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Säulengrill oder Kugel, Thüros oder Napoleon oder ganz was anderes?

Danke.

Den Weber Rost mit aufklappbaren Seitenflächen zum Kohle nachlegen und dem runden Ausschnitt in der Mitte für einen Gussrost oder Wok finde ich halt schon sehr schick.
 
Danke.

Den Weber Rost mit aufklappbaren Seitenflächen zum Kohle nachlegen und dem runden Ausschnitt in der Mitte für einen Gussrost oder Wok finde ich halt schon sehr schick.
Aufklappbare Seitenflächen hat der Rösle auch, beim ODC weiss ich es nicht und beim Napi musst du den Rost raus lupfen.
Wokken auf dem Kohlegrill, für mich nicht ein Kaufgrund, da dies immer nur ein Kompromiss ist.
 
Okay. Ich habe mir folgenden Bericht zum Outdoorchef Kensington 570 durch gelesen.
http://bigbbq.de/allgemein/unboxing-outdoorchef-kensington-570-c/
Liest sich sehr gut.Optisch auch ein tolles Teil. Der Kohlerost aus Edelstahl und die sehr gut aussehenden Belüftungsmöglichkeiten gefallen mir gut.
Nur eine Kleinigkeit stört mich, und zwar, dass man den Rost nicht in der Höhe verstellen kann.

Edit: Richtig, ein Wok auf dem Grill ist auch für mich nur Beiwerk. Eine Gemüseschale tut es für mich 100% auch. In der Wichtung steht das mit dem Wok sehr sehr weit hinten.

Dass man bei Napoleon den Rost raus nehmen muss, ist auf jeden Fall ein Nachteil. Dies würde sich nur durch einen anderen Rost beheben lassen.

TEdit2: oll was er alles bietet.
http://bigbbq.de/testbericht/outdoorchef-kensington-570-c-chef-edition-2016/

Wie groß empfindet ihr die Fläche für das direkte grillen beim Kensingtion?
 
danke, ich hatte mich auch gerade zum Chef Edition durch geklickt.

Wahrscheinlich hast du mit dern Höhenverstellung recht. Bei meinem Säulengrill hatte ich die Möglichkeit sehr gerne genutzt. Da war die Höhenverstellung aber auch sehr leicht zu bewerkstelligen.
 
Ein Kugelgrill, egal von welcher Markenfirma, für den es auch noch umfangreiches Zubehör gibt, ist für mich eine eierlegende Wollmichsau. Es ist alles möglich damit, egal ob kalt räuchern, warm räuchern, heiß räuchern, direktes Grillen, indirektes Grillen, rotiserieren, und ja, auch woken. Mag sein das manches mit Spezialgeräten wie Räucherschränken und Gasbrenner-Wok komfortabler geht, aber alles geht in einem Kugelgrill. Was bitte willst dann noch mit einem Säulengrill? Für welchen Kugelgrill du dich entscheidest, ist deine Entscheidung, jeder hat den einen Vorteil, den anderen Nachteil, aber verschwende dein Geld für nichts anderes.
 
Wenn du kein L&S machst geht auch der Napoleon. Der verstellbare Gussrost ist schon klasse und eigentlich einzigartig.
Zum Fleisch indirekt Gar ziehen tut er es auch, nur wie gesagt L&S geht ohne vorher etwas Bastelarbeit nicht.
 
Hallo, danke für eure Rückmeldungen. L&S gehört erstmal nicht zum Reportoir. Aber wie müsste man sich die Bastelarbeit vorstellen? Ich bin dem Feintuning eines Sportgerätes nicht abgeneigt.

Ansonsten geht der Trend bei mir jetzt wirklich zur Kugel. Welche es genau wird, schau ich mir im Fachgschäft an. Die Haptik spielt ja auch eine Rolle.

Edit: Ich glaube ich muss mir echt die Teile alle im Laden anschauen.
 
Hallo, danke für eure Rückmeldungen. Low and Slow gehört erstmal nicht zum Reportoir. Aber wie müsste man sich die Bastelarbeit vorstellen?

Hier gibts einige Beiträge (unter anderem auch von mir selbst) wie man den Napi Dicht macht. http://www.grillsportverein.de/forum/threads/napoleon-pro22k-leg-im-gsv-test.185364/

Ich habe den Napoleon vorgeschlagen, weil du ohnehin kaum bis nie L&S machen möchtest und weil ich ihn selber habe und weiss dass er für alles andere eine gute Wahl ist.
Ansonsten nimm doch gleich einen der im Originalzustand Dicht ist - es sei denn dir ist der Höhenverstellbare Gussrost so wichtig...du hast die Qual der Wahl...:whip:
 
Optisch ein toller Grill und die Materialien sagen mir auch zu. Ansonsten erfüllt der Dankook leider keine meiner Anforderungen.

