Angefangen hat alles damit, dass ich an Heilig Abend ein paar Probepäckchen meines selbst geräucherten Fleisches sowie ein wenig frisches Baguette und Bauernbrot an ein paar Kumpels, die mir beim Bau meines Rauchschrankes, mit Rat oder Tat oder Materialbeschaffung geholfen haben, verteilt habe. Vor wenigen Tagen klingelts dann abends an der Haustür. Mein Kumpel bringt mir mein Körbchen zurück und hat dieses bereits wieder befüllt, befüllt mit 20 frischen, selbsgelegten, glücklichen Eiern. Oder so ähnlich.
Einen Teil davon habe ich dann heute morgen zu Nudelteig verarbeitet. Während der im Kühlschrank ruhte, habe ich aus einer großen Zwiebel, einer großen Karotte, zwei Tomaten, ca. 300g Schweinehackfleisch, etwas Tomatenmark, Salz, Zucker, Pfeffer und Wasser eine Hackfleischsoße gemacht. Die durfte gute zwei Stunden, nach dem alles beisammen vereint im Topf war, sachte vor sich hin simmern (em schwäbischa dät ma "pfluddra" sa).
Während die Soße einkocht, habe ich die Nudeln fertig gemacht. Und da vom Sardinienurlaub noch etwas Parmesan über war und auch noch ein Stück Schweizer Käse weg sollte, dachte ich, ich pack das alles in eine Auflaufform und überbacke es im Backofen - als forno eben. Irgendwie war zwischenzeitlich der Appetit doch zu groß und ich war mir mit den Nudeln nicht so sicher, wie das werden wird, so habe ich mich auf der Zielgeraden doch noch umentschieden. War auch so sau lecker. Selbstgemachte Nudeln rocken einfach!
Mahlzeit. Und nun zum Wesentlichen.
Mis en place.
Tja, leidiges Thema bei uns am Ort: die Fleischqualität... Da kommt soviel Wasser aus dem Fleisch, dass es um's Verrecken keine Farbe annehmen will.
In das angebratene Hackfleisch das kleingeschnibbelte Gemüse rein, kurz anrösten, etwas Tomatenmark dazu, anrösten, etwas Zucker und dann mit der Tomatenpampe ablöschen.
Nun den Deckel drauf und zwei Stunden "pfluddra lau"...
...immer schön Kurbeln, bis der Teig der gewünschten Dicke entspricht.
Und so wird aus der Nudelbahn schöne gezackte Pasta.
Erster Teil der Nudeln sind fertig. Die anderen Teigbahnen trocknen noch über den Esszimmerstühlen.
Die Soße schaut schon garnicht mehr so schlecht aus. Noch schnell mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die fertige Pasta in der Nachaufnahme.
Das ist mein Lieblingsaufsatz zur Atlas.
Fertig abgekocht, aus dem Kochwasser ab ins Sieb und ab in die Schüssel, nicht abgeschwenkt, nur etwas Olivenöl drüber, damit sie nicht so zusammenkleben.
Und los gehts. Buon Appetit.
Einen Teil davon habe ich dann heute morgen zu Nudelteig verarbeitet. Während der im Kühlschrank ruhte, habe ich aus einer großen Zwiebel, einer großen Karotte, zwei Tomaten, ca. 300g Schweinehackfleisch, etwas Tomatenmark, Salz, Zucker, Pfeffer und Wasser eine Hackfleischsoße gemacht. Die durfte gute zwei Stunden, nach dem alles beisammen vereint im Topf war, sachte vor sich hin simmern (em schwäbischa dät ma "pfluddra" sa).
Während die Soße einkocht, habe ich die Nudeln fertig gemacht. Und da vom Sardinienurlaub noch etwas Parmesan über war und auch noch ein Stück Schweizer Käse weg sollte, dachte ich, ich pack das alles in eine Auflaufform und überbacke es im Backofen - als forno eben. Irgendwie war zwischenzeitlich der Appetit doch zu groß und ich war mir mit den Nudeln nicht so sicher, wie das werden wird, so habe ich mich auf der Zielgeraden doch noch umentschieden. War auch so sau lecker. Selbstgemachte Nudeln rocken einfach!
Mahlzeit. Und nun zum Wesentlichen.
Mis en place.
Tja, leidiges Thema bei uns am Ort: die Fleischqualität... Da kommt soviel Wasser aus dem Fleisch, dass es um's Verrecken keine Farbe annehmen will.
In das angebratene Hackfleisch das kleingeschnibbelte Gemüse rein, kurz anrösten, etwas Tomatenmark dazu, anrösten, etwas Zucker und dann mit der Tomatenpampe ablöschen.
Nun den Deckel drauf und zwei Stunden "pfluddra lau"...
...immer schön Kurbeln, bis der Teig der gewünschten Dicke entspricht.
Und so wird aus der Nudelbahn schöne gezackte Pasta.
Erster Teil der Nudeln sind fertig. Die anderen Teigbahnen trocknen noch über den Esszimmerstühlen.
Die Soße schaut schon garnicht mehr so schlecht aus. Noch schnell mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die fertige Pasta in der Nachaufnahme.
Das ist mein Lieblingsaufsatz zur Atlas.
Fertig abgekocht, aus dem Kochwasser ab ins Sieb und ab in die Schüssel, nicht abgeschwenkt, nur etwas Olivenöl drüber, damit sie nicht so zusammenkleben.
Und los gehts. Buon Appetit.
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