Hallo zusammen,
wie schon angekündigt der Test für den WEGrill Folding.
Ich habe mich bewusst für die große - teurere - Version entschieden, da ich gerne mal T-Bones und andere größere Steaks machen. Und eins vorweg: Das war auch gut so, die 100€ mehr sind gut investiert!!!!
Mitgeliefertes Zubehör ist qualitativ sehr gut
So kommt er an....schöne stabile Tasche, sehr gut zum aufräumen!!!
Zubehör: guter stabiler Rost mit Rostheber und Druckminderer mit Schraubverschluss (!) also nichts zum aufstecken
Zu den Brennern:
3 Keramikbrenner, die Maße seht Ihr auf den Bildern. Was mich stört, ist dass die Brenner nach vorne versetzt und nicht mittig liegen.
Ist eigentlich kein großes Problem, da man das mit dem Rost (nach vorne bzw. nach hinten verschieben) korrigieren kann.
Man sieht schön die Power
Die Brenner hatte ich mir größer dimensioniert vorgestellt, ein "normales" T-Bone geht von der Breite nicht komplett drunter, von der Länge her passt es perfekt. Und deshalb bin ich froh dass ich das 3-Brenner-Teil genommen hab.
Zum Aufbau:
Super easy in 2 min allein gemacht....alles plug n' play. Gefällt mir - und besonders der Gattin
- sehr gut dass man das Teil zerlegen kann und aufräumen kann. So steht nicht noch mehr rum
Bodenplatt mit ausziehbarem Blech, so versaut man den Tisch nicht, wenn man den Rost oben rauszieht.
Einfach den Korpus (1 Stück - doppelwandig - mit Gelenken verbunden) aufstecken und Klemmschrauben anziehen
Brenner draufsetzten mit Klemmschrauben fest ziehen, Gas anschließen und fertig.
Inbetriebnahme:
Unbedingt ein Stabfeuerzeug nehmen...sonst sind die Arme kahl oder schlimmeres...das Teil geht sofort los und es hat keine Piezo o.A.!!!
Ich hab dann das Teil 20 min laufenlassen um event. Rückstände von der Produktion abzufackeln.
Wenn man das Gas komplett aufdreht - geht übrigens stufenlos - ist der WEGrill in ca. 5-10 min. fertig aufgeheizt.
Das Teil geht ab wie die Sau und entwickelt eine Mörderhitze...
eigentl. Test:
Kandidaten waren zum Üben 2 T-Bones von der Metro und von der Qualität total ok.
Was immens wichtig ist, dass das Fleisch gleichmäßig dick ist, da durch die Höllenhitze das fleisch z.T. verbrennt und z.T. keine schöne Kruste entwickelt.
Der 1. Kandidat wurde unter dem WEGrill veredelt - gesalzen hab ich es vorher absichtlich nicht - und dann indirekt im Gasi auf 56 Grad KT gezogen.
Das Ergebnis war sehr gut, eine tiptop Kruste, fast wie bei Creme Bruelee
1. Kandidat
Einschub auf der obersten der 4 Stufen
Hier seht Ich was ich mit der gleichmäßigen Dicke gemeint hab...der Knochen was das dickste Teil.
Kandidat 2. wurde indirekt im Gasi auf 56 Grad KT gezogen und kam dann unter den WEGrill.
Das Ergebnis fand ich minimal besser....bei Sous Vide ist warsch. gigantisch.
Man sieht schön die Power
FAZIT:
Mir gefällt das Teil sehr sehr gut. Das Ergebnis ist um Welten besser als meine Sizzle vom Napi. Wenn ich die Sizzle abbauen und nen normalen Seitentisch ranbauen könnte würde ich dies tun.
Die Verarbeitung ist klasse und die Power der Brenner gigantisch.
Was mir nicht gefällt:
- Anordnung und Größe der Brenner, s.o..
- nur 4 Stufen Höhenverstellung...ich denke, dass ich einfach noch n paar Einschübe einschweißen lasse...Oder hat jmd. ne bessere Idee? Die "Einschublösung" werde ich aber beibehalten, da ich so das Brennermanko recht einfach Handeln lässt.
Von mir gibt es ne klare Kaufempfehlung für diejenigen, die einfach n Spielzeug zum "Veredeln" von Steaks etc wollen und dafür 400€ ausgeben können/wollen.
