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Sauerkraut im Steintopf

Stadtmensch

Grillkönig
Huhu Leut's,


back to the roots, Sauerkraut selbstgemacht nun auch bei uns.


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Pro Kg. Weisskraut

6g Salz, 1 Teelöffel Kümmel, 10 Wacholderbeeren.
Aufgegossen mit 1/2Liter Buttermilch und Salzwasser. (15g Salz pro l.)

Jetzt bleibt der Topf 6 Wochen in der warmen Küche, danach geht er auf den Dachboden.

Viel Spass beim Nachbauen.


:prost:

Gruß, Richie
 
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Hallo Doc,


so ein Topf ist in unterschiedlichen Größen erhältlich, von 5-(ich glaub' das waren 40 Liter).
Mein Topf ist 10l gross und hat 45 Euro gekostet.
Den Beitrag "Anhänge erscheinen als..." hab' ich gelesen.
Leider kann ich im Moment nur Posten und danach wie im Beitrag beschrieben Editieren.


:prost:

Gruß, Richie
 
Danke für den Beitrag!
Bei meiner Oma steht noch so ein Steinzeugrohr im Keller und wartet auf aktivierung.

Aber bei uns mit Spitzkraut:messer:
 
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Mit Buttermilch sehe ich das so zum ersten Mal. Hast Du das schon
vorher ausprobiert? Wir haben es bisher nur mit Stampfen und Salz
hergestellt, leider nicht immer mit zufriedenstellenden Ergebnissen.

Gruß,
Uwe
 
Ich kenn das nur mit Kohl hobeln und ohne Buttermilch und mit weniger Wacholderbeeren
 
Moin,


Spitzkohl war leider beim tGmV (türkischen Gemüsehändler meines Vertrauens) auch auf Bestellung nur in sehr kleiner Ausführung zu haben.

Eine Kundin älteren Jahrgangs meinte, die Zeit für großen Kohl wäre vorbei, versicherte mir aber, sie hätte Sauerkraut früher immer mit Weisskohl gemacht.

Das Rezept habe ich vom Beipackzettel des Steinguttopfes, die Buttermilch soll die Gärung schneller in Gang bringen, die von Milchsäurebakterien erledigt wird. Klingt von daher für mich logisch.

Einen Kohlhobel habe ich nicht aber eine Küchenmaschine mit Hobelfunktion, modern times halt.
Eingestampft habe ich den Kohl mit dem Fleischklopper.

Das ganze ist ein Erstversuch, Uwe.
Von daher, Katastrophe nicht ausgeschlossen, werde berichten.


:prost:

Gruß, Richie
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Buttermilch sehe ich das so zum ersten Mal. Hast Du das schon vorher ausprobiert?
Gruß,
Uwe

Wir machen das auch jedes Jahr mit Salz und Buttermilch.

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Beim Gärprozess entsteht Milchsäure und durch Zugabe von Milchsäure (Buttermilch) startet die Gärung viel schneller. Nach 8 – 14 Tagen bei Zimmertemperatur hat die Gärung meist schon begonnen und der Topf kommt dann in den Keller.

Andere Zutaten (Wacholder, Kümmel usw.) kommen bei mir erst beim kochen dazu.

Grüßle
Thomas
 
ich habe ich mal bei meinem alten Herrn erkundigt, wir hatten bis vor etwa 10 Jahren in einem stehenden 60l Faß Sauerkraut angesetzt mit Salz, Wacholder und 3-5 Flaschen Weißwein :weizen: wegen de4r besseren Vergärung
 
Tach zusammen:-D

Ich mache jedes Jahr Sauerkraut, meist 40Kg manchmal auch 50Kg.
Sauerkraut wird aus Weißkraut bzw. Weißkohl gemacht.
Bei mir kommt keine Buttermilch rein nur Salz und Gewürze.
Dann einstampfen oder besser gesagt eindrücken, beim stampfen wird nur Matsch. Kommt alles in die Heizung und ist in der Regel nach 10-14Tagen fertig gegoren. Dann ab damit in den Anbau da ist´s kälter, der Saft geht etwas zurück und dann kann probiert werden.

Grüße aus dem Erzgebirge:blinky:
 
saubere Arbeit, hoffentlich wirds wie gewünscht
 
Jaja....die Sauerkrautzeit....endlich die Zeit für saubere Füße. Hat meine Oma früher immer gesagt.

