schmeckt.
 
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Brauerei Krug Breitenlesauer Winterbier.
Dunkelbraun mit roten Reflexen und feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase fein malzig mit Schokotönen im Mund leicht prickelnd aufschäumend, voller Körper mit Malz und feiner Süße, ganz dezente Röstaromen, Schokolade, zarte Hopfennoten, sacht bitter. Im Abgang bleibt es malzig und ausgewogen süß mit etwas Röstmalz, Schokolade und Kakao, Hopfenaromen und einer leicht ansteigenden Bitterkeit. Ein sehr leckeres Winterbier aus Waischenfeld-Breitenlesau mit 5,5%, schmeckt ausgezeichnet.
 
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