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[Fermentation] Mein Bier

Ehrlich gesagt ... nicht sehr viel. Das ist zwar tatsächlich eine minimalistische Grundausstattung in der 20-25 Liter Klasse, aber außer der Läuterhexe - und allenfalls dem Thermometer - ist kaum etwas dabei, mit dem du in ein oder zwei Jahren noch Freude haben wirst. Emaille ist etwas schlechter sauber zu halten als Edelstahl, außerdem hat der Einkocher keinen Ablaßhahn. Und mit dem Plastikhahn am Fermenter sind die Probleme auch vorprogrammiert. Das heißt du wirst sehr bald anfangen nachzubessern und ggf. aufzurüsten.
 
Klasse beschrieben, da muss ich ein sehr großes Lob aussprechen!!

Wieviele ikegger hast du denn? bei 20 Liter Ausschlag bräuchtest ja 4 x 5 Liter Fässer!
Wie zufrieden bist du mit den ikegger Fässern? Brauchst du da für jeden Fass eine Zapfgarnitur oder reicht ja der "Stopfen" der dabei ist?
Aber einfach den Verschluss runter und die Zapfgarnitur drauf schrauben geht ja nicht, oder doch (bei gefüllten Fässern)?

Stehe nämlich jetzt vor der Entscheidung ob und auf welche Fässer ich umsteigen will, NC KEGs (die 9 Liter) oder eben Ikegger Fässer,
Vorteil der ikegger ist halt das man 4 verschiedene Größen bekommt, die ich bei meinen ca 35 Liter Ausschlag schöner aufteilen könnte!
Trockenkühler fehlt mir ja auch noch, da muss ich vielleicht noch drauf sparen!

Ein herzliches Prost aus dem Weinviertel
Michael
 
Klasse beschrieben, da muss ich ein sehr großes Lob aussprechen!!
Dankeschön! :sun:

Wieviele ikegger hast du denn? bei 20 Liter Ausschlag bräuchtest ja 4 x 5 Liter Fässer!
Wie zufrieden bist du mit den ikegger Fässern? Brauchst du da für jeden Fass eine Zapfgarnitur oder reicht ja der "Stopfen" der dabei ist?
Aber einfach den Verschluss runter und die Zapfgarnitur drauf schrauben geht ja nicht, oder doch (bei gefüllten Fässern)?
Derzeit habe ich von iKegger 2x10l und 2x5l, sowie 2x5l von MaltMiller und ich habe drei Zapfköpfe, sowie einen Gärspund. Wenn das Faß voll ist, kann man problemlos vom Schraubverschluß auf den Zapfkopf wechseln (man muß halt mit CO2 nachspülen um Sauerstoffeintrag zu vermeiden). Und ... solange die Gärung nicht wirklich vollständig abgeschlossen ist, würde ich keinen Schraubverschluß draufmachen.

Stehe nämlich jetzt vor der Entscheidung ob und auf welche Fässer ich umsteigen will, NC KEGs (die 9 Liter) oder eben Ikegger Fässer,
Ich bin insgesamt damit sehr zufrieden, der einzige Nachteil meiner Fässer ist der enge Hals. Einerseits wird dadurch die Reinigung ein bißchen schwieriger, andererseits das Hopfenstopfen. Ich werde mir wahrscheinlich ein oder zwei normale Cornelius KEG zum Stopfen zulegen...
 
Die zuletzt gebraute Charge, war im Grunde genommen wieder ein "British Pale Ale", gestopft mit "East Kent Golding" Hopfen. Etwa die Hälfte habe ich 5 Tage nach dem Stopfen abgezogen und mit einem Bio Earl Grey Tee (mit echter Bergamotte hergestellt) versetzt.

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Links Earl-Grey, Mitte British Pale Ale, Rechