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Neue Testbiere eingetroffen

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Duderstädter Braumanufaktur Heimatliebe Duderstädter Dunkel.
Dunkelbraun mit roten Reflexen, klar und mit feinporigem, festem Schaum im Glas. In der Nase Röstaromen und leicht blumig(?). Im Mund leicht aufschäumend, nicht allzu kräftiger Malzkörper mit feiner Süße, Röstnoten, ein Tick Säure und zart bitter. Im langen Abgang bleibt ein trockenes Mundgefühl mit Malz- und Röstaromen, mit ein paar Hopfennoten und leichter Bitterkeit. Ein solides Dunkles mit einem ungewöhnlichen trockenem Mundgefühl aus Duderstadt mit 5,2%, schmeckt mir.
Vielen Dank an Philipp Nolte.
 
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Batzenbräu Whiskey Porter.
Schwarz und blickdicht und mit feinporigem, extrem langlebigem Schaum im Glas. In der Nase Malz, nasses Holz,Rotweinnoten,Kaffee und etwas Vanille. Im Mund kräftig prickelnd, fast schlank, malzig aber kaum süss, eingelegte Brombeeren, Kaffee, nasses Holz, etwas Whiskey, ein Hauch Rauch und Vanille, kaum bitter. Im langen Abgang bleibt ein wenig Malzsüsse mit Kaffee und Schokolade, Whiskeytöne, leicht alkoholisch. Ein etwas heftig carbonisiertes aber sonst hervorragendes Porter aus Botzen/Südtirol mit 6,8%, schmeckt ausgezeichnet!
 
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Carlas Craft Korrekt IPA.
Bernsteinfarben, unfiltriert und mit eher feinporigem standfesten Schaum im Glas. In der Nase ein leicht wässriger Duft nach Malz und Früchten. Im Mund erfrischend aufschäumend, leicht wässriger Malzkörper mit geringer Süße, feine Zitrusnoten mit Grapefruit, einen Tick Harz und nur sanft bitter. Im Abgang bleibt Malzsüsse mit Zitrus und Grapefruitschale, etwas Pinie und dezent ansteigender Bitterkeit. Ein in jeder Hinsicht leichtes und frisches IPA aus Göttingen mit 6,0%, Sommertauglich, gut trinkbar.
Vielen Dank an Philipp Nolte.
 
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Apostelbräu Schwarzer Hafer.
Tiefschwarz, unfiltriert und mit feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase fruchtig nach Stachelbeerkompott. Im Mund erfrischend aufschäumend, muffige Kellernoten mit einem Spritzer Säure,leichter Körper, wenig süß, Stachelbeerkompott. Im Abgang bleibt ein leicht belegtes Mundgefühl mit einem zarten Säurespiel, es kommt Malz mit feinen Schoko- und Röstnoten. Ein Bier, mit Schwarzhafer gebraut, aus Hauzenberg mit 4,8%, nein, das ist nicht mein Ding.
 
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Quilmes Clásica.
Goldgelb, glanzfein und mit feinporigem, standfesten Schaum im Glas. In der Nase bis auf etwas Getreide und ein Hauch Hopfen nichts. Im Mund leicht aufschäumend und weich, ganz schlanker Körper mit wenig Malz und feiner Süße, Getreidenoten, praktisch ohne Hopfen und Bitterkeit. Im Abgang bleibt ein weiches Mundgefühl mit etwas Malzsüsse,Brot und Getreide, Mandeln und einem Hauch Bitterkeit. Ein sehr schlankes Lager aus Argentinien mit 4,8%, eiskalt gegen den Durst sicher nicht schlecht aber der Genussfaktor ist begrenzt.
 
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BlechBrut closed after dark.
Blassgelb mit einem Grünstich, unfiltriert und mit grobporigem aber relativ festem Schaum im Glas. In der Nase massiv fruchtig mit Zitrus und Kräutern. Im Mund erfrischend aufschäumend, leichter Malzkörper mit wenig Süße, Tropenfrucht im grossen Massstab, Kräuter, schöne harzige Hopfenaromen und fein bitter. Im Abgang bleibt es frisch mit ein wenig Malzsüsse und tropischen Früchten, etwas Pinie mit deutlicher Bitterkeit. Ein kräftig gehopftes Lager aus Bamberg mit 5,0%, erfrischend und lecker.
 
