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Von der Idee zum fertigen Holzbackofen

Hi Patrick,

ich denke ich würde was auf Acryl-Basis nehmen dann hat man keinen Streß mit dem überstreichen. Ich habe hier was für Kachelöfen gefunden. Die Frage ist nur ob die 180°C max. reichen.

Bringt das Blech viel? Bei mir ist mittlerweile ja auch einiges an Ruß zu sehen und ich bin am überlegen etwas in der Art nach zu rüsten.

Lässt du eigentlich beim anheizen die Tür auf oder lässt du die Zuluft, wie ich, über den Aschekasten rein?

Viele Grüße

Christian
 
Hallo zusammen,

Danke mal soweit für die Hinweise. Jetzt weiß ich wenigstens mal grob, wonach ich suchen muss... werde mal heute Abend im Baumarkt schauen, ob die was da haben. Überstreichen ist an der Stelle eigentlich eh kein Thema - wird ja vom Russ geschwärzt :-)
Da Blech, Christian, bringt schon was. Nur jetzt, seit der Putz drauf ist, sitzt es nicht mehr so gut, wie zuvor. Aber dafür, dass der Ofen jede Woche in Betrieb ist, passts eigentlich. Wollte halt vermeiden, dass das Gebälk vom Dachstuhl schwarz wird. Und da leistet das Blech sehr gute Dienste. Ein Bisschen darf man ja auch sehen, dass der Ofen benutzt wird.

Grüße, Patrick
 
Sooo Kollegen... heute ZAG gehabt und den Tag genutzt: gestern noch im Baumarkt mit dem Biber gewesen und Aussenfarbe, Trassmörtel sowie eine Tube Kamin- und Ofendicht gekauft. Mit der Dichtpampe habe ich den Spalt zwischen Edelstahlblech und Mauerwerk verfugt, da sollte nichts mehr durch gehen. Test erfolgt am Samstag.

Den Trassmörtel habe ich heute Morgen verarbeitet und meine Polygonalplatten verfugt. Bilder hiervon trau ich garnicht zeigen. Vielleicht wird das ja noch, wenn ich die Platten saubergemacht habe.

Dann habe ich das Backhaus bepinselt und gerade noch die Konsolen samt Granitplatte montiert. Soll ich da noch eine "Silikonfuge" ziehen an der Kante, wo sie auf das Mauerwerk stößt? Die Platte hat leichtes Gefälle vom Ofen weg, damit Regenwasser etc. ablaufen kann. Ich bin begeistert, lass aber malwieder Bilder sprechen.

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Zeit für 's Druibier...

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Guten Morgen,

Danke für die netten Worte euch allen. Bilder nach dem erneuten ersten Backvorgang werden selbstverständlich nachgeliefert. Und ja, ich bin froh dass ich die Kante habe :-)

Gruss und euch einen schönen letzten Arbeitstag in dieser Woche!
Patrick
 
Moin Patrick,

das ist ein sehr schönes Ofenhäuschen geworden :top:

:prost:
 
Hallo Patrick,

sieht super :thumb1: aus, Glückwunsch.

Wo hast du eigentlich das Blech über der Tür her? Kann man so was kaufen oder muss man sich einen netten Metallbauer suchen?

Bin jetzt schon auf die Bilder vom Wochenende gespannt.

Viele Grüße, wünsche ein schönes Wochenende

Christian
 
Hallo zusammen,

heute war malwieder Backtag: 8 Pizzen, 4 Laibe Brot und Burger Buns...

Die "Abdichtung" war - zumindest teilweise - erfolgreich. Wie man auf dem Bild sehen kann, ist der Russ nur bis zum Blechstreifen gekommen. An zwei / drei kleinen Stellen kommt er noch durch. Ob ich da nochmal nachbessere, weiss ich noch nicht.

Was sich allerdings gezeigt hat: es gibt noch Verbesserungspotential: trockenes Holz, den Zug nicht zu weit geschlossen und dann gibts auch keinen Russ. Als ich etwas feuchteres Holz aufgelegt hatte und erst wieder eine halbe Stunde später dazu kam, war über der Tür alles verrusst. Zug etwas auf, Feuer brennt lichterloh und kein Russen aus der Tür mehr...

Nun aber das "Beweisphoto":

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@Christian: den Metallstreifen (ca. 6cm breit, 3mm stark, entsprechend gebogen und mit drei Stiften, die in die Wand rein geklebt wurden, versehen) hat mir mein Metallerkumpel gemacht. Ob es das so zu kaufen gibt, wage ich persönlich zu bezweifeln. Wäre aber was für's Häussler Zubehörprogramm :-)

Ich lass die Türe immer offen zum anfeueren, also in der ersten Raste. Die Häusslers hatten mir mal erklärt, dass das mit der Ascheklappe nur zum initialen Anfeuern gedacht sei, gerade wenn der Ofen in einem Haus steht, um übermäßige Rauchentwicklung im Haus zu vermeiden. Bleibt der Aschekanal die ganze Zeit geöffnet, sei das von der Hitzeverteilung beim Abbrand nicht optimal (Luftstrom). Ob's stimmt... keine Ahnung.

Ich leg immer hinten vor das Rauchrohr ein paar alte Eierkartins oder ein paar Blatt zusammengeknülltes Zeitungspapier, das ich anzünde und so den Kamin auf Temperatur bringe. Dann zieht der Ofen eigentlich von Anfang an sehr gut.
 

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Rudi, damit habe ich kein Problem. Die Idee stammt auch nicht von mir, das habe ich mal auf irgendeinem Photo gesehen. Und es hilft...

Bin noch am Überlegen, ob ich dem Backhäusle noch Regenrinnen spendieren soll. Am liebsten welche aus Holz. Da bin ich aber noch unschlüssig...
 
