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Otto's G32 - 4 Brenner "Smart" Gasgrill

Das ist in Ordung aber trotzdem gibts an dem Grill Bestimmt Schrauben. Und wenn die nicht aus Edelstahl sind, würde ich die wechseln wollen bevor die rosten, und sich nicht mehr ohne murksen lösen oder unschöne Flecken hinterlassen. Ist leider bei meinem BK Imperial der Fall.
 
Alex_ schrieb:
Da haben wir dann unterschiedliche Ansprüche. Ich empfinde meine Weber Genesis E-330 als haptisch hochwertig. Klar geht immer mehr, mit dem emaillierten Deckel, den Gussseitenteilen und Wanne klappert da max. die Türen wenn man sie zu schnell zuschlägt.
Einen Broil King Imperial meines Nachbarn empfinde ich ebenfalls als hochwertig, ein Napoleon Prestige (selbst die Pro) fallen im Deckelgefühl nach meiner Meinung etwas ab. Ist aber natürlich alles nur subjektive. Beim Otto lasse ich mich überraschen.
Zum Vergrößern anklicken....

Sorry, bissi OT, aber das ist das was ich meine: Der Genesis ist in meinen Händen nicht mal im Ansatz von der Haptik mit dem Prestige Pro zu vergleichen, gerade was den Deckel anbelangt. Aber ich denke, es ist wirklich ein sehr subjektives Verständnis, kennt man von den Kfz und den Türen (da "scheppert" nix ;) )
 
So Antworten sind reingekommen:

-Der Grill kann ganzjährig draußen stehen, ohne Abdeckung
-Bezüglich Materialstärke: Deckel 17 bis 22mm, Unterschränke noch dicker. Ich habe nochmal nach der Blechdicke gefragt
-Schrauben sind aus Edelstahl!
-Es gibt für die Roti ne Verlängerung, wenn man den G16 am G32 hat.
-Zündung ohne Strom DEFINITIV mit Feuerzeug oder Zündholz
 
Das klingt für mich persönlich sehr gut: Edelstahl mit entsprechender Stärke = dauerhaft und wertig.
Das das Zünden ohne Strom dann nur mit Stabfeuerzeug funktioniert, ist einleuchtend. Das mache ich bei meinem alten Gastrogrill schon seit Jahren so, da der Zünder defekt ist. Aber wie soll die Regelung der Gasmenge beim Smart dann funktionieren? Ich denke, die Antwort von OWG bezieht sich in der Hinsicht ausschließlich auf den Connect. Der Smart bleibt nach meiner Meinung kalt, wenn der Strom fehlt.:(
Wäre vielleicht nochmal ne Frage an OWG wert, zur Präzisierung.
 
Ja, ich denke was den Smart angeht, müsste vielleicht jemand anderes die Fragen senden, ich bin bei denen als Connect-backer im System.
was die Edelstahlstärke angeht haben wir ja noch keine Antwort, nur dass der Deckel insgesamt 17 bis 22mm dick ist, der ist ja doppelwandig und nicht massiv.
 
Doppelwandig ist schon klar, sonst braucht man einen Flaschenzug zum öffnen. ;)
Meine Feuerplatte hat 8 mm und bitte ich auch immer eine zweite Person zum abheben.
@zuki Danke. Ich muss noch lernen, besser auf die Profilbilder und die Usernamen zu achten. Ein einfacher Vergleich hätte gereicht. :thumb2:
 
Meine Hoffnung, dass die Dinger einfach ausverkauft sind (Erledigung durch Zeitablauf) erfüllt sich natürlich dann nicht, wenn immer nachgelegt wird :x
 
Jetz muss ich mich nochmal korrigieren, die Auslieferung des Smart ist für Deutschland im Februar 2021 vorgesehen (siehe FAQ bei KS). Sorry, ich hatte mich vertan. Nehmt’s mir nicht übel. Also sind von September bis Februar tatsächlich nur ca. 6 Monate Zeit, um auf Hinweise von Connect Käufern zu reagieren.
 
