Der alte Fritz
Militanter Veganer
Nach einem dreiviertel Jahr mit einem schicken Aldia-Säulengrill war die Terrasse des Eigenheims fertig, und ein größeres Gerät fällig.
Ein Gasgrill, wegen der bekannten Vorteile, und wenn ich mal wieder das Anheizen mit Holzkohle zelebrieren will, ist ja noch der "Kleine" da.
Eigentlich sollte es ein Jackson 3 werden - 3 Brenner, Seitenkocher, BB, Gußrost und Grillplatte, geschlossener Unterschrank mit Platz für 11kg-Flasche, Sichtfenster, guter Preis und hoher WAF. Ich hatte sogar schon einen, habe aber beim Aufbau gemerkt, daß eine Ecke des Gehäuses total ramponiert war. Ersatz war nicht zu bekommen, da wurde mir vom super-kulanten Hagebaumarkt in Starnberg der Jackson 4 zu einem echten Freundschaftspreis überlassen
Der Aufbau dauerte 3 Stunden und lief weitgehend problemlos. Das Batteriefach für die Beleuchtung der Gasregler ist beim Einlegen der 9V-Batterie kaputt gegangen - der Plastik-Mechanismus zum Festhalten der Batterie war zu stramm. Aber wozu gibt es Paketband? Der Anschluss der Gasleitung an den Seitenbrenner war ein ziemliches Gewürge, und das Festschrauben des Panzergasschlauchs im Innern des Gehäuses wollte auch nicht auf Anhieb gelingen. Und ein kleiner Metallwinkel wollte mit der Feile leicht bearbeitet werden - ein etwas zu dicker Lötpunkt in einer Gehäuseecke machte Probleme. In meinen Augen insgesamt nur Kleinigkeiten.
Es klappert und wackelt nichts, ein Studium der Explosionszeichnung vor der Montage schaffte Klarheit, und alles passt perfekt zusammen. Merksatz für dieses Modell: Wenn sich eine Schraube nicht butterweich festziehen lässt, hat man die Teile nicht auf den Zehntel-Millimeter da, wo sie hinsollen. Keine scharfen Grate, schon gar keine Blechschrauben und das Finisch aller Teile auch einwandfrei!
Meine ersten, laienhaften Tests verliefen problemlos, alle 4 Brenner, Seitenkocher und BB zündeten einwandfrei, und mit "nur" allen 4 Brennern auf Maximum und ohne BB ließen sich die 300 Grad laut Schätzeisen in 5 bis 7 Minuten erreichen. Höher gehen wollte ich nicht, da laut Gebrauchsanweisung eine "Temperatur höher [...] als 250° C [...] an Ihrem Gerät Schaden verursachen" könnte. Jemand eine Idee, ob sich da die - doppelwandige- Haube verfärbt oder die Glasscheibe kaputt geht?
EDIT Ich Esel habe gerade gesehen - das waren 300° F, nicht C...! Da ist morgen ein Nachtest gefragt...!
Zum Abschluss noch die Bilder eines kleinen Toastbrottests - ich hatte gerade nicht genug für die ganze Fläche da.
Am vorderen Rand eher wenig Hitze, in der Mitte und über den Brennern dafür sehr ordentlich!
Ein Gasgrill, wegen der bekannten Vorteile, und wenn ich mal wieder das Anheizen mit Holzkohle zelebrieren will, ist ja noch der "Kleine" da.
Eigentlich sollte es ein Jackson 3 werden - 3 Brenner, Seitenkocher, BB, Gußrost und Grillplatte, geschlossener Unterschrank mit Platz für 11kg-Flasche, Sichtfenster, guter Preis und hoher WAF. Ich hatte sogar schon einen, habe aber beim Aufbau gemerkt, daß eine Ecke des Gehäuses total ramponiert war. Ersatz war nicht zu bekommen, da wurde mir vom super-kulanten Hagebaumarkt in Starnberg der Jackson 4 zu einem echten Freundschaftspreis überlassen
Der Aufbau dauerte 3 Stunden und lief weitgehend problemlos. Das Batteriefach für die Beleuchtung der Gasregler ist beim Einlegen der 9V-Batterie kaputt gegangen - der Plastik-Mechanismus zum Festhalten der Batterie war zu stramm. Aber wozu gibt es Paketband? Der Anschluss der Gasleitung an den Seitenbrenner war ein ziemliches Gewürge, und das Festschrauben des Panzergasschlauchs im Innern des Gehäuses wollte auch nicht auf Anhieb gelingen. Und ein kleiner Metallwinkel wollte mit der Feile leicht bearbeitet werden - ein etwas zu dicker Lötpunkt in einer Gehäuseecke machte Probleme. In meinen Augen insgesamt nur Kleinigkeiten.
Es klappert und wackelt nichts, ein Studium der Explosionszeichnung vor der Montage schaffte Klarheit, und alles passt perfekt zusammen. Merksatz für dieses Modell: Wenn sich eine Schraube nicht butterweich festziehen lässt, hat man die Teile nicht auf den Zehntel-Millimeter da, wo sie hinsollen. Keine scharfen Grate, schon gar keine Blechschrauben und das Finisch aller Teile auch einwandfrei!
Meine ersten, laienhaften Tests verliefen problemlos, alle 4 Brenner, Seitenkocher und BB zündeten einwandfrei, und mit "nur" allen 4 Brennern auf Maximum und ohne BB ließen sich die 300 Grad laut Schätzeisen in 5 bis 7 Minuten erreichen. Höher gehen wollte ich nicht, da laut Gebrauchsanweisung eine "Temperatur höher [...] als 250° C [...] an Ihrem Gerät Schaden verursachen" könnte. Jemand eine Idee, ob sich da die - doppelwandige- Haube verfärbt oder die Glasscheibe kaputt geht?
EDIT Ich Esel habe gerade gesehen - das waren 300° F, nicht C...! Da ist morgen ein Nachtest gefragt...!
Zum Abschluss noch die Bilder eines kleinen Toastbrottests - ich hatte gerade nicht genug für die ganze Fläche da.
Am vorderen Rand eher wenig Hitze, in der Mitte und über den Brennern dafür sehr ordentlich!
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