....dann gib es geschmorte Ochsenbäckchen in Portwein-Balsamico-Soße mit Kartoffel-Sellerie Püree.
Gestern war es wieder soweit, die alljährliche Zubereitung dieser Köstlichkeit stand auf dem kulinarischen Wunschzettel ganz weit oben.
In diesem Jahr jedoch wurden wir mit besonders herrlichem Fleisch belohnt - gereifte und fertig parierte Bäckchen aus dem irischen Hause John Stone.
Eine sensationelle Qualität, wie sich im Laufe der Zubereitung und beim Verzehr herausstellte.
Mittlerweile sind geschmorte Ochsenbäckchen nicht mehr ganz so unbekannt, allerdings lebt dieses Gericht auch von einer guten Soße.
In diesem Fall einer sehr speziellen Soße, welche aus 2 Ansätzen hergestellt wird.
Lasst euch überraschen und schaut in unsere Töpfe......
Zutatenliste:
Zubereitung:
Die parierten Bäckchen von allen Seiten pfeffern und salzen und ggf. mit Küchengarn wieder zur Bäckchenform zusammen binden.
Backofen auf 160° C vorheizen.
Das gesamte Gemüse in kleine Würfel schneiden.
In einem ausreichend großen Schmortopf oder Bräter die Bäckchen bei großer Hitze von allen Seiten in Pflanzenöl kräftig anbraten.
Anschließend das Fleisch entnehmen und 2 Esslöffel Tomatenmark anrösten, danach das Wurzelgemüse hinzugeben und ebenfalls anrösten.
Das angeröstete Gemüse mit Portwein sowie Rotwein zu je der Hälfte ablöschen, danach das Fleisch hinzugeben.
Dann den Kalbsfond angießen, so dass die Bäckchen fast bedeckt sind und den verschlossenen Topf in den Ofenstellen und den Inhalt bei 160°C Ofentemperatur ca. 2,5 - 3 Stunden schmoren lassen.
Zwischendurch (stündlich) die Bäckchen im Bratensud immer wieder mal wenden.
Das Fleisch ist fertig geschmort wenn es sich das Einstechen mit einer Fleischgabel "marzipanig" anfühlt.
Fleischstücke dann entnehmen, den Bratenfond durch ein Sieb in einen Topf streichen und um ein Drittel reduzieren.
In einem kleinen Topf 1 Esslöffel Tomatenmark anrösten, mit Weinbrand ablöschen, einkochen und dann den Balsamicoessig dazugeben. Kurz reduzieren, so dass eine sirupartige Sauce entsteht. Diese zu der eingekochten Sauce von den Bäckchen geben, durchrühren. Die Sauce bekommt eine unglaublich sämige Konsistenz mit feinem Glanz und einen intensiven Geschmack.
Anrichteweise nach gusto oder wie auf den folgenden Bildern.......
Fantastische Qualität von John Stone aus Irland. Zudem perfekt pariert.
Mutter's alter Schmortopf aus dem Eisenhüttenwerk in Thale - das gute Stück ist ca. 70 Jahre alt und verrichtet seinen Job wie am ersten Tag.
Ich freue mich immer besonders wenn wir den benutzen.....da werden Erinnerungen wach.
Trockener Rotwein....
Trockener Portwein....
Aufgefüllt mit Kalbsfond....
Wendemanöver nach der 1sten Stunde......
Erneut drehen nach der 2ten Stunde....
Zwischendurch ein Belohnungsdrink für tapferes Durchhalten......die Gerüche dieses Schmorgerichts sind schon brutal.....
Frisch gepresster O-Saft und ein karibischer Rum von St. Martinique
Deckel frei nach Stunde 3 ....der Einstich passt....
Soße köchelt zwecks Reduktion, Kartoffeln und Sellerie stehen geschnippelt auf dem Herd.......läuft.....
Der 2te Soßenansatz wie oben beschrieben....
Zeit final einzudecken und ein Glas Rotwein darf auch nicht fehlen....
Schaut euch diesen Glanz der Soße an......
Eine Kleinigkeit als Abschluss musste auch noch sein.....
Es war ein Hochgenuss.
Auch wenn die Zubereitung wirklich viel Zeit beansprucht kann ich nur immer wieder sagen: Macht es nach - das lohnt sich definitiv !!!
Dieses Gericht ist mein absoluter Festtags-Favorit ....Schmorgerichte wie solche Ochsenbäckchen sind echt was feines.
Danke für's Durchhalten und Dabeisein.
Bleibt gesund und genießt einen entspannten Advent.
Gestern war es wieder soweit, die alljährliche Zubereitung dieser Köstlichkeit stand auf dem kulinarischen Wunschzettel ganz weit oben.
