Moin Zusammen,
am Sonntag gab es bei uns, wie der Titel schon sagt, Wiener Schnitzel mit Fritten. Nichts Spektakuläres, aber es war sehr lecker.
Hier die Bilder:
Zunächst beim Schlachter zwei schöne Kalbsschnitzel gekauft. Die waren doch etwas zu dick ...
... und mussten noch kräftig plattiert werden. Danach waren die Schnitzel so groß, daß wir sie nacheinander gebraten haben.
Die improvisierte Panierstraße; nicht schön, aber zweckmäßig
Dann in die Pfanne. Für das erste Schnitzel hatten wir "Roast & Fry" von der Firma Debic probiert, eine Mischung aus Öl und Butter, eigentlich für die Gastronomie gedacht.
Das schäumte aber so gewaltig, daß in der Pfanne das Schnitzel nicht mehr zu sehen war. Und auch geschmacklich nicht soo toll. Deshalb gibt es davon auch kein Bild
Daher wurde das zweite Schnitzel - oben im Bild - klassisch in Butterschmalz zubereitet. Das sah dann deutlich besser aus - und schmeckte auch so.
Zum Schnitzel hatten wir Fritten nach Heston Blumenthal gemacht. Hierzu wurde ich durch Toby @BeefChef , aber mehr noch durch Kerstin @Laborteufel inspiriert bzw. animiert.
Auf dem Wochenmarkt in Leer hatten wir fünf Kilo große, festkochende Kartoffeln der Sorte "Moor-Annabell" gekauft.
Da der Aufwand für diese Fritten doch ziemlich groß ist, sollte gleich eine Menge vorfrittiert werden, die im Froster wartet, falls uns die Lust auf Pommes überkommt und wenig Zeit ist.
5 KG ungeschälte Pommes ergaben nach dem Schälen und Schnitzen netto 4KG - hier sehen wir etwa die Hälfte davon.
Danach wurden die Fritten für 15 Minuten gekocht, und eine Stunde durften sie abkühlen.
Als nächstes für 7 Minuten bei 140° vorfrittiert, danach blieben noch 2,8KG über. Da wird ja ganz schön viel Feuchtigkeit aus den Kartoffeln raus frittiert. Ich hätte nicht gedacht, daß das so viel ist.
Nach dem Abkühlen wurden Portionen a 500g eingefroren - das ist die ideale Menge für zwei Pommes-Schalen; 500g wurden ein zweites Mal frittiert, diesmal bei 190° für wiederum 7 Minuten.
Danach sahen sie dann so aus. Normalerweise würzen wir unsere Fritten mit dem PommesGewürzsalz von Ralf @Spiccy. Aber zum Wiener Schnitzel schien uns einfach nur Salz besser zu passen.
Dazu noch ein Feldsalat mit Champignons und Tomaten; angerichtet sah es dann so aus.
Und zum Abschluß noch ein Gabelbild.
Es hat uns sehr gut geschmeckt, aber das nächste Mal gibt es zum Wiener Schnitzel wieder Kartoffelsalat.
Zubereitung von Schnitzel und Pommes so hinzukriegen, daß es gleichzeitig fertig war, und dann noch dabei Fotos machen, war schon ein wenig hektisch und herausfordernd.
So, das war es von mir.
Ich wünsche euch eine schöne Woche.
Gruß aus Ostfriesland
Martin
am Sonntag gab es bei uns, wie der Titel schon sagt, Wiener Schnitzel mit Fritten. Nichts Spektakuläres, aber es war sehr lecker.
Hier die Bilder:
Zunächst beim Schlachter zwei schöne Kalbsschnitzel gekauft. Die waren doch etwas zu dick ...
... und mussten noch kräftig plattiert werden. Danach waren die Schnitzel so groß, daß wir sie nacheinander gebraten haben.
Die improvisierte Panierstraße; nicht schön, aber zweckmäßig
Das schäumte aber so gewaltig, daß in der Pfanne das Schnitzel nicht mehr zu sehen war. Und auch geschmacklich nicht soo toll. Deshalb gibt es davon auch kein Bild
Daher wurde das zweite Schnitzel - oben im Bild - klassisch in Butterschmalz zubereitet. Das sah dann deutlich besser aus - und schmeckte auch so.
Zum Schnitzel hatten wir Fritten nach Heston Blumenthal gemacht. Hierzu wurde ich durch Toby @BeefChef , aber mehr noch durch Kerstin @Laborteufel inspiriert bzw. animiert.
Auf dem Wochenmarkt in Leer hatten wir fünf Kilo große, festkochende Kartoffeln der Sorte "Moor-Annabell" gekauft.
Da der Aufwand für diese Fritten doch ziemlich groß ist, sollte gleich eine Menge vorfrittiert werden, die im Froster wartet, falls uns die Lust auf Pommes überkommt und wenig Zeit ist.
5 KG ungeschälte Pommes ergaben nach dem Schälen und Schnitzen netto 4KG - hier sehen wir etwa die Hälfte davon.
Danach wurden die Fritten für 15 Minuten gekocht, und eine Stunde durften sie abkühlen.
Als nächstes für 7 Minuten bei 140° vorfrittiert, danach blieben noch 2,8KG über. Da wird ja ganz schön viel Feuchtigkeit aus den Kartoffeln raus frittiert. Ich hätte nicht gedacht, daß das so viel ist.
Nach dem Abkühlen wurden Portionen a 500g eingefroren - das ist die ideale Menge für zwei Pommes-Schalen; 500g wurden ein zweites Mal frittiert, diesmal bei 190° für wiederum 7 Minuten.
Danach sahen sie dann so aus. Normalerweise würzen wir unsere Fritten mit dem PommesGewürzsalz von Ralf @Spiccy. Aber zum Wiener Schnitzel schien uns einfach nur Salz besser zu passen.
Dazu noch ein Feldsalat mit Champignons und Tomaten; angerichtet sah es dann so aus.
Und zum Abschluß noch ein Gabelbild.
Es hat uns sehr gut geschmeckt, aber das nächste Mal gibt es zum Wiener Schnitzel wieder Kartoffelsalat.
Zubereitung von Schnitzel und Pommes so hinzukriegen, daß es gleichzeitig fertig war, und dann noch dabei Fotos machen, war schon ein wenig hektisch und herausfordernd.
So, das war es von mir.
Ich wünsche euch eine schöne Woche.
Gruß aus Ostfriesland
Martin
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