Das stimmt, da hast du recht. Viel Zeit ist das nicht, um technisch noch Änderungen vorzunehmen. Aber an der Software kann ggf. per Update noch bis zum Schluss gefeilt werden. Ob man beim G32 Smart auch ein Firmware Updates machen kann oder ggf. muß? Dafür bräuchte das Bedienpanel eine USB Schnittstelle zum aufspielen, oder?
 
Ne, das Ding hat WiFi und Bluetooth. Da lassen sich rein technisch einfach Updates aufspielen.
Allerdings bin ich da eher skeptisch. Mit Updates tun sich auch manches Unternehmen schwer deren Hauptgeschäft Software ist. Man unterschätzt gern was das an Mann- oder Frau-Power frisst. Ich glaube nicht daß Otto Wilde jetzt da ein riesen Team für eingestellt hat.
Außerdem ist Otto Wilde ein Unternehmen das wohl wie alle anderen Umsatz generieren möchte. Sobald man ein Produkt mit viel Elektronik bzw. Softwarespielerein hat fällt es leicht die neue Funktion einfach in ein neues Modell einzubauen anstatt ein kostenloses Update zu liefern. Der Grillmarkt strotzt ja nicht gerade vor Innovation und dementsprechend ist es schon eher schwierig Kunden zum Neukauf zu bewegen.
 
Das mit der Materialstärke und den Schrauben freut mich! Das ist schonmal eine Sorge weniger....

Bezüglich der App und der Funktionalität mache ich mir weniger Sorgen. Die werden auch Programmierer mit ins Boot geholt haben und bei mir funktionieren alle Smart Home Geräte zu Hause problemlos. Klar wird man das Gerät mal "neustarten" müssen, aber bei dem Connect hab ich da echt kein bammel vor. Zumal die auch, wenn es wirklich massive Probleme gibt, kulant sein werden und entweder kostenlos oder gegen geringe Ausgleichzahlung ein Ersatzmodul liefern. Es schein sich ja alles im Bedienfeld integrieren zu lassen. Ansonsten wäre ein Upgrade auf den Smart ja nicht ohne weiteres möglich.... Das ist auch schnell ersetzt und ausgetauscht....
 
Sieht schon wie tolles Teil aus und ist es wahrscheinlich auch. Ich bin mir sogar recht sicher, dass man hier etwas sehr Hochwertiges bekommt und gerade mit der modularen Bauweise auch echt tolle individuelle Möglichkeiten hat.

Ich bleib dennoch beim Napoleon, weil ich da weiß, dass ich es nicht bereuen werde (wenngleich manche Berichte hier mich etwas verunsichert haben, aber das ist ein anderes Thema).

Ich bleib trotzdem hier im Thread, weil ich gerne eure Erfahrungen später lesen möchte - wünsche eine entspannte Grillerei mit dem Teil :)
 
Das ist ja - in der Theorie zumindest - alles keine Raketenwissenschaft. Der Grill an sich besteht ja nur aus ein paar gekanteten Blechen, überspitzt ausgedrückt. Das reine Auslesen der Sensoren und Anzeigen in der App + Dinge wie Temperaturüberwachung/Alarme sind, das sag ich als IT'ler, auch recht simpel umzusetzen. Die Frage ist eben wie simpel Otto Wilde die App halten will. Offenbar will man ja auch einen Cloudservice anbieten, wenn der Grill über WLAN angebunden ist. Je simpler, je weniger Fehleranfällig. Wenn man das Ding jetzt aufplustert bis geht nicht mehr, sieht das anders aus.

Deswegen denke ich, braucht der SMART auch ein halbes Jahr länger. Die Komplexität gegenüber dem Connected ist deutlich höher, da hier nicht nur simpel Temperaturen ausgelesen werden, sondern der komplette Grill offenbar elektronisch geregelt wird.