Hi Patrick

@Christian: den Metallstreifen (ca. 6cm breit, 3mm stark, entsprechend gebogen und mit drei Stiften, die in die Wand rein geklebt wurden, versehen) hat mir mein Metallerkumpel gemacht. Ob es das so zu kaufen gibt, wage ich persönlich zu bezweifeln. Wäre aber was für's Häussler Zubehörprogramm :-)

na dann werde ich mich mal auf die Suche machen und mit dem Metaller meines Vertrauens mal ewin Gespräch führen :-).


Ich lass die Türe immer offen zum anfeueren, also in der ersten Raste. Die Häusslers hatten mir mal erklärt, dass das mit der Ascheklappe nur zum initialen Anfeuern gedacht sei, gerade wenn der Ofen in einem Haus steht, um übermäßige Rauchentwicklung im Haus zu vermeiden. Bleibt der Aschekanal die ganze Zeit geöffnet, sei das von der Hitzeverteilung beim Abbrand nicht optimal (Luftstrom). Ob's stimmt... keine Ahnung.

Ich habe bis jetzt das ganze immer über den Aschekasten belüftet, ich muss es mal anders ausprobieren um zu schauen was sich an der Anfangstemperatur ändert. Im Moment lande ich immer so um die 300°C und brauche ca 2,5 Stunden zum aufheizen. Steuerst du viel über den Zug? ich lasse ihn eigentlich wärend dem ganzen aufheizen offen stehen und schließe ihn erst gegen ende wenn nur noch glut vorhanden ist.


Ich leg immer hinten vor das Rauchrohr ein paar alte Eierkartins oder ein paar Blatt zusammengeknülltes Zeitungspapier, das ich anzünde und so den Kamin auf Temperatur bringe. Dann zieht der Ofen eigentlich von Anfang an sehr gut.

Ich werde das ganze beim nächsten mal testen, bin schon gespannt wie es klappt.

Gruß Christian
 
Frage an die Bauprofis hier an Board: angeregt durch die vielen Ofenbauprojekte und auch dadurch, dass nach erledigtem Verputzen und Anstrich in Ermanglung einer Regenrinne das untere Stück meines Ofensbimmer dreckiger wird, überlege ich, den "Sockel" mit Klinker zu verkleiden. Denke hierbei an irgendwas in Granitoptik.

Nun zur Frage bzw. den Fragen:
- ist das nachträgliche Anbringen auf bestehenden Putz und Anstrich überhaupt möglich und haltbar?
- was nimmt man am Besten und wie wird das Material verarbeitet?

Wäre dankbar für sachdienliche Hinweise. Dankeschön.
 
Servus Patrick
du könntest von deinem Porphyr den du schon auf dem Boden hast einen unregelmäsigen Sockel gestalten, das würde passen

wenn dein Putz fest ist und du ne Fassadenfarbe unverdünnt gestrichen hast, kannst du grundieren und mit Fliesenkleber den Porphyr ankleben...

wenn es nicht so weit vorstehen soll mußt du den putz abschlagen, sollte auch kein großes Problem sein...

Granit würde ich schon optisch nicht nehmen und der säuft sich voll Wasser
ne Rinne würde ich dir aber empfehlen...
 
Habe die Ehre Patrick,
da gibt es Mich seinen Ausführungen und Vorschlag eigentlich nichts großes mehr zu zufügen außer! Für draußen natürlich den Frostbeständigen Fließenkleber nehmen, vielleicht sogar nen Flexkleber, sonst kackt das evtl. im oder nach dem Winter ab.
PCI, hat da immer Produkte die empfehlenswert sind, zwar etwas Teurer aber dafür gute Ware und niemals Probleme!
 
Micha, Martin, danke erstmal für eure Antworten. Da muss ich nochmal drüber nachdenken. Die Polygonalplatten haben sehr unterschiedliche Stärken, teilweise Unterschiede von zwei Zentimetern und mehr und sind selbst fünf bis sechs cm stark. Der Putz am HBO ist irgendwas komisches mit Glasfasern drin und hat keinen Zentimeter Stärke. Den abzuschlagen würde glaub nicht viel bringen geschweige denn dass ich mir das antun möchte, der hält soo bombig...

Dann kommt die Kante am oberen Rand wenn ich noch was rankleben würde: was würde ich mit der machen?

Dann ist da noch das Thema mit der Granitplatte links: die Einschlagdübel bekomm ich nicht mehr raus und auch nicht verlängert, die müsst ich grad abflexen und neue setzen. Durch die zus. cm der angebrachten Steine passen aber die Konsolen nicht mehr zur Granitplatte...

Ich glaub ich verwerf die Idee wieder....

Hat von euch jemand Erfahrung mit Holzregenrinnen? Kann man die einigermassen simpel selber machen? Oder doch lieber Kupfer? Oder Vollzink / verzinkte schwarz gestrichen?
 
Patrick
Sockelbereich bedeutet auf jeden fall unter deinem Beschlag von der Granitplatte zu bleiben und die Platten sollte es auch Kalibriert geben damit du sie, natürlich mit PCI-Produckten die nehme ich ausschlieslich :D, ankleben kannst

wenn du dir ein Kupferwinkel biegen lässt für deine Rinne und nach hinten das Gefälle machst ist doch schon alles geritzt

Holzrinne würde ich vom Gefühl her sagen abhagen...
 
Patrick,
vollzink gibt es nicht (wäre zu weich), Du meinst Titanzink!
Wenn es hundert Jahre halten soll und Du ne zu dicke Börse hast dann Kupfer.
(Aber Vorsicht vor den Kupferdieben :D)
Ansonsten Titanzink rinnen
 
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