Hallo zusammen,
wir hatten gestern die Familie zu Besuch, da meine Frau letzte Woche Geburtstag hatte. Zu diesem Zweck habe ich zwei Pastramis hergestellt und dazu gestern noch frisches Brot gebacken. Zum Abendessen gab es dann die Pastrami und das Brot.
Ausgangsbasis für die unten aufgeschriebenen Gewürze ist ein 2 Kilo Tafelsspitz.
Pastrami NY-Style:
An dieser Stelle möchte ich die Zubereitung dieser Pastrami nicht noch einmal aufführen, da dieses Rezept gefühlte 100 mal im Forum besprochen wurde.
Pastrami Houston-Style:
Die Zubereitung dieser Pastrami unterscheidet sich in ein paar Punkten von der NY-Stile.
80 g Pökelsalz (40 g pro kg Fleisch)
100 g Brauner Zucker
40 g Schwarzer Pfeffer (frisch gemahlen)
2 EL Koriandersaat (gemahlen)
2 EL Knoblauchpulver
1 EL Edelsüßer Paprika
1/2 TL Piment
2 EL Liquid Smoke
Für den Rub:
3 EL Schwarzer Pfeffer (grob gemahlen)
1 TL Koriandersaat (gemahlen)
1 TL Knoblauchpulver
Die Zubereitung erfolgt wie bei dem NY-Style.
Das Fleisch parieren, die Pökelmischung ansetzen und das Fleisch damit einreiben. Jetzt kommt das Fleisch für 7 Tage in einen Vakuumbeutel und in den Kühlschrank. Nicht vergessen, das Fleisch jeden Tag zu massieren und einmal zu drehen. So kann sich die Pökelmischung besser im Fleisch verteilen.
Denn merke: Nur ein glückliches Fleisch bewirkt auch einen glücklichen Griller.
Nach 7 Tagen wird das Fleisch aus dem Vakuumbeutel befreit und gründlich abgewaschen. Danach kommt eine Bad im Wasser für 30 Minuten. Nach dieser Zeit wird das Wasser erneuert und das Fleisch noch einmal 30 Minuten gebadet.
Nach dieser Zeit wird das Fleisch abgetrocknet und mit dem Rub eingerieben. Danach wandert alles auf den Smoker und wird bei ca. 110 °C bis zu einer Kerntemperatur von 68°C in ruhe gelassen. Wer keinen Smoker hat, kann auch mit indirekter Hitze im Kugelgrill arbeiten.
Sobald das Fleisch abgekühlt ist, kommt es wieder in den Vakuumbeutel und anschließend für 7 Tage in den Kühlschrank.
Das Fazit zum Geschmack gebe ich Euch nach den Bildern.
Hier sind beide Stücke nach dem Pökeln. Leider mache ich meine Aufnahmen nur mit dem Handy, so dass hier die Farben nicht so gut wieder gegeben werden. Das rechte Stück ist NY-Style und etwas rötlicher in der Färbung. Bei dem Houston-Style habe ich mehr grün gesehen.
Nach dem Smoken. Der Geruch bei Houston ist auf Grund des Liquid Smoke besser.
Gestern aus dem Kühlschrank gepackt. Rechts Houston und links NY
Houston ist dunkler im Fleisch geworden
Das waren meine beiden Brote die ich zur Pastrami serviert habe. Ihr dürft mal raten, welches der beiden 1.200 g und welches 500 g hat. Beide Brote wurden im DO hergestellt.
Links NY- und rechts Houston-Style
Houston-Style
NY-Style
Hinten Brot, vorne Pastrami
So jetzt zu meinem Fazit.
Die Pastrami auf einem frischen Brot ist der Hammer. Ich liebe es. Mein Favorit ist NY-Style.
Wieso? Das Houston-Stile hat für mich eine zu süße Note und passt (nach meinem Empfinden) zu keinem Brot. Meine Frau steht mehr auf Houston ich mehr auf NY.