Den Beefer brauchts in meinen Augen net, da der WEGrill total ausreicht...Preis-Leistungsverhältnis passt hier einfach.
wie schon angekündigt der Test für den WEGrill Folding.
Ich habe mich bewusst für die große - teurere - Version entschieden, da ich gerne mal T-Bones und andere größere Steaks machen. Und eins vorweg: Das war auch gut so, die 100€ mehr sind gut investiert!!!!
Mitgeliefertes Zubehör ist qualitativ sehr gut
So kommt er an....schöne stabile Tasche, sehr gut zum aufräumen!!!
Zubehör: guter stabiler Rost mit Rostheber und Druckminderer mit Schraubverschluss (!) also nichts zum aufstecken
Zu den Brennern:
3 Keramikbrenner, die Maße seht Ihr auf den Bildern. Was mich stört, ist dass die Brenner nach vorne versetzt und nicht mittig liegen.
Ist eigentlich kein großes Problem, da man das mit dem Rost (nach vorne bzw. nach hinten verschieben) korrigieren kann.
Man sieht schön die Power
Die Brenner hatte ich mir größer dimensioniert vorgestellt, ein "normales" T-Bone geht von der Breite nicht komplett drunter, von der Länge her passt es perfekt. Und deshalb bin ich froh dass ich das 3-Brenner-Teil genommen hab.
Zum Aufbau:
Super easy in 2 min allein gemacht....alles plug n' play. Gefällt mir - und besonders der Gattin
Bodenplatt mit ausziehbarem Blech, so versaut man den Tisch nicht, wenn man den Rost oben rauszieht.
Einfach den Korpus (1 Stück - doppelwandig - mit Gelenken verbunden) aufstecken und Klemmschrauben anziehen
Brenner draufsetzten mit Klemmschrauben fest ziehen, Gas anschließen und fertig.
Inbetriebnahme:
Unbedingt ein Stabfeuerzeug nehmen...sonst sind die Arme kahl oder schlimmeres...das Teil geht sofort los und es hat keine Piezo o.A.!!!
Ich hab dann das Teil 20 min laufenlassen um event. Rückstände von der Produktion abzufackeln.
Wenn man das Gas komplett aufdreht - geht übrigens stufenlos - ist der WEGrill in ca. 5-10 min. fertig aufgeheizt.
Das Teil geht ab wie die Sau und entwickelt eine Mörderhitze...
eigentl. Test:
Kandidaten waren zum Üben 2 T-Bones von der Metro und von der Qualität total ok.
Was immens wichtig ist, dass das Fleisch gleichmäßig dick ist, da durch die Höllenhitze das fleisch z.T. verbrennt und z.T. keine schöne Kruste entwickelt.
Der 1. Kandidat wurde unter dem WEGrill veredelt - gesalzen hab ich es vorher absichtlich nicht - und dann indirekt im Gasi auf 56 Grad KT gezogen.
Das Ergebnis war sehr gut, eine tiptop Kruste, fast wie bei Creme Bruelee
1. Kandidat
Einschub auf der obersten der 4 Stufen
Hier seht Ich was ich mit der gleichmäßigen Dicke gemeint hab...der Knochen was das dickste Teil.
Kandidat 2. wurde indirekt im Gasi auf 56 Grad KT gezogen und kam dann unter den WEGrill.
Das Ergebnis fand ich minimal besser....bei Sous Vide ist warsch. gigantisch.
Man sieht schön die Power
FAZIT:
Mir gefällt das Teil sehr sehr gut. Das Ergebnis ist um Welten besser als meine Sizzle vom Napi. Wenn ich die Sizzle abbauen und nen normalen Seitentisch ranbauen könnte würde ich dies tun.
Die Verarbeitung ist klasse und die Power der Brenner gigantisch.
Was mir nicht gefällt:
- Anordnung und Größe der Brenner, s.o..
- nur 4 Stufen Höhenverstellung...ich denke, dass ich einfach noch n paar Einschübe einschweißen lasse...Oder hat jmd. ne bessere Idee? Die "Einschublösung" werde ich aber beibehalten, da ich so das Brennermanko recht einfach Handeln lässt.
Von mir gibt es ne klare Kaufempfehlung für diejenigen, die einfach n Spielzeug zum "Veredeln" von Steaks etc wollen und dafür 400€ ausgeben können/wollen.
Den Beefer brauchts in meinen Augen net, da der WEGrill total ausreicht...Preis-Leistungsverhältnis passt hier einfach.