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Pasta e Patate - schnell und superlecker

Fauler_Strick

Fleischtycoon
Eines der schmackhaftes italienischen Nudelgerichte ist für mich Pasta e Patate. Das steht auf kaum einer Speisekarte. Pasta e Patente ist ein richtiger Glücklichmacher.

Habe es mal zufällig entdeckt, als ich bei einem Italiener essen war. Die Küchenmannschaft am Nebentisch bekam das vom Chef serviert. Ich bekam Stielaugen, der Chef merkte es und gab mir eine kleine Portion zum Probieren. Wow! Ich war hin und weg. Seit dem steht Pasta e Patate auf meinem Essensplan.

Eigentlich ist es ein italienisches arme Leute essen. In die Pfanne kommt eigentlich alles rein, was die Resteküche so hergibt. Vor allem Kartoffeln und eben Pasta, und am besten so viele verschiedene Sorten wie möglich. Praktisch: So können eben auch alle Nudeltütenreste verbraucht werden.

Die Zubereitung ist super easy. Zuerst 2-3 kleingeschnittene rohe Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauch, Thymian, Chili und Speck ( oder was eure Küche so hergibt) glasig anbraten, dann mit Weißwein ablöschen. Mit reichlich Wasser aufgießen und zum Kochen bringen. Dann nach und nach gemäß Kochzeiten die verschiedenen Nudelsorten dazu geben und immer wieder etwas heißes Wasser zugeben, damit die Nudeln zugedeckt sind. Ach, ja. Etwas Tomatensauce (oder 2-3 Tomaten) zugeben, aber nur sehr wenig, vielleicht ein Schnapsglas voll, dass die Sauce gerade so einen leichten Rotton bekommt. Wenn die Kartoffeln weich sind, einige Stücke rausnehmen, zerdrücken und wieder in die Pfanne geben. Dadurch wird die verbleibende Sauce etwas sämig. Abschließend Parmesankäse reinreiben, gut durchschwenken. That's it.
Ach, übrigens. Bei mir hat es der Teller selten bis zum Tisch geschafft. Meist hab ich ihn noch in der Küche am Herd gegessen...

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Schön schaut es aus!
 
Cool, gefällt mir super..:thumb1:
Danke für das Rezept.
Werde ich testen müssen..:grin:
ja, unbedingt, und schreib mir, wie es dir geschmeckt hat. Das Schöne ist, der Phantasie sind praktisch keine Grenzen gesetzt, du kannst - wenn du willst - alles an Fleisch, Wurst, Gemüse reinhauen, was die Resteküche hergibt.

Wichtig ist, dass es am Ende nicht zu flüssig ist, daher Wasser immer nur nach und nach und nur so viel zugeben, dass es gerade so die Nudeln gart. Das Wasser sollte kochen, also sinnvollerweise aus dem Wasserkocher. Und natürlich, denn das habe ich vergessen zu erwähnen, weil selbstverständlich: Pfeffer und Salz nicht vergessen... ;)
 
sauber :thumb2:
erinnert mich stark an einen Grenadiermarsch :D
:weizen:
 
Das Schöne ist, der Phantasie sind praktisch keine Grenzen gesetzt
Das ist eben das geile am Kochen.
Jeder so, wie er Lust hat.
Rezepte sind schon wichtig, damit jeder die Richtung erkennt.
Abwandeln kann das jeder so, wie er eben drauf ist.
Bin Kartoffel und Pasta süchtig.
Werde das auch mit Spargel testen und bestimmt auch Käse.
Der Fleischkonsum ist momentan sehr eingeschränkt,
deswegen könnte es passieren, das etwas Fisch mit dazu kommt.
 
Ich kenne das Gericht von einer Freundin aus Neapel. Das ist wirklich gut. Sie hat das ohne Tomaten und mit Scamorza (Rechtschreibung bitte selber machen) gekocht.
Gruß
Martin
 
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