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Wichtig : Müllbeutelunsitten ....

Dodge

Pitmaster
15+ Jahre im GSV
Foto des Monats
★ GSV-Award ★
Ich habe leider keine Ahnung wer sowas in die Welt setzt.......aber macht Euch doch bitte mal Gedanken warum es wohl Tüten und Behälter aus lebensmittelechten Kunststoffen gibt !

Es ist unbegreiflich warum Menschen auf alle Fertiggerichte ob der Konservierungsstoffe schimpfen und dann ein Stück Fleisch in einen Müllbeitel zum Marinieren geben mit dem Ergebniss sich einen undefinierbaren Chemiecoktail einzuverleiben.....

Ich hatte das ich irgendeinem Thread schon mal geschrieben.........wobei das kurioserweise Niemanden zu interessieren scheint !

Müllsäcke/Beutel, gelber Sack und Konsorten sind aus billigsten Rohstoffen gefertigt......die Oberflächen sind nicht versiegelt bzw Lösemittel nicht gebunden und nicht säurebeständig.......das bedeutet das sämtliche flüchtige Stoffe wie auch Phenole sich in säure- und fetthaltigen Lebensmitteln binden bzw einlagern können......bei gefärbten Kunststoffen erhöht sich Gefahr noch und ein Mehrfaches !

Was meint Ihr wohl zu welchem Zweck es lebensmittelechte und säurebeständige Folien gibt und warum die etwas kostenintensiever als Müllsäcke sind ?

In diesem Sinne: Geitz ist Geil ! :patsch:

Anlass für diesen Thread ist dieses Bild :

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Was mich besonders verstöhrt ist dass in vielen Rezepten diese Müllbeutelsache noch empfohlen wird....kann ich net verstehen.......:puke2:
 
Da kann ich Dir nur zustimmen, das ist wirklich ekelhaft - allerdings würde ich bei der Qualität der gelben Säcke hier in unserem Landkreis auch gar nicht auf die Idee kommen, etwas darin zu marinieren, denn unsere tollen gelben Säcke bekommen schon vom Anschauen Löcher und reißen ein. Und nach Plastik stinken sie auch noch...
Mariniert wird bei uns entweder in Gefrierbeuteln oder den guten alten Tupperware-Behältern.

Liebe Grüße

Moni
 
Sakrileg, wenn das das Entsorgungsunternehmen sieht ...
Bio-Abfälle gehören NIE in den gelben Wertstoffsack.

Der wird bestimmt nicht mitgenommen ... :patsch:

Muaaahahahaha ...:camouflage:
 
Sakrileg, wenn das das Entsorgungsunternehmen sieht ...
Bio-Abfälle gehören NIE in den gelben Wertstoffsack.

Der wird bestimmt nicht mitgenommen ... :patsch:

Muaaahahahaha ...:camouflage:



...iss klar......war ein Versuch, leider wohl eher Sinnlos.........
Sry, Bube, aber das war net zum Lachen.....


:prost:
 
Neeeeee... gelbe Säcke, Müllbeutel und anderer Kram gehen für Lebensmittel mal garnicht! :o

Säuren, Salze, Fette etc. lösen Schadstoffe aus den Materialien, die sich nachher im Essen wiederfinden - pfui Deibel... :puke2:

Leute, ihr kauft doch sicher ab und zu mal beim Metzger Eures Vertrauens ein, oder? :D

Die haben schon mal größere Plastiktüten bzw. Folien auf Lager (beispielsweise zum Einvakuumieren großer Teile). Oder Kübelchen in diversen Größen, in denen mal Gewürze, Majo oder sonstige Lebensmittel drin waren. Fragt doch einfach dort mal nach, ob er sowas da hat, und ob ihr was davon bekommt.

Ihr werdet bestimmt nicht auf taube Ohren stoßen, weil er davon ausgehen kann, dass so ne Tüte im Wert von Null-komma-irgendwas Cent die beste Werbung sein kann - und dass ihr dann bestimmt auch mal wieder kommt...