Aber probiert es mal selber aus. Vielleicht schmeckt Euch Houston besser
Schöne Grüße
Kai
wir hatten gestern die Familie zu Besuch, da meine Frau letzte Woche Geburtstag hatte. Zu diesem Zweck habe ich zwei Pastramis hergestellt und dazu gestern noch frisches Brot gebacken. Zum Abendessen gab es dann die Pastrami und das Brot.
Ausgangsbasis für die unten aufgeschriebenen Gewürze ist ein 2 Kilo Tafelsspitz.
Pastrami NY-Style:
An dieser Stelle möchte ich die Zubereitung dieser Pastrami nicht noch einmal aufführen, da dieses Rezept gefühlte 100 mal im Forum besprochen wurde.
Pastrami Houston-Style:
Die Zubereitung dieser Pastrami unterscheidet sich in ein paar Punkten von der NY-Stile.
80 g Pökelsalz (40 g pro kg Fleisch)
100 g Brauner Zucker
40 g Schwarzer Pfeffer (frisch gemahlen)
2 EL Koriandersaat (gemahlen)
2 EL Knoblauchpulver
1 EL Edelsüßer Paprika
1/2 TL Piment
2 EL Liquid Smoke
Für den Rub:
3 EL Schwarzer Pfeffer (grob gemahlen)
1 TL Koriandersaat (gemahlen)
1 TL Knoblauchpulver
Die Zubereitung erfolgt wie bei dem NY-Style.
Das Fleisch parieren, die Pökelmischung ansetzen und das Fleisch damit einreiben. Jetzt kommt das Fleisch für 7 Tage in einen Vakuumbeutel und in den Kühlschrank. Nicht vergessen, das Fleisch jeden Tag zu massieren und einmal zu drehen. So kann sich die Pökelmischung besser im Fleisch verteilen.
Denn merke: Nur ein glückliches Fleisch bewirkt auch einen glücklichen Griller.
Nach 7 Tagen wird das Fleisch aus dem Vakuumbeutel befreit und gründlich abgewaschen. Danach kommt eine Bad im Wasser für 30 Minuten. Nach dieser Zeit wird das Wasser erneuert und das Fleisch noch einmal 30 Minuten gebadet.
Nach dieser Zeit wird das Fleisch abgetrocknet und mit dem Rub eingerieben. Danach wandert alles auf den Smoker und wird bei ca. 110 °C bis zu einer Kerntemperatur von 68°C in ruhe gelassen. Wer keinen Smoker hat, kann auch mit indirekter Hitze im Kugelgrill arbeiten.
Sobald das Fleisch abgekühlt ist, kommt es wieder in den Vakuumbeutel und anschließend für 7 Tage in den Kühlschrank.
Das Fazit zum Geschmack gebe ich Euch nach den Bildern.
Hier sind beide Stücke nach dem Pökeln. Leider mache ich meine Aufnahmen nur mit dem Handy, so dass hier die Farben nicht so gut wieder gegeben werden. Das rechte Stück ist NY-Style und etwas rötlicher in der Färbung. Bei dem Houston-Style habe ich mehr grün gesehen.
Nach dem Smoken. Der Geruch bei Houston ist auf Grund des Liquid Smoke besser.
Gestern aus dem Kühlschrank gepackt. Rechts Houston und links NY
Houston ist dunkler im Fleisch geworden
Das waren meine beiden Brote die ich zur Pastrami serviert habe. Ihr dürft mal raten, welches der beiden 1.200 g und welches 500 g hat. Beide Brote wurden im DO hergestellt.
Links NY- und rechts Houston-Style
Houston-Style
NY-Style
Hinten Brot, vorne Pastrami
So jetzt zu meinem Fazit.
Die Pastrami auf einem frischen Brot ist der Hammer. Ich liebe es. Mein Favorit ist NY-Style.
Wieso? Das Houston-Stile hat für mich eine zu süße Note und passt (nach meinem Empfinden) zu keinem Brot. Meine Frau steht mehr auf Houston ich mehr auf NY.
Aber probiert es mal selber aus. Vielleicht schmeckt Euch Houston besser
Schöne Grüße
Kai
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