Ein Grillpicknick

Sehr einfach
Zutaten
  • Hunger und Durst
Anweisungen
  • Laden Sie doch einmal alle Ihre Freunde zu einem Grillpicknick ein.
  • Es gibt inzwischen eine ganze Anzahl von eingerichteten Grillplätzen, wo Sie wirklich nur noch Brennmaterial und natürlich Essen und Trinken mitbringen müssen. Die Geräte zum Grillen sind vorhanden, und oft haben diese Plätze noch den Vorteil, dass die Feuerstellen in einem überdachten Haus sind, in dem meist noch Tische und Bänke stehen, so dass das Fest auch bei Regen nicht ausfallen muss. Wollen Sie einen solchen Platz benutzen, so setzen Sie sich mit der Gemeinde in Verbindung, zu der der Grillplatz gehört und lassen sich den Tag reservieren, an dem Sie grillen wollen. Meist kann man diese Plätze nur auf Voranmeldung benutzen, was den großen Vorteil hat, dass Sie dann auch wirklich allein dort sind und nicht das Feuer mit anderen teilen müssen. Wollen Sie aber unabhängig im Freien grillen, suchen Sie sich einen Platz aus, wo ringsum keine Brandgefahr besteht, also nicht im Wald sondern auf einem freien Platz. Wenn dann noch ein kleiner Bach vorbeifließt oder ein See da ist, wäre das ideal. Achten Sie darauf, dass in der Windrichtung keine brennbaren Dinge wie Heuschober, Holzstapel oder Holzhütten sind, die sich durch Funkenflug leicht entzünden können.
  • Wenn Sie den Picknickplatz verlassen, so überzeugen Sie sich, dass das Feuer und auch die Glut vollständig erloschen sind und keine Abfälle herumliegen. Abfälle nehmen Sie entweder wieder mit nach Hause oder vergraben sie.
  • Damit Ihnen die Vorbereitung für das Grillpicknick leichterfällt, haben wir einige wichtige Punkte zusammengestellt:
  • 1. Die Einladung: Laden Sie rechtzeitig ein und bitten um Antwort, damit Sie die genaue Anzahl der Gäste wissen. Geben Sie gleich einen Ersatztermin, falls es am vorgesehenen Tag regnet.
  • 2. Der Grill: Sehen Sie sich schon vorher den geeigneten Grillplatz an, damit Sie wissen, was Sie an Grillgeräten mitnehmen müssen. Vergessen Sie nicht die Holzkohle, Paste zum Anzünden, Streichhölzer oder Feuerzeug.
  • 3. Sitzgelegenheiten: Nehmen Sie genügend Decken mit, auf denen Sie lagern können, wenn keine Bänke und Tische vorhanden sind. Oder bringen Sie Campingstühle und Tische mit, Ihre Gäste werden dafür sicher gern mitsorgen.
  • 4. Geschirr: Sie brauchen ein großes Holzbrett, auf dem Sie die Grillgerichte servieren und eventuell schneiden können, dazu das Grillbesteck.
  • Nehmen Sie Plastikgeschirr mit, das Sie hinterher wegwerfen können, sowohl Teller als auch Becher. Das Besteck richtet sich danach, ob Sie viel schneiden müssen. Bei Fleischstücken empfiehlt es sich, Metallbesteck mitzunehmen - es muss nicht das beste sein! Gibt es Spieße, Frikadellen oder Fleisch, das aus der Hand gegessen wird, so genügt Plastikbesteck, das Sie hinterher ebenfalls wegwerfen. Denken Sie an Tischdecken — sie können ebenfalls aus Papier sein — und an genügend viele Servietten. Falls kein Wasser in der Nähe ist, nehmen Sie einen Kanister voll mit, damit Sie sich nach dem Mahl die Hände waschen können.
  • 5. Speisen: Bereiten Sie alle Speisen grillfertig vor: Fleisch wird mariniert, Spieße werden schon zu Hause bestückt und auf einem Tablett mitgenommen, Frikadellen werden ebenfalls fertig geformt und auf einem Tablett mitgenommen. Packen Sie alles in Alufolie ein. Salate werden in Schüsseln transportiert, Butter und selbstgemachte Soßen verstauen Sie in Kühltaschen. Vergessen Sie nicht fertige Soßen, Gewürze, Salz und eine Pfeffermühle. Brot und Brötchen kommen in einen Korb, aus dem sich beim Picknick jeder bedienen kann.
  • 6. Getränke: Wein, Bier und alkoholfreie Getränke kühlen Sie zu Hause im Kühlschrank vor und schlagen sie dann dick in Zeitungspapier ein oder legen sie in Kühltaschen. Fließt ein Bach in der Nähe Ihres Grillplatzes, so können Sie die Getränke darin kühlen. Flaschenöffner und Korkenzieher gehören unbedingt zur Ausrüstung.
  • 7. Sonstiges: Alufolie zum Einpacken von Resten; Plastiksäcke für Abfälle und schmutziges Geschirr, das wieder mit nach Hause genommen wird; ein Spaten, um damit das Feuer mit Erde zu bedecken und die Abfälle einzugraben.

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