:pfeif:

Grüßle,
Thomas
 
danke nochmal für das donnerwetter, volker! kann man wahrscheinlich nicht oft genug drauf hinweisen. ich selbst habe ja seinerzeit mit mülbeutel angefangen und wurde glücklicherweise sofort eines besseren belehrt - gsv sei dank! :gs-rulez:

... und den humor vom buben, den schätze ich sehr! :lol:

:prost:
 
kann nur Danke sagen das es hier so klar gesagt wird :respekt: da es schwere folgen haben kann:stone:
Es wird nicht wer machen obwohl er es weiß aber nach diesen Aufruf sollte es keiner mehr machen :pray:
Ich mach meines immer in großen lebensmittelechten Boxen und die kann ich immer wieder nehmen ;-)


lg Christian
 
Danke Dodge für den Hinweis. Ich hab zwar auch noch keine Müllbeutel oder ähnliches verwendet, solche Hinweise sind aber immer wieder sinnvoll und hilfreich. Manchmal macht man einfach unbewusst solche Fehler ohne groß darüber nachzudenken. :thumb1:
 
Ich habs gemacht:-( und mir ehrlich gesagt, noch nicht so einen Kopf darüber gemacht, aber der Müllbeutel (nicht gelber Sack) hatte die richtige Größe für mein BBC.

Kleinere Sachen hab ich auch in Behältern mariniert, doch für größere Sachen haben sich halt (gedankenlos) Müllbeutel angeboten.

Danke für die Wachrüttelnden Worte :thumb2: werde mir in Zukunft Gedanken darüber machen.


Grüße ein Bekehrter
shnyder:prost:
 
Ich denke wenn es die,die es getan haben, gewußt hätten, bzw. einfach ein bisschen überlegt hätten, dann hätten Sie es nicht getan. (Erinnert mich ein bischen an Franz Kafka).
Aber darum sind wir ja in diesem Forum, um uns gegenseitig zu helfen.
Danke Dodgeman. :prost:
 
Ich finds auch gut, wie das hier gemacht wird. Ordentlich drauf hingewiesen, niemand direkt an den Pranger gestellt und mit Tomaten beworfen. Und schwups, schon hat wieder einer mehr gerafft, wie es gehen sollte.
Klasse Leute.

Ach ja, und den vom Buben fand ich auch gut ;)
 
:thumb2:

man muss halt drüber sprechen :-D

und mal auch was aussprechen dürfen - gut so

:biggrinsanta:

:weizen:
 
Zitat INSTITUT FRESENIUS:

Lebensmittelaufbewahrung: Müllbeutel und Kunststoff-Tragetaschen ungeeignet
Mülltüten und Kunststoff-Tragetaschen sind zu riskant bei Lebensmitteln, da sich gesundheitliche Lösungsmittel aus dem Kunststoff lösen können.
Kreative Ideen sind häufig gefragt, wenn es im Haushalt zu Engpässen kommt. Was beispielsweise tun, wenn sämtliche Gefrierbehältnisse aufgebraucht sind, die frischen Brötchen oder das leckere Gulasch von Mittag aber in die Tiefkühltruhe wandern sollen? „Doch Vorsicht, jetzt nicht zu Mülltüten oder Kunststoff-Einkaufstaschen greifen“, warnt das Institut Fresenius, Taunusstein. Falsche Sparsamkeit im Haushalt kann gesundheitsgefährdend sein.


Die Verwendung von Mülltüten dürfte dann unproblematisch sein, wenn nicht gerade für längere Zeit Flüssigkeiten oder fetthaltige Lebensmittel eingefüllt werden. Dennoch raten die Experten des Instituts Fresenius von der Verwendung von Mülltüten zum Bevorraten von Lebensmitteln generell ab. Mülltüten werden in der Regel aus Regenerat hergestellt, das heißt aus gebrauchtem Kunststoff. Und da sie bestimmungsgemäß nicht zum Verpacken von Lebensmitteln vorgesehen sind, gelten für sie auch nicht die strengen Regelungen des deutschen Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände und Futtermittelgesetzbuches (LFGB). Es könnten sich zum Beispiel gesundheitsschädliche Lösungsmittel aus dem Plastik lösen.