Ich schaue mir alle im Geschäft an, denn Rösle und ODC habe ich noch nie life gesehen. Danach wird gekauft. Bei Napoleon, Weber und Thüros weiß ich was mich erwarten würde.
 
Der Dancook kann alles was die anderen auch können, aber er wird bei bedarf heißer als die anderen Kugeln und hält meiner Meinung nach die Temperatur bei L&S stabiler als die anderen Kugeln.
Zudem verbraucht er ca 1/3 weniger Brennstoff.

Das Schanier habe ich bei meinem noch nie Vermisst, man kann den Deckel beim 1900er ganz bequem unten ablegen.
und auch die Reinigung ist super einfach, man nimmt einfach den Edelstahleisatz raus und geht mit ihm zum Biomüll.

Übrigens passen die Roste von ODC Perfekt in den Dacook. Nur die von CIG und Weber sind minimal zu groß.
 
Lieber Verein, ich möchte euch die Entscheidung nicht vorenthalten:

Es wurde ein Thüros II mit Schwenkhaube Und viel Zubehör , welches dann als Paket Thüros Montana heißt.... es beinhaltet einen elektrischen Drehspieß und Seitenablagen. Ich habe ihn gebraucht für 200 Euro erworben.

Ich habe mir bei Grillfuerst fast alle genannten Grills in diesem Thread im Laden angeschaut. Einzig der Rösle F60 Air war nicht im Showroom. Letzten Endes hat mich Thüros wegen der Haltbarkeit und Verarbeitung überzeugt. Ein neuer Montana wäre aber preislich nicht im Rahmen gewesen.

Beim Thüros sehe ich folgende Nachteile:

  • Rosthöhe ist nicht verstellbar.
  • Er schließt nicht 100 prozentig dicht.
  • Man kann den heißen Rost nur schwer entfernen um Kohle nachzulesen
  • Er ist nicht mehr jungfräulich ; )
Vorteile:
  • Materialqualität
  • Preis
  • Da klappert nix
  • Viel Zubehör. sogar Kohle und Anzündkamin war dabei
Für mich nach Abwägung aller Vor und Nachteile zu allen genannten Grills und der Begutachtung im Laden, war dies die richtige Entscheidung.


Now let the bashing beginn.
 
Gratulation zum neuen Grill.

:bilder:
 
Vielen Dank. Zurzeit steht er,weil er in zwei Wochen noch einmal weiter transportiert werden muss, ohne die seitlichen Ablagen bei mir. Habe ihn aber natürlich gestern schon getestet.

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nicht schlecht nicht schlecht.

Wie ist der erste Eindruck beim Grillen?
 
Also ich habe gestern zum ersten mal in meinem Leben mit Haube gegrillt sowie Kohlen mit einem Anzündkamin angemacht.
Erstmal zum Anzünden:
Im alten Säulengrill habe ich immer im Grill gezündet, dann gewartet bis die Kohlen in eine weiße Ascheschicht gehüllt sind und dann los gelegt. Gestern waren die Kohlen durch das umschütten glutrot. Eine gleichmäßige Ascheschicht hat sich nicht mehr gebildet. Hier werde ich glaube ich bei meiner alten Methode bleiben obwohl durch den Anzündkamin wirklich alle Kohlen sehr schnell gezündet haben. Durch die fehlende Ascheschicht hatte ich gestern viel Flammenbildung beim direkten grillen. Vielleicht hast du dazu aber ja einen Tipp ?

Zum grillen selber:
Ich hatte die Wasserschale mittig platziert und die Kohlen rechts und links verteilt. Es war super so viel Platz für Käse, Gemüse, Wurst und Fleisch zu haben. Käse und Gemüse war in Aluschalen oder Alufolie eingewickelt. Das Fleisch habe ich versucht anzubraten und dann im indirekten Bereich weiter zu garen. Auch damit es vor den Flammen im direkten Bereich geschützt ist. Ausserdem hatte ich noch eine Kräuterbaguette auf dem Grill. Dies wurde schön braun, aber nicht kross. Ich denke das lag an der Wasserschale.

Zum Fazit des ersten Versuchs: Der Grill funktioniert gut. Aber ich muss an meiner Technik feilen. Man wird halt nicht über Nacht vom Direktgriller zum Grillspezi für indirektes Grillen. An jedes neue Sportgerät muss man sich halt erstmal gewöhnen ;)
Es ist auf jeden Fall wirklich toll den Deckel mit dem Scharnier kurz anheben zu können um mal schnell zu kontrollieren.
 
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