Hallo zusammen,
ich möchte ein Tomahawk Steak ausschließlich direkt grillen, und möchte für diesen speziellen Fall die beste Methode herausfinden. Gleich vorweg: Mir ist absolut klar, dass man Tomahawks eigentlich erst knapp unter die richtige Kerntemperatur bringt mit indirekter Hitze oder sous vide oder sonstwie und dann über direkter Hitze nur noch kurz für die Röstaromen und das Muster sorgt, oder andersherum. Das möchte ich aber für meine Frage hier nicht weiter erörtern oder vergleichen, und ich frage für mich selbst und nicht für einen Freund . Ich möchte einfach direkt grillen, weil ich es mag. Und ich grille mit Briketts - auch so ein Thema für sich, aber ich komme mit Holzkohle einfach nicht zurecht, die Asche löscht auf den letzten Metern gerne mal die Restglut, sie hält nicht lange und, allen Labor- und Erfahrungswerten zum Trotz, finde ich Briketts einfach gefühlt heißer. Ich bin fein damit, bitte diesen Punkt nicht auch diskutieren, ich respektiere alle abweichenden Meinungen .
Los gehts: Ich plane tatsächlich reverse zu grillen. Ich habe einen Dancook 7100, die Breite sollte also kein Problem sein. Ich würde das Fleisch sehr lange auf Zimmertemperatur bringen, den Grill relativ hoch mit Briketts füllen, und das Fleisch dann mit Thermometer auf knapp unter die Kerntemperatur auf der obersten Grillrost-Stufe unter häufigem Wenden (so alle 5 Minuten) bringen. Schätze mal das dauert so 30 - 40 Minuten. Und dann den Rost ganz nach unten und schön knusprig brennen. Meine Fragen:
Ralf
ich möchte ein Tomahawk Steak ausschließlich direkt grillen, und möchte für diesen speziellen Fall die beste Methode herausfinden. Gleich vorweg: Mir ist absolut klar, dass man Tomahawks eigentlich erst knapp unter die richtige Kerntemperatur bringt mit indirekter Hitze oder sous vide oder sonstwie und dann über direkter Hitze nur noch kurz für die Röstaromen und das Muster sorgt, oder andersherum. Das möchte ich aber für meine Frage hier nicht weiter erörtern oder vergleichen, und ich frage für mich selbst und nicht für einen Freund . Ich möchte einfach direkt grillen, weil ich es mag. Und ich grille mit Briketts - auch so ein Thema für sich, aber ich komme mit Holzkohle einfach nicht zurecht, die Asche löscht auf den letzten Metern gerne mal die Restglut, sie hält nicht lange und, allen Labor- und Erfahrungswerten zum Trotz, finde ich Briketts einfach gefühlt heißer. Ich bin fein damit, bitte diesen Punkt nicht auch diskutieren, ich respektiere alle abweichenden Meinungen .
Los gehts: Ich plane tatsächlich reverse zu grillen. Ich habe einen Dancook 7100, die Breite sollte also kein Problem sein. Ich würde das Fleisch sehr lange auf Zimmertemperatur bringen, den Grill relativ hoch mit Briketts füllen, und das Fleisch dann mit Thermometer auf knapp unter die Kerntemperatur auf der obersten Grillrost-Stufe unter häufigem Wenden (so alle 5 Minuten) bringen. Schätze mal das dauert so 30 - 40 Minuten. Und dann den Rost ganz nach unten und schön knusprig brennen. Meine Fragen:
- Würdet Ihr unter der Prämisse, mit dem Dancook ausschließlich direkt zu Grillen, (stellt Euch vor, indirektes/sousvide/Ofen-Garen wäre unter Todesstrafe verboten, Ihr habt die örtliche Polizeistreife zu Gast, welche sich im Dienst befindet, bewaffnet und zum Schnellgerichtsverfahren berechtigt ist ), genauso vorgehen oder anders?
- Nur Interessehalber: Was ist das größte Problem beim ausschließlich direkten Grillen, was man bei den anderen Verfahren nicht hat? Ich meine jetzt nicht "wird zäh/schmeckt nicht/macht man einfach nicht" oder so, sondern im Detail, was da genau im Fleisch vor sich geht bzw. eben nicht vor sich geht, was dann zu Fehl-Ergebnissen führt
Ralf