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Adler Bräu Alt Fränkisches Lagerbier.
Kräftig Bernsteinfarben mit einem orangen Stich, klar und mit eher feinporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase fein würzig, brotig, Hopfenaromen. Im Mund erfrischend aufschäumend, fein würzig, mittlerer Malzkörper mit dezenter Süße, etwas Brot, Karamell, Hopfenaromen und passend bitter. Im Abgang bleibt es fein malzig und süß mit leicht angebrannten Karamell, etwas Hopfen und deutlicher Bitterkeit. Ein würziges und süffiges Lager aus Stettfeld mit 5,2%, passend zur Brotzeit, schmeckt mir.
 
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Trappistes Rochefort 8.
Rotbraun bis Kupferfarben, leicht flockig und mit feinporigem, relativ festem Schaum im Glas. In der Nase malzig,Honig, süsse Früchte, Hefe. Im Mund kräftig aufschäumend, vollmundig, malzig mit Karamell und Süsse, Trockenobst, sanfte Röstaromen, etwas Alkohol, Hefenoten. Im Abgang bleibt ein leicht cremiges Mundgefühl mit Malz, feiner Süße und leicht angebrannten Karamell, Hefe, Schokonoten, Trockenobst, Alkoholnoten und zum Schluss noch eine sanfte Bitterkeit. Ein sehr leckeres Trappistenbier aus Rochefort/Belgien mit wärmenden 9,2%, schmeckt sehr gut.
 
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Heineken MHD 12.1998.
Bernsteinfarben, trüb und leicht flockig mit gemischtporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase Maische, fein süß, Getreidenoten, ein Hauch alter Sherry, etwas feuchte Pappe. Im Mund nicht mehr schäumend, Malz und Getreide,kaum süss, etwas scharf und pappig, Andeutungen von Hopfenaromen und Bitterkeit. Im Abgang bleibt ein wenig Schärfe im Rachen, die feuchte Pappe nimmt zu und trotzdem noch feine Getreide- und Hopfentöne mit dem Hauch Bitterkeit. Ein 22 Jahre altes Lager aus Amsterdam/Holland mit 5,0%, ich trinke das nicht aus weil es kein Genuss ist. Verdorben ist es aber nicht und eigentlich auch als Lager erkennbar.
Vielen Dank an @blosskeinstress
 
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Einbecker Brauhaus Göttinger Pils.
Blassgelb, klar und mit feinporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase leicht wässrig mit Getreide-und Hopfennoten. Im Mund erfrischend aufschäumend, schlanker Körper mit Getreide und etwas Süße, schwach gehopft und wenig bitter. Im Abgang bleibt ein wenig Malzsüsse mit Brot und Getreide, der Hopfen wird etwas kräftiger und die Bitterkeit legt auch etwas zu. Ein etwas dünnes Pils ( oder eher ein Helles?) aus Einbeck mit 4,8%, kann man trinken. Vielen Dank an Philipp Nolte.
 
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Fürst Carl Schlossbrauerei Josefi Bock.
Rot-braun bis Kupferfarben, fast klar und mit reichlich, feinporigem und festem Schaum im Glas. In der Nase leicht alkoholisch, malzig und mit feinen Röstaromen. Im Mund leicht prickelnd aufschäumend, vollmundig, malzig, fein süß, Karamell, Röstnoten, etwas Alkohol, ein Hauch Dörrobst, kaum bitter. Im Abgang bleibt es fein Röstmalzig-süss mit Schoko-und Karamellnoten, der Alkohol wird etwas deutlicher, Rumtopfaromen und feine Bitterkeit. Ein etwas sprittiger Bock aus Ellingen mit 7,5%, trinkbar, brauch ich aber nicht wieder.
 
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Poppels Bryggeri American Pale Ale.
Bernsteinfarben-orange, unfiltriert und mit relativ feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase Hopfen und Malz, fruchtige Orangen- und Mandarinenaromen, dezent harzig. Im Mund prickelnd aufschäumend, mittlerer Malzkörper mit feiner Süße, fruchtige Zitrusnoten mit Orange, dezent harzige Hopfenaromen und leicht bitter. Im Abgang bleibt ein leicht belegtes Mundgefühl mit feiner Malzsüsse,fruchtigen Zitrus-/Orangennoten,einem Hauch Pinie und leicht kräftiger werdender Bitterkeit. Ein leichtes,süffiges APA aus Jonsered/Schweden mit 5,4%, schmeckt sehr gut.
 
