Servus,
nachdem hier uns ja @Waterpipe73 schon vor Weihnachten mit der Gans heiß gemacht hat, schieb ich noch nachträglich was von unserer Weihnachtsgans nach.
Mittlerweile habe ich schon einiges an Erfahrung was die Braterei von Federfieh in dem Ofen angeht, schon 2015 gab es eine Pute und im letzten Jahr auch schon eine Gans. Nun habe ich mir das in dem Jahr von Waterpipe73 mit der großen Ikea-Schale abgeguckt, was hervorragend funktioniert. Außerdem hat ja auch der Meister Ramster @Backwahn mal irgendwo geschrieben, dass er die Gänse in den sehr heißen Ofen schiebt und erst mal das Fett raus bruzzeln lässt. Gut, ich hab mich nicht getraut wirklich Vollgas zu geben, aber gut über 300° waren noch im Ofen.
Die Gans selber wurde nur mit S+P gewürzt, die Brust habe ich noch zusätzlich mit Salzlake 10% etwas gespritzt. Weiterhin kam in die Gans noch Petersilie und 2 Äpfel rein. Die Ikeaschale habe ich mit ca. 700 ml Wasser gefüllt.
Nach einer guten Stunde kam die Gans raus, die Temperatur war da noch auf 180°. Ich war mir nicht sicher, ob das reicht, also haben wir ein wenig nachgelegt und 15 Minuten nachgeheizt. In der Zwischenzeit habe ich das Fett abgegossen. Wasser war da keins mehr in der Schale, aber bestimmt 1l Fett wenn es reicht... Habe dann das Gemüse und die restlichen Innereien in die Schale gegeben und mit einem guten Schluck Rotwein aufgegossen. Nach dem nachheizen kam die Gans wieder rein.
Zeitverlauf: Mittags anheizen, 15:00 Gans rein, 16:00 raus, nachheizen, ca. 16:20 wieder rein und bis kurz vor 18:00 Uhr im Ofen. Den Vogel habe ich dann warm gehalten und Gäste mal mit einem Happen versorgt und Knödel eingelegt.
So, den Rest nun mit Bilderstrecke:
5,6 kg Gans...
Hab ich "verarztet - dann fallen die Äpfel nicht immer raus...
Perfektes Weihnachs-Outdoor-Wetter - Weiße Weihnachten waren gestern...
Selbst die Bienen nutzen das warme Wetter...
Zwischenzeitlich habe ich aus der Leber und 2 kleinen Putenschnitzeln noch was gebastelt:
...Nennen wir es mal Gänsestreichwurst. Nur die Leber mit dem Putenfleisch gewürzt, das Fleisch mit Portwein und Cognac mariniert. Nachdem es abgekühlt war, püriert, etwas Butter und Sahne dazu, mit Salz abgeschmeckt und gehackte Pistazie + fermentierten Pfeffer untergehoben. Lecker!
2. Aufstrich: Räucherlachs, Frischkäse und Frühlingszwiebel. Einfach nur vermengt, braucht kein weiteres Gewürz.
So, mittlerweile passt der Ofen
Eng, aber passt gerade noch rein
So sah der Vogel nach einer Stunde aus. Flügel und Haxen habe ich mit Alu abgedeckt, damit es nicht zu kross wird.
Tisch wird festlich gedeckt:
Baum steht auch
Ahh - schaut doch gut aus!
Teilausbeute:
Noch ein schnelles Tellerbild - hab noch die Kroketten vergessen...
Zum Nachtisch gab es dann noch ein Parfait mit Waldbeeren.
War jedenfalls lecker - zudem muss ich immer wieder sagen, dass ich nicht bereue, damals den Typ2 geordert zu haben. Da hat so ein großer Vogel einfach hervorragend Platz.
nachdem hier uns ja @Waterpipe73 schon vor Weihnachten mit der Gans heiß gemacht hat, schieb ich noch nachträglich was von unserer Weihnachtsgans nach.
Mittlerweile habe ich schon einiges an Erfahrung was die Braterei von Federfieh in dem Ofen angeht, schon 2015 gab es eine Pute und im letzten Jahr auch schon eine Gans. Nun habe ich mir das in dem Jahr von Waterpipe73 mit der großen Ikea-Schale abgeguckt, was hervorragend funktioniert. Außerdem hat ja auch der Meister Ramster @Backwahn mal irgendwo geschrieben, dass er die Gänse in den sehr heißen Ofen schiebt und erst mal das Fett raus bruzzeln lässt. Gut, ich hab mich nicht getraut wirklich Vollgas zu geben, aber gut über 300° waren noch im Ofen.
Die Gans selber wurde nur mit S+P gewürzt, die Brust habe ich noch zusätzlich mit Salzlake 10% etwas gespritzt. Weiterhin kam in die Gans noch Petersilie und 2 Äpfel rein. Die Ikeaschale habe ich mit ca. 700 ml Wasser gefüllt.
Nach einer guten Stunde kam die Gans raus, die Temperatur war da noch auf 180°. Ich war mir nicht sicher, ob das reicht, also haben wir ein wenig nachgelegt und 15 Minuten nachgeheizt. In der Zwischenzeit habe ich das Fett abgegossen. Wasser war da keins mehr in der Schale, aber bestimmt 1l Fett wenn es reicht... Habe dann das Gemüse und die restlichen Innereien in die Schale gegeben und mit einem guten Schluck Rotwein aufgegossen. Nach dem nachheizen kam die Gans wieder rein.
Zeitverlauf: Mittags anheizen, 15:00 Gans rein, 16:00 raus, nachheizen, ca. 16:20 wieder rein und bis kurz vor 18:00 Uhr im Ofen. Den Vogel habe ich dann warm gehalten und Gäste mal mit einem Happen versorgt und Knödel eingelegt.
So, den Rest nun mit Bilderstrecke:
5,6 kg Gans...
Hab ich "verarztet - dann fallen die Äpfel nicht immer raus...
Perfektes Weihnachs-Outdoor-Wetter - Weiße Weihnachten waren gestern...
Selbst die Bienen nutzen das warme Wetter...
Zwischenzeitlich habe ich aus der Leber und 2 kleinen Putenschnitzeln noch was gebastelt:
...Nennen wir es mal Gänsestreichwurst. Nur die Leber mit dem Putenfleisch gewürzt, das Fleisch mit Portwein und Cognac mariniert. Nachdem es abgekühlt war, püriert, etwas Butter und Sahne dazu, mit Salz abgeschmeckt und gehackte Pistazie + fermentierten Pfeffer untergehoben. Lecker!
2. Aufstrich: Räucherlachs, Frischkäse und Frühlingszwiebel. Einfach nur vermengt, braucht kein weiteres Gewürz.
So, mittlerweile passt der Ofen
Eng, aber passt gerade noch rein
So sah der Vogel nach einer Stunde aus. Flügel und Haxen habe ich mit Alu abgedeckt, damit es nicht zu kross wird.
Tisch wird festlich gedeckt:
Baum steht auch
Ahh - schaut doch gut aus!
Teilausbeute:
Noch ein schnelles Tellerbild - hab noch die Kroketten vergessen...
Zum Nachtisch gab es dann noch ein Parfait mit Waldbeeren.
War jedenfalls lecker - zudem muss ich immer wieder sagen, dass ich nicht bereue, damals den Typ2 geordert zu haben. Da hat so ein großer Vogel einfach hervorragend Platz.
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