Da ich bereits gestern die Zubereitung von Oliven in Salzlake (Ligurische Variante) in der "vegetarisch-veganen Abteilung" eingetragen hatte ... habe ich mich jetzt dazu "durchgerungen" auch den damit zusammenhängenden Anbau hier in der "Garten-Abteilung" zu veröffentlichen. Habt bitte etwas Geduld, denn dies wird aufgrund mangelnder Freizeit nur schrittweise erfolgen.
Zur "Vorgeschichte":
Es war einmal ein sehr sehr kleiner, schwehr erreichbarer, jedoch äußerst idyllisch in Steillage gelegener Bauernhof ... dieser war fast ausschließlich mit überalterten großteils bereits halbtoten Obstbäumen und Weinreben in wasserarmer Süd-Steillage "gesegnet" ....
... mit der Zeit wurde das "Höflein" mittels einer Forststrasse "erschlossen" und von uns ein Neubau/Anbau an den Bestand dazu gebaut ... Als nach einigen Jahren der Altbauer schwer erkrankte, mussten wir trotz zweier Kinder und Vollzeit-Arbeit (beide) den gesammten Bestand mit-arbeiten und best möglich "sauber halten" ...
Nach einiger Zeit erkannten wir -frustriert- dass das "nebenher Hof-Arbeiten" nur durch eine radikale Neu-Ausrichtung irgendwie gewärleistet werden kann ...
-Es wurde ein auf spärlichem Oberflächen-Quellwasser und als "backup" gedaches Regenwasser-Talks (derz. 10000 Liter) aufbauendes Bewässerungs-System aufgebaut, gerodet und-und-und ... alles Auslagen, das Geld floss wie Wasser im Sand ...Das sprichwörtliche "Fass ohne Boden" wart gefunden ...
Oliven-Anbau im eigenen "Garten":
... wir hatten uns so einiges überlegt und wieder verworfen ... denn aufgrund der geringen Hof-Größe, der zunemend trockener und erheblich wärmer werdenden klimatischen Bedingungen war das alles nicht so leicht. Es musste etwas her das uns als Familie bedeutend weniger an Zeit, und mittelfristig finanziell weniger belastet ... somit war das Ziel klar: Bei Möglichkeit Gewinn/Verlust auf "Null", bedeutend weniger an Hof-Arbeit und "Klima-konform" musste der Hof werden
... und ein Blick an den Gardasee (ähnliche klimatische Verhältnisse) brachte uns auf die zündende Idee mit den OLIVEN. Bei "den" bisherigen laufenden Ausgaben am Hof, hatten wir eh nichts mehr "zu verlieren", es konnte/kann mittelfristig nur mehr besser werden !! Und das Beste, ein Olivenbaum benötigt nur maximal 400 Liter Wasser pro Jahr und kann mehrere hunder Jahre alt werden !! Somit wurde auch das Thema "zukunfstorientierter Anbau" abgehakt.
Reich wird man damit zwar auch nicht, aber wenn sich der Jahres-Aufwand auf 1x Winterschnitt und 1x Ernte ohne Spritzungen beschrenkt, ist das gegenüber der bisherigen Situation ein "Quantensprung"
Da der Hof eben "zu klein um davon zu leben, aber zu groß um daran zu verhungen" ist ... aber bisher unendlich viel an Arbeit machte ... bezeiche ich in hier als unseren "etwas groß geratenen Garten"
Zur "Vorgeschichte":
Es war einmal ein sehr sehr kleiner, schwehr erreichbarer, jedoch äußerst idyllisch in Steillage gelegener Bauernhof ... dieser war fast ausschließlich mit überalterten großteils bereits halbtoten Obstbäumen und Weinreben in wasserarmer Süd-Steillage "gesegnet" ....
... mit der Zeit wurde das "Höflein" mittels einer Forststrasse "erschlossen" und von uns ein Neubau/Anbau an den Bestand dazu gebaut ... Als nach einigen Jahren der Altbauer schwer erkrankte, mussten wir trotz zweier Kinder und Vollzeit-Arbeit (beide) den gesammten Bestand mit-arbeiten und best möglich "sauber halten" ...
Nach einiger Zeit erkannten wir -frustriert- dass das "nebenher Hof-Arbeiten" nur durch eine radikale Neu-Ausrichtung irgendwie gewärleistet werden kann ...
-Es wurde ein auf spärlichem Oberflächen-Quellwasser und als "backup" gedaches Regenwasser-Talks (derz. 10000 Liter) aufbauendes Bewässerungs-System aufgebaut, gerodet und-und-und ... alles Auslagen, das Geld floss wie Wasser im Sand ...Das sprichwörtliche "Fass ohne Boden" wart gefunden ...
Oliven-Anbau im eigenen "Garten":
... wir hatten uns so einiges überlegt und wieder verworfen ... denn aufgrund der geringen Hof-Größe, der zunemend trockener und erheblich wärmer werdenden klimatischen Bedingungen war das alles nicht so leicht. Es musste etwas her das uns als Familie bedeutend weniger an Zeit, und mittelfristig finanziell weniger belastet ... somit war das Ziel klar: Bei Möglichkeit Gewinn/Verlust auf "Null", bedeutend weniger an Hof-Arbeit und "Klima-konform" musste der Hof werden
... und ein Blick an den Gardasee (ähnliche klimatische Verhältnisse) brachte uns auf die zündende Idee mit den OLIVEN. Bei "den" bisherigen laufenden Ausgaben am Hof, hatten wir eh nichts mehr "zu verlieren", es konnte/kann mittelfristig nur mehr besser werden !! Und das Beste, ein Olivenbaum benötigt nur maximal 400 Liter Wasser pro Jahr und kann mehrere hunder Jahre alt werden !! Somit wurde auch das Thema "zukunfstorientierter Anbau" abgehakt.

Reich wird man damit zwar auch nicht, aber wenn sich der Jahres-Aufwand auf 1x Winterschnitt und 1x Ernte ohne Spritzungen beschrenkt, ist das gegenüber der bisherigen Situation ein "Quantensprung"
Da der Hof eben "zu klein um davon zu leben, aber zu groß um daran zu verhungen" ist ... aber bisher unendlich viel an Arbeit machte ... bezeiche ich in hier als unseren "etwas groß geratenen Garten"