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Smoken auf Teakholz???

Finger weg davon, habe voriges Jahr meine alten Gartenstühle aus Teak im Lagerfeuer verbrannt, selbst nach einer halben Stunde wo sämtliches Pflegeöl weg war hat der Mist mindestens noch eine weitere halbe Stunde bis zur Aschebildung gerußt.
 
Ich mache es garantiert nicht und bleibe bei meinen Hölzern: Buche (Allstar), Kirsche, Apfel, Birne (sehr gut). Und selbst das ist nicht unbedenklich, wenn über Stunden ein Schwelbrand gemacht wird.

Alles was Harze, Öle etc. in sich hat kommt in den anderen Ofen. Nicht in den Smoker.


Und das amerikanische Hickory ist letztlich Wallnussholz....

Grüße

Christian


sehe ich genauso, Buche ist echt für alles super. Die Obsthölzer würde ich noch um Pflaume ergänzen ...
 
Hallo Schneekönig,
ich arbeite in einem Unternehmen das fast ausschließlich Teak verarbeitet.
Ich würde die Reste für vieles verwenden, aber nicht zum Smoken.
Dachte mir auch mal das ich das fürs besondere Aroma mal ausprobieren könnte, aber richtig gut war das Ergebnis nicht.
Teak lagert im Kernholz Kautschuk ein, wodurch es auch im nassen Zustand eine nicht rutschige Oberfläche aufweist.
Ob das den "besonderen" Geschmack bei meinem PP gemacht hat kann ich nicht genau sagen, aber einen zweiten Versuch wollte ich dann auch nicht starten.
Teak brennt nicht besonders gut an, rußt sehr stark bei der Verbrennung, und riecht dabei auch nicht besonders gut.
Meine Erfahrung. Teak am Smoker nur für außen, nicht für innen.
 
So das war das Wort zum Sonntag

Danke dafür.
 
gern geschehen,

ähnliche Erfahrungen hab ich übrigens auch mit Iroko, Padouk und Bangkirai gemacht. Nicht so schlecht wie Teak, aber auch nicht gut.
Habe es mir mittlerweile abgewöhnt alle möglichen Holzabschnitte in den Smoker zu werfen um zu sehen was bei rauskommt.
Ist eh eine Schande die zu verbrennen.
Buche und Kirsche mehr braucht es nicht, und wächst zudem gleich um die Ecke.
 
Betrifft zwar nicht Smoker, aber zumindest Flachgrill.

Ich habe sowohl in Südfrankreich, als auch in der Toskana auf Campingplätzen mirbekommen, wie sich die Einheimischen Pinienholz und Zapfen zusammmen suchen und darüber grillen. Kann doch eigentlich nichts anständiges bei rauskommen, oder ?
 
Die Coburger Bratwurst wird traditionell ueber Kiefernzapfen gebraten. Da gab's vor einer Weile einen Aufreger:
Seit Jahrhunderten über Kiefernzapfen gebrutzelt, entwickeln diese Würste ein besonderes Aroma, rösch, harzig, wunderbar fettig.

Aber diese sehr eigene Zubreitungsart könnte die Coburger Sonderwurst nun in ihrer Existenz bedrohen. Denn Lebensmittelkontrolleure haben drei Würste sichergestellt, die einen Grenzwert deutlich überschreiten. Es handelt sich um polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, kurz PAK. Und dieses PAK entsteht exakt beim Braten über offenem Feuer, wenn das Fett in die Flammen tropft. Es soll krebserregend sein.
Pinienzapfen sind bestimmt auch harzig.
 
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