Das ist auch der Grund, warum ich persönlich NICHT zum SMART tendieren würde. Was ist, wenn Otto Wilde sich verkalkuliert und vor die Hunde geht? Oder die Steuerung wirklich extrem Buggy ist? Was ist wenn nach 2 Jahren die Elektronik kaputt geht? In solchen Fällen hat man dann 100kg an den Schrotthändler abzugeben. Wenn beim Connected die Elektronik den Abgang macht, dann kann man den immer noch nutzen - Einzig die Meat Probes und Temperatursensoren sind halt nicht nutzbar. Durch die elektronischen Regler wäre ein SMART ja dann nicht nutzbar.
 
Barracuda schrieb:
Das ist ja - in der Theorie zumindest - alles keine Raketenwissenschaft. Der Grill an sich besteht ja nur aus ein paar gekanteten Blechen, überspitzt ausgedrückt. Das reine Auslesen der Sensoren und Anzeigen in der App + Dinge wie Temperaturüberwachung/Alarme sind, das sag ich als IT'ler, auch recht simpel umzusetzen. Die Frage ist eben wie simpel Otto Wilde die App halten will. Offenbar will man ja auch einen Cloudservice anbieten, wenn der Grill über WLAN angebunden ist. Je simpler, je weniger Fehleranfällig. Wenn man das Ding jetzt aufplustert bis geht nicht mehr, sieht das anders aus.

Deswegen denke ich, braucht der SMART auch ein halbes Jahr länger. Die Komplexität gegenüber dem Connected ist deutlich höher, da hier nicht nur simpel Temperaturen ausgelesen werden, sondern der komplette Grill offenbar elektronisch geregelt wird.

Das ist auch der Grund, warum ich persönlich NICHT zum SMART tendieren würde. Was ist, wenn Otto Wilde sich verkalkuliert und vor die Hunde geht? Oder die Steuerung wirklich extrem Buggy ist? Was ist wenn nach 2 Jahren die Elektronik kaputt geht? In solchen Fällen hat man dann 100kg an den Schrotthändler abzugeben. Wenn beim Connected die Elektronik den Abgang macht, dann kann man den immer noch nutzen - Einzig die Meat Probes und Temperatursensoren sind halt nicht nutzbar. Durch die elektronischen Regler wäre ein SMART ja dann nicht nutzbar.
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Verkalkulieren halte ich für gering. Der erzeugte Cashflow durch die OHG war schon nicht wenig. Die haben einen stabilen Background. An der Kickstarter Kampagne werden die auch gut verdienen, ansonsten würden die nicht unbegrenzt nachlegen. Sollte sich das Smart Modell als nicht haltbar herausstellen, wovon ich nicht ausgehe (es klappt ja bei Saugrobotern, Backöfen, Kühlschränken, etc auch Jahrelang), kann man auch downgraden... Das Restrisiko ist immer da, das stimmt, das kann man auch nicht wegdiskutieren. Ich halte es aber für sehr gering.
 
Eine reine Cloud Lösung hat in IoT nichts zu suchen. Man ist zu abhängig vom Hersteller. Dadurch sind schon viele Geräte zu teuren Steinen geworden. Das ist für mich ein NoGo
 
Ich bin im Prinzip bei dir. Die Realität sieht aber anders aus. Viele "smarte" Geräte lassen sich nur per Cloud auslesen/bedienen.
Kommt schon daher, dass meines Wissens nach die API für Alexa Skills nur über die Cloud funktioniert. Sprich Alexa sendet einen Befehl in die Cloud und von dort geht es wieder zurück zu deinem Gerät. Eine direkte Verbindung über das lokale Netzt geht glaube ich nicht. Ausnahmen sind momentan nur z.B. Philips Hue. Ich weiß aber nicht ob es da nicht ein ganz anderer Mechanismus ist. Da haben wir ja keinen Skill sondern die Lampen/Leuchten werden direkt über die Bridge erkannt.
Außerdem lassen sich so noch ein paar Daten abgreifen.

So oder so, beim G32 lässt sich die Verbindung in jedem Fall auch über Bluetooth ganz ohne Cloud herstellen. Also besteht das Risiko eine zukünftigen fehlenden Untersützung "nur" die App und nicht den Cloud-Service.
 
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