Für mich lohnt das nicht, selbst einzustampfen. So oft essen wir Sauerkraut nicht.....
 
Wenn jemand einen Gärtopf sucht kann ich gern über die Grenze schauen was da so nen Teil kostet. Und wenn es sich lohnt verschicken.

:weizen:
 
Der Gärtopf sollte 6 Wo geschlossen bleiben. Kürzere Gärzeiten funktioniern in der Industrie nur mit chemischen Beschleunigern, lt. einem Fernsehbericht. Die Buttermilch ist nicht zwingend notwendig aber bringt geschmacklich sicher Einiges. Das oberste Gebot bei der ganzen Sache ist die Sauberkeit der Gerätschaften usw. Mir macht es immer einen riesen Spaß. Ich benötige jedes Mal 2 Flaschen Wein für 20 Kg Kraut. Eine halbe Flsche in den Gärbehälter, den Rest in mich.:glucker: Die Gärbehälter gibt es ab Herbst in jedem Dehner-Gartencenter.
 
Hello Krauts,


here is an update.:biggrinsanta:

Was mich etwas erstaunt hat, nach dem Ansetzen des Gärtopfes hat's nur bisweilen ein wenig geblubbert.
Also nicht : blubb, blubb sondern so ein bis zweimal am Abend : blubb!
Hmm, der Topf stand anfangs in der ca. 18°C kalten Küche, also ab in's 23°C warme Wohnzimmer um den Gärvorgang zu beschleunigen. Hat aber danach auch nicht mehr geblubbert.
Nach 2 Wochen war das Wasser im Rand verdunstet, hab's dann wieder mit kochendem Wasser aufgefüllt.

Der Gärtopf sollte 6 Wo geschlossen bleiben.

Naja, werd' mal nachschauen um Uwe's Neugier zu befriedigen.
In dem Topf habe ich nur mit der zuvor mit kochendem Wasser sterilisierten Grillzange 'rumgefuhrwerkt.

Beschwerungssteine und Deckblätter herausgenommen.

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Kostprobe entnommen.

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Nahaufnahme.

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Das Wasser im Rand habe ich entfernt und durch neues, kochendes Wasser ersetzt.

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Der Geschmack ist sehr frisch und ausgewogen, aber nur leicht säuerlich.
Der Gärvorgang ist noch lange nicht beendet.
Der Steintopf bleibt nun noch bis zum 19 oder 20. Dez. im warmen Wohnzimmer und geht dann auf den Dachboden (ca. 10°C).
Uwe, Du kannst bedenkenlos loslegen, wenn Du Dich an die üblichen Reinlichkeits- und Desinfektionszeremonien hältst.
Aber das brauch ich Dir ja als Perfektionisten nicht an's Herz zu legen.


:prost:

Gruß, Richie
 
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Nicht öffnen

Also die 6 Wochen geschlossen halten, waren ernst gemeint. Es sollte tunlichst vermieden werden vorher zu öffnen. Durch Einbringung von Bakterien vor Abschluss des Gärprozesses kann es zu einer Schimmelgärung kommen. Dann ist alles verdorben.
So viel Neugier hatte ich nur von der Damenwelt befürchtet. Aber das ist ein anderes Thema (ok 5,-€ in die macho-Kasse).
Bei jedem Öffnen kommt Luft in den Gärbehälter, dies führt zu vermehrter Kamhefebildung. Die ist nicht schädlich, geschmacksneutral, sieht aber unschön aus. Sieht aus wie kleine weiße Punkte / Körnchen. Daher ist es anzusteben, das Gefäß zur späteren Entnahme so selten wie möglich zu öffnen. Ich nehme immer etwas mehr heraus, da sich das Sauerkraut in einem Einweckglas mit aufgelegtem Deckel sichere 2 Wo im Kühlschrank hält.
Meiner Erfahrung nach muß man kein abgekochtes Wasser in die Rinne geben. Das wichtigste ist aber, die Rinne nie so weit austrocknen lassen, daß Luft in den Gärraum kommt. Dann... s.o. Schimmelgärung.
Es ist auch nicht notwendig im Wohnzimmer die Gärung zu starten. Bei mir blubbert es auch nur ab und zu, aber von Anfang an im Keller bei 13 - 15°.
Gruß
Falkenstadl
 
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