Guten Abend zusammen,
heute wurde mal gedopft! Wenn wir früher Besuch hatten, gab es häufig den "Korsischen Fleischtopf" . Zwar aufwendig, aber gut am Vortag vorzubereiten, war es immer wieder ein Genuss, den auch wir Kinder zu schätzen wussten. Das Rezept stammt aus einem "blauen" Kochbuch meiner Mutter, welches aber nicht mehr auffindbar ist. Es existiert nur eine handschriftliche Abschrift des Rezepts und auch im Netz kann ich das Buch nicht festmachen. Falls jemand das Gericht und das zugehörige Buch kennt: Ich würde mich freuen! Denn bei diesem Rezept kann das Buch nur lohnenswert sein.
Dieses Rezept könnte man sicherlich auch komplett im Dopf zubereiten, worauf ich aber heute aufgrund der spätnachmittäglichen Wetterlage verzichtet habe.
Los geht`s:
KORSISCHER FLEISCHTOPF
Zutaten (für den 12er- Dopf):
....und die Tomaten gepellt. Dazu oben und unten über Kreuz einschneiden....
... im kochenden Wasser einige Sekunden brühen...
.... und schälen.... . Nun beginnt meine Tomatendoku Die Fotos sind nicht bearbeitet, und ich finde sie irgendwie witzig.
Die Sonne in Nahaufnahme...
... und im Schatten....
...Tomaten entkernen....
...und in kleine Würfel schneiden...
Das Fleisch in Olivenöl portionsweise anbraten...
Hier bemerkte ich dann, dass die genutzte Gusspfanne für die gesamte Soße zu klein war. Schnell umdisponiert, Bratensatz mit ein wenig Wein gelöst und in einen größeren Bräter umgeschichtet, in dem ich währenddessen Speck, Zwiebeln und Knoblauch gebräunt hatte....
...kräftig würzen...
...Tomaten dazu....
...kräftig vermischen...
...mit Wein aufgiessen und für 3 Stunden bei 180 Grad in den Ofen.
Währenddessen die Maccaroni al dente kochen...
....und den Gruyere mit der Petersilie mischen...
Nach drei Stunden sah der Schmortopf so aus:
Es riecht wirklich fantastisch! Mit Pfeffer und Salz abschmecken. Jetzt wird geschichtet. Den Boden des Dopf mit Nudeln auslegen und eine Handvoll Käse drübergeben...
...einige Löffel Fleisch dazu....
...wieder eine Lage Nudeln und Gruyere....
....Fleisch.....
...und zum Abschluss nochmals Maccaroni und Käse.
Deckel drauf und mit Kohle (18/9) bestücken.
Dopf expressionistisch interpretiert....
Nach 45 Minuten ist das Ganze fertig:
...anrichten:
Guten Appetit!
FAZIT:
Ein wirklich tolles Essen! Auch wenn das ganze Tomaten-Gehabe ziemlich aufwendig ist (man kann sicherlich auch einfache Tomatenwürfel hinzugeben), ist das Ergebnis äußerst schmackhaft. Ein kräftiges Ragout auf Wein-Tomaten-Basis mit dem von mir eh geliebten Gruyere und gutem Fleisch kann schon einiges...
Dazu ein guter Rotwein und fertig ist ein schönes Essen.
heute wurde mal gedopft! Wenn wir früher Besuch hatten, gab es häufig den "Korsischen Fleischtopf" . Zwar aufwendig, aber gut am Vortag vorzubereiten, war es immer wieder ein Genuss, den auch wir Kinder zu schätzen wussten. Das Rezept stammt aus einem "blauen" Kochbuch meiner Mutter, welches aber nicht mehr auffindbar ist. Es existiert nur eine handschriftliche Abschrift des Rezepts und auch im Netz kann ich das Buch nicht festmachen. Falls jemand das Gericht und das zugehörige Buch kennt: Ich würde mich freuen! Denn bei diesem Rezept kann das Buch nur lohnenswert sein.
Dieses Rezept könnte man sicherlich auch komplett im Dopf zubereiten, worauf ich aber heute aufgrund der spätnachmittäglichen Wetterlage verzichtet habe.
Los geht`s:
KORSISCHER FLEISCHTOPF
Zutaten (für den 12er- Dopf):
- 1,5 kg Schweinenacken
- 800 Gramm Rinderhüfte
- 1kg Maccaroni
- 300 g gewürfelter Speck
- 6 Zehen Knoblauch
- 500ml Weißwein
- 600Gr. Gruyere
- 2kg Tomaten
- 1 Bund Petersilie
- Pfeffer/Salz
....und die Tomaten gepellt. Dazu oben und unten über Kreuz einschneiden....
... im kochenden Wasser einige Sekunden brühen...
.... und schälen.... . Nun beginnt meine Tomatendoku Die Fotos sind nicht bearbeitet, und ich finde sie irgendwie witzig.
Die Sonne in Nahaufnahme...
... und im Schatten....
...Tomaten entkernen....
...und in kleine Würfel schneiden...
Das Fleisch in Olivenöl portionsweise anbraten...
Hier bemerkte ich dann, dass die genutzte Gusspfanne für die gesamte Soße zu klein war. Schnell umdisponiert, Bratensatz mit ein wenig Wein gelöst und in einen größeren Bräter umgeschichtet, in dem ich währenddessen Speck, Zwiebeln und Knoblauch gebräunt hatte....
...kräftig würzen...
...Tomaten dazu....
...kräftig vermischen...
...mit Wein aufgiessen und für 3 Stunden bei 180 Grad in den Ofen.
Währenddessen die Maccaroni al dente kochen...
....und den Gruyere mit der Petersilie mischen...
Nach drei Stunden sah der Schmortopf so aus:
Es riecht wirklich fantastisch! Mit Pfeffer und Salz abschmecken. Jetzt wird geschichtet. Den Boden des Dopf mit Nudeln auslegen und eine Handvoll Käse drübergeben...
...einige Löffel Fleisch dazu....
...wieder eine Lage Nudeln und Gruyere....
....Fleisch.....
...und zum Abschluss nochmals Maccaroni und Käse.
Deckel drauf und mit Kohle (18/9) bestücken.
Dopf expressionistisch interpretiert....
Nach 45 Minuten ist das Ganze fertig:
...anrichten:
Guten Appetit!
FAZIT:
Ein wirklich tolles Essen! Auch wenn das ganze Tomaten-Gehabe ziemlich aufwendig ist (man kann sicherlich auch einfache Tomatenwürfel hinzugeben), ist das Ergebnis äußerst schmackhaft. Ein kräftiges Ragout auf Wein-Tomaten-Basis mit dem von mir eh geliebten Gruyere und gutem Fleisch kann schon einiges...
Dazu ein guter Rotwein und fertig ist ein schönes Essen.
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