Auch Einkaufstaschen aus Kunststoff sind keine Alternative für haushaltsübliche Folien und Beutel. Sie bieten keine Lebensmittelechtheit. „Die Verwendung von Kunststoff-Tragetaschen verbietet sich da zur Vorratshaltung für Lebensmittel von selbst“, stellen die Analyse-Fachleute von Fresenius zusammenfassend fest und empfehlen: „Nehmen Sie Lebensmittel nach dem Einkauf am besten sofort aus der Tüte und verwenden Sie zum Verpacken von Wurst, Fleisch, Käse & Co ausschließlich dafür vorgesehene Materialien wie Frischhaltefolien und Tiefkühlbeutel, dann sind Sie auf der sicheren Seite.“


Für den optimalen Produktschutz gilt: Folien, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, müssen hohe Anforderungen bezüglich Auswahl und Reinheit der Ausgangsstoffe erfüllen. Die rechtlichen Vorraussetzung dafür sind neben dem deutschen Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände und Futtermittelgesetzbuch (LFGB) in europäischen Richtlinien niedergelegt. In den Empfehlungen der Kunststoff-Kommission des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) ist darüber hinaus genauestens aufgelistet, welche Substanzen zur Herstellung von Verpackungen für Lebensmittel verwendet werden dürfen. Wer hätte das hinter einem Alltagsgut wie einem Gefrierbeutel vermutet?

Und wie sieht es mit Eispackungen, gebrauchten Gefrierbeuteln und Joghurtbechern aus – eignen sich diese zum hauseigenen Recycling? Hier sagen die Fresenius Experten: „Da es sich hierbei um lebensmittelgeeignete Verpackungen handelt, kann man ohne Bedenken etwas Anderes reinfüllen, sobald man sie ausgelöffelt bzw. ausgeleert hat.“ Kunststoffbehälter von Eis, Joghurt oder Feinkostsalaten lassen sich nach Erstgebrauch im Haushalt als Vorratsbehälter weiter benutzen, allerdings sollten sie vorher sehr, sehr gut gespült und getrocknet werden. Zum Einfrieren sind nur Eispackungen geeignet. Bei Joghurtbechern & Co führt die fehlende Kälteelastizität zu Zerbrechen und Zersplittern der Verpackung, die unzureichende Verschließbarkeit zu Aroma- und Geschmacksverlusten beim Lebensmittel. Auch auf die Weiterverwendung von gebrauchten Gefrierbeuteln sollte man der Hygiene zuliebe verzichten, denn sie können mikrobiell verunreinigt sein. Außerdem lassen sich Spülmittelreste nur sehr schwer aus den Beuteln entfernen. Letztendlich führt das zu Qualitätseinbußen und Verderb des Lebensmittels – ein Fall von falsch verstandener Sparsamkeit, der sich vermeiden lässt

Zitat Ende:

mein Fazit : zwar nicht Gut aber auch nicht gerade Lebensgefährlich.
wie immer im Leben kommt es auf die Menge an.

Ähmmm wieso habt ihr gelbe Säcke????? seit ihr Krank???!!!:grin::grin:
das war mein Humor:grin:
 
Zitat INSTITUT FRESENIUS:

Lebensmittelaufbewahrung: Müllbeutel und Kunststoff-Tragetaschen ungeeignet
Mülltüten und Kunststoff-Tragetaschen sind zu riskant bei Lebensmitteln, da sich gesundheitliche Lösungsmittel aus dem Kunststoff lösen können.
Kreative Ideen sind häufig gefragt, wenn es im Haushalt zu Engpässen kommt. Was beispielsweise tun, wenn sämtliche Gefrierbehältnisse aufgebraucht sind, die frischen Brötchen oder das leckere Gulasch von Mittag aber in die Tiefkühltruhe wandern sollen? „Doch Vorsicht, jetzt nicht zu Mülltüten oder Kunststoff-Einkaufstaschen greifen“, warnt das Institut Fresenius, Taunusstein. Falsche Sparsamkeit im Haushalt kann gesundheitsgefährdend sein.