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Kompania Piwowarska Ksiazece Porter.
Tiefschwarz, blickdicht und mit feinporigem beigem Schaum im Glas. In der Nase ein schwerer Duft mit Brombeerlikör, malzig, etwas Schokolade und Getreidenoten. Im Mund wenig prickelnd dann weich, vollmundig, feine Säure, Röstmalz, Süsse, wenig Schokolade und Espresso, Brombeerlikör/eingelegte dunkle Beeren. Im langen Abgang bleibt ein cremiges Gaumengefühl mit feiner Malzsüsse, Karamell leicht angebrannt, Schokolade und etwas Südsee Espresso und einen Tick Bitterkeit. Ein solides Baltic Porter aus Poznan/Polen mit 8,0%, schmeckt.
 
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Cervecerias Peruanas Backus Cusqueña Golden Lager.
Altgolden, klar und mit gemischtporigem, kurzlebigen Schaum im Glas. In der Nase etwas muffig, süssliche Getreidenoten. Im Mund leicht prickelnd aufperlend, leichter Körper mit relativ süssen Malznoten, dezent brotig und nussig, schwache Hopfenaromen und nur wenig bitter. Im Abgang kurz etwas Malzsüsse,Getreide und nach hinten raus doch eine deutlich erkennbare Bitterkeit. Ein leichtes Lager aus Lima/Peru mit 4,8%, kann man trinken.
 
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Veldensteiner Landbier.
Mahagonifarben und mit feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase feine Milchschokolden- und Kakaotöne. Im Mund erfrischend aufschäumend, mittlerer Körper mit Malz- und Röstnoten, zarte Süße, Schokotöne, dezent gehopft und sacht bitter. Im Abgang bleibt Malzsüsse mit Schokolade,feine Röstaromen, Kakao, Karamell und eigentlich nicht bitter. Ein sehr süffiges Dunkles/Landbier aus Neuhaus/Pegnitz mit 5,4%, schmeckt lecker.
 
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Einbecker Brauhaus Nörten-Hardenberger Pils.
Blassgelb, klar und mit reichlich, eher feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase ganz zarte Anklänge von Getreide und Hopfen. Im Mund leicht aufschäumend fast weich, leichter Körper mit etwas Malz und merklicher Süße, etwas säuerlich, ganz dezente Hopfen- und Getreidenoten, sanft bitter. Im Abgang bleibt etwas Malzsüsse mit Hopfenaromen und etwas ansteigender Bitterkeit. Ein leichtes Pils, das sich im Magen bemerkbar macht (!?), aus Einbeck mit 4,8%, nicht so mein Ding. Vielen Dank an Philipp Nolte.
 
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Wychwood Brewery Black Wych.
Tiefschwarz und mit sehr feinporigem, festem Schaum im Glas. In der Nase Röstmalz und Espresso. Im Mund leicht aufschäumend, trocken, Röstmalz, Andeutungen von Säure, Espresso, ein Tick Lakritzwurzel, angenehm bitter. Im langen Abgang bleibt stark geröstetes Malz mit einem Hauch Süße, Espresso und etwas dunkle Schokolade sowie einer furztrockenen, kräftigen Bitterkeit. Ein klassisches,trockenes Porter aus Witney/GB mit 5,0%, schmeckt mir.
 
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Innstadt Bräu Export.
Goldgelb, klar und mit gemischtporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase fein würzig, Getreide-und Hopfennoten. Im Mund weich aufschäumend, leichter Körper mit ziemlich viel Süße, Malz-und Getreidenoten, fein gehopft und leicht bitter. Im Abgang bleibt ein frisches Mundgefühl mit Malz und Süße, Brotrinde, zarten Hopfenaromen und dezent ansteigender Bitterkeit. Ein etwas süßes Export aus Passau mit 5,3%, nach meiner Meinung ist der Stil nicht ganz getroffen, trinkbar aber allemal.
 
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