Habe die Ehre zusammen,
nach dem tollen Fred von @Peter wurde klar dass der Sonntagsbraten etwas anders ausfallen wird als geplant...
Meine Mutter hatte Donnerstag bereits ein Stück Rinderbraten aus dem ewigen Eis befreit und bis Samstag früh dann im Kühli auftauen lassen.
Sieht nicht schlecht aus, nur für mich einfach wieder viel zu mager. Egal, wir schon was werden.
Eigentlich sollte es ein klassischer Braten aus dem Grill werden, also gleich mal mit feinem Senf eingerieben.
Dann noch den Tennesee Teardown Rub schön dick auf dem Stück verteilt.
Und etwas näher bitte.
Schmeckt auch beim Rind absolut hervorragend. Dann stramm in Frischhaltefolie gewickelt und im Lagerkeller geparkt.
Dann Sonntag früh um halbsechs aufgestanden und den Mono angefeuert.
Dann das Fleisch ausgepackt. Riecht schon mal nicht ganz schlecht.
Dann kurz nach sechs kam das Fleisch dann auf den Rost. Hab noch a bisserl Rub drüber gestreut, einfach weil´s mir gefällt.
Geräuchert habe ich dann drei Stunden mit Birnenholz bei 120 Grad.
So sah das dann um neun aus. Das Fleisch war da noch relativ hart, aber wir sind ja noch nicht fertig!
Jetzt war es Zeit für Phase 2.
Also in eine Edelstahlschale 300ml Apfelsaft gegossen und dann ein Gitter reingelegt damit das Fleisch NICHT im Saft liegt, sondern nur davon gedämpft wird. Und wieder ab in den Mono bei 150 Grad.
Dann hab ich das Paket um halbzwölf wieder geöffnet... Nicht schlecht!
Also konnte jetzt mit Phase 3 begonnen werden. Wieder ab auf den Rost, wieder bei etwa 120 Grad.
Dann nach zwanzig Minuten wurde das Fleisch nochmal schön mit MSB-Soße eingepinselt.
Punkt zwölf war das Fleisch dann auch fertig...
Um zehn nach zwölf war dann auch mein Vater mit den Beilagen fertig und das Fleisch durfte raus aus dem Mono. Das Fleisch fühlte sich etwas fest an, aber diese Bedenken waren letztendlich unbegründet.
Bei den Anschnittbildern hat die Kamera (wohl vor Begeisterung) nicht grad optimale Bilder gemacht, aber man kann gut erkennen dass wirklich kaum Fett im Fleisch war...
Ich habe dann Scheiben von etwa 5mm aufgeschnitten, was zwar schwierig war aber doch gut klappte.
Dazu gab es selbst gemachtes Kartoffelpüree mit einer Soße vom letzten Rinderbraten (fülle ich in Schraubgläser ab weil es halt manchmal keine Soße gibt) und dazu einen gedämpften Krautsalat mit Speckwürfel.
Hier mein Tellerbild mit dem Anschnitt. LECKER!!!
Alle am Tisch waren absolut begeistert. Größtes Lob kam von meiner Tochter, denn die isst grad kaum Fleisch, hat aber diesmal eine komplette Scheibe verdrückt!
Die Methode 3-2-1 kann ich so absolut empfehlen, der leichte Rauchgeschmack vom Birnenholz kam sehr gut durch und das Fleisch war für uns auch sehr gut gelungen. Ein toller Geschmack mit zartem Fleisch! Und das bei einem doch wirklich sehr magerem Ausgangsprodukt.
Nachteil hier ist halt dass es keine Soße gibt beim Grillen, aber bei den nächsten Rinderbraten wird sicher wieder welche übrig bleiben die dann verwendet werden kann...
Gruß,
Hellboy76
nach dem tollen Fred von @Peter wurde klar dass der Sonntagsbraten etwas anders ausfallen wird als geplant...
Meine Mutter hatte Donnerstag bereits ein Stück Rinderbraten aus dem ewigen Eis befreit und bis Samstag früh dann im Kühli auftauen lassen.
Sieht nicht schlecht aus, nur für mich einfach wieder viel zu mager. Egal, wir schon was werden.
Eigentlich sollte es ein klassischer Braten aus dem Grill werden, also gleich mal mit feinem Senf eingerieben.
Dann noch den Tennesee Teardown Rub schön dick auf dem Stück verteilt.
Und etwas näher bitte.
Schmeckt auch beim Rind absolut hervorragend. Dann stramm in Frischhaltefolie gewickelt und im Lagerkeller geparkt.
Dann Sonntag früh um halbsechs aufgestanden und den Mono angefeuert.
Dann das Fleisch ausgepackt. Riecht schon mal nicht ganz schlecht.
Dann kurz nach sechs kam das Fleisch dann auf den Rost. Hab noch a bisserl Rub drüber gestreut, einfach weil´s mir gefällt.
Geräuchert habe ich dann drei Stunden mit Birnenholz bei 120 Grad.
So sah das dann um neun aus. Das Fleisch war da noch relativ hart, aber wir sind ja noch nicht fertig!
Jetzt war es Zeit für Phase 2.
Also in eine Edelstahlschale 300ml Apfelsaft gegossen und dann ein Gitter reingelegt damit das Fleisch NICHT im Saft liegt, sondern nur davon gedämpft wird. Und wieder ab in den Mono bei 150 Grad.
Dann hab ich das Paket um halbzwölf wieder geöffnet... Nicht schlecht!
Also konnte jetzt mit Phase 3 begonnen werden. Wieder ab auf den Rost, wieder bei etwa 120 Grad.
Dann nach zwanzig Minuten wurde das Fleisch nochmal schön mit MSB-Soße eingepinselt.
Punkt zwölf war das Fleisch dann auch fertig...
Um zehn nach zwölf war dann auch mein Vater mit den Beilagen fertig und das Fleisch durfte raus aus dem Mono. Das Fleisch fühlte sich etwas fest an, aber diese Bedenken waren letztendlich unbegründet.
Bei den Anschnittbildern hat die Kamera (wohl vor Begeisterung) nicht grad optimale Bilder gemacht, aber man kann gut erkennen dass wirklich kaum Fett im Fleisch war...
Ich habe dann Scheiben von etwa 5mm aufgeschnitten, was zwar schwierig war aber doch gut klappte.
Dazu gab es selbst gemachtes Kartoffelpüree mit einer Soße vom letzten Rinderbraten (fülle ich in Schraubgläser ab weil es halt manchmal keine Soße gibt) und dazu einen gedämpften Krautsalat mit Speckwürfel.
Hier mein Tellerbild mit dem Anschnitt. LECKER!!!
Alle am Tisch waren absolut begeistert. Größtes Lob kam von meiner Tochter, denn die isst grad kaum Fleisch, hat aber diesmal eine komplette Scheibe verdrückt!
Die Methode 3-2-1 kann ich so absolut empfehlen, der leichte Rauchgeschmack vom Birnenholz kam sehr gut durch und das Fleisch war für uns auch sehr gut gelungen. Ein toller Geschmack mit zartem Fleisch! Und das bei einem doch wirklich sehr magerem Ausgangsprodukt.
Nachteil hier ist halt dass es keine Soße gibt beim Grillen, aber bei den nächsten Rinderbraten wird sicher wieder welche übrig bleiben die dann verwendet werden kann...
Gruß,
Hellboy76
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