Die Verwendung von Mülltüten dürfte dann unproblematisch sein, wenn nicht gerade für längere Zeit Flüssigkeiten oder fetthaltige Lebensmittel eingefüllt werden. Dennoch raten die Experten des Instituts Fresenius von der Verwendung von Mülltüten zum Bevorraten von Lebensmitteln generell ab. Mülltüten werden in der Regel aus Regenerat hergestellt, das heißt aus gebrauchtem Kunststoff. Und da sie bestimmungsgemäß nicht zum Verpacken von Lebensmitteln vorgesehen sind, gelten für sie auch nicht die strengen Regelungen des deutschen Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände und Futtermittelgesetzbuches (LFGB). Es könnten sich zum Beispiel gesundheitsschädliche Lösungsmittel aus dem Plastik lösen.


Auch Einkaufstaschen aus Kunststoff sind keine Alternative für haushaltsübliche Folien und Beutel. Sie bieten keine Lebensmittelechtheit. „Die Verwendung von Kunststoff-Tragetaschen verbietet sich da zur Vorratshaltung für Lebensmittel von selbst“, stellen die Analyse-Fachleute von Fresenius zusammenfassend fest und empfehlen: „Nehmen Sie Lebensmittel nach dem Einkauf am besten sofort aus der Tüte und verwenden Sie zum Verpacken von Wurst, Fleisch, Käse & Co ausschließlich dafür vorgesehene Materialien wie Frischhaltefolien und Tiefkühlbeutel, dann sind Sie auf der sicheren Seite.“


Für den optimalen Produktschutz gilt: Folien, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, müssen hohe Anforderungen bezüglich Auswahl und Reinheit der Ausgangsstoffe erfüllen. Die rechtlichen Vorraussetzung dafür sind neben dem deutschen Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände und Futtermittelgesetzbuch (LFGB) in europäischen Richtlinien niedergelegt. In den Empfehlungen der Kunststoff-Kommission des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) ist darüber hinaus genauestens aufgelistet, welche Substanzen zur Herstellung von Verpackungen für Lebensmittel verwendet werden dürfen. Wer hätte das hinter einem Alltagsgut wie einem Gefrierbeutel vermutet?

Und wie sieht es mit Eispackungen, gebrauchten Gefrierbeuteln und Joghurtbechern aus – eignen sich diese zum hauseigenen Recycling? Hier sagen die Fresenius Experten: „Da es sich hierbei um lebensmittelgeeignete Verpackungen handelt, kann man ohne Bedenken etwas Anderes reinfüllen, sobald man sie ausgelöffelt bzw. ausgeleert hat.“ Kunststoffbehälter von Eis, Joghurt oder Feinkostsalaten lassen sich nach Erstgebrauch im Haushalt als Vorratsbehälter weiter benutzen, allerdings sollten sie vorher sehr, sehr gut gespült und getrocknet werden. Zum Einfrieren sind nur Eispackungen geeignet. Bei Joghurtbechern & Co führt die fehlende Kälteelastizität zu Zerbrechen und Zersplittern der Verpackung, die unzureichende Verschließbarkeit zu Aroma- und Geschmacksverlusten beim Lebensmittel. Auch auf die Weiterverwendung von gebrauchten Gefrierbeuteln sollte man der Hygiene zuliebe verzichten, denn sie können mikrobiell verunreinigt sein. Außerdem lassen sich Spülmittelreste nur sehr schwer aus den Beuteln entfernen. Letztendlich führt das zu Qualitätseinbußen und Verderb des Lebensmittels – ein Fall von falsch verstandener Sparsamkeit, der sich vermeiden lässt

Zitat Ende:

mein Fazit : zwar nicht Gut aber auch nicht gerade Lebensgefährlich.
wie immer im Leben kommt es auf die Menge an.

Ähmmm wieso habt ihr gelbe Säcke????? seit ihr Krank???!!!:grin::grin:
das war mein Humor:grin:

Hab auch überlegt, ob ich es posten soll - denn messbare toxische Werte ergeben sich i.d.R. erst im Rahmen einer 90-Tages-Studie (s.a. der Post von HAITHA...).
Insofern ist es (wenn keine Alternativen zur Hand sind) sicher besser, das Lebensmittel in nen nicht dafür vorgesehenen Plastik-Sack zu packen, als es dauerhaft der Oxidation auszusetzen.

Nachdem aber jeder halbwegs ambitionierte Koch (oder Griller) früher oder später ein Vakuumiergerät sein eigen nennt, sind solche Müllbeutelexperimente sicher eher eine Seltenheit.
 
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