In diesem Jahr jedoch wurden wir mit besonders herrlichem Fleisch belohnt - gereifte und fertig parierte Bäckchen aus dem irischen Hause John Stone.
Eine sensationelle Qualität, wie sich im Laufe der Zubereitung und beim Verzehr herausstellte.
Mittlerweile sind geschmorte Ochsenbäckchen nicht mehr ganz so unbekannt, allerdings lebt dieses Gericht auch von einer guten Soße.
In diesem Fall einer sehr speziellen Soße, welche aus 2 Ansätzen hergestellt wird.
Lasst euch überraschen und schaut in unsere Töpfe......
Zutatenliste:
- 2300 g Ochsenbäckchen, sauber pariert
- 1/2 Fl. guter Rotwein
- 1/2 Fl. Portwein, vintage
- 400 g Wurzelwerk, geputztes (Knollensellerie, Lauch, Möhren)
- 1 große Zwiebel
- 3 EL Tomatenmark
- 400ml Kalbsfond
- 80ml Weinbrand
- 30ml Balsamico
- Pflanzenöl
- Meersalz
- Pfeffer, frisch gemahlen
Zubereitung:
Die parierten Bäckchen von allen Seiten pfeffern und salzen und ggf. mit Küchengarn wieder zur Bäckchenform zusammen binden.
Backofen auf 160° C vorheizen.
Das gesamte Gemüse in kleine Würfel schneiden.
In einem ausreichend großen Schmortopf oder Bräter die Bäckchen bei großer Hitze von allen Seiten in Pflanzenöl kräftig anbraten.
Anschließend das Fleisch entnehmen und 2 Esslöffel Tomatenmark anrösten, danach das Wurzelgemüse hinzugeben und ebenfalls anrösten.
Das angeröstete Gemüse mit Portwein sowie Rotwein zu je der Hälfte ablöschen, danach das Fleisch hinzugeben.
Dann den Kalbsfond angießen, so dass die Bäckchen fast bedeckt sind und den verschlossenen Topf in den Ofenstellen und den Inhalt bei 160°C Ofentemperatur ca. 2,5 - 3 Stunden schmoren lassen.
Zwischendurch (stündlich) die Bäckchen im Bratensud immer wieder mal wenden.
Das Fleisch ist fertig geschmort wenn es sich das Einstechen mit einer Fleischgabel "marzipanig" anfühlt.
Fleischstücke dann entnehmen, den Bratenfond durch ein Sieb in einen Topf streichen und um ein Drittel reduzieren.
In einem kleinen Topf 1 Esslöffel Tomatenmark anrösten, mit Weinbrand ablöschen, einkochen und dann den Balsamicoessig dazugeben. Kurz reduzieren, so dass eine sirupartige Sauce entsteht. Diese zu der eingekochten Sauce von den Bäckchen geben, durchrühren. Die Sauce bekommt eine unglaublich sämige Konsistenz mit feinem Glanz und einen intensiven Geschmack.
Anrichteweise nach gusto oder wie auf den folgenden Bildern.......
Fantastische Qualität von John Stone aus Irland. Zudem perfekt pariert.
Mutter's alter Schmortopf aus dem Eisenhüttenwerk in Thale - das gute Stück ist ca. 70 Jahre alt und verrichtet seinen Job wie am ersten Tag.
Ich freue mich immer besonders wenn wir den benutzen.....da werden Erinnerungen wach.
Trockener Rotwein....
Trockener Portwein....
Aufgefüllt mit Kalbsfond....
Wendemanöver nach der 1sten Stunde......
Erneut drehen nach der 2ten Stunde....
Zwischendurch ein Belohnungsdrink für tapferes Durchhalten......die Gerüche dieses Schmorgerichts sind schon brutal.....
Frisch gepresster O-Saft und ein karibischer Rum von St. Martinique
Deckel frei nach Stunde 3 ....der Einstich passt....
Soße köchelt zwecks Reduktion, Kartoffeln und Sellerie stehen geschnippelt auf dem Herd.......läuft.....
Der 2te Soßenansatz wie oben beschrieben....
Zeit final einzudecken und ein Glas Rotwein darf auch nicht fehlen....
Schaut euch diesen Glanz der Soße an......
Eine Kleinigkeit als Abschluss musste auch noch sein.....
Es war ein Hochgenuss.
Auch wenn die Zubereitung wirklich viel Zeit beansprucht kann ich nur immer wieder sagen: Macht es nach - das lohnt sich definitiv !!!
Dieses Gericht ist mein absoluter Festtags-Favorit ....Schmorgerichte wie solche Ochsenbäckchen sind echt was feines.
Danke für's Durchhalten und Dabeisein.
Bleibt gesund und genießt einen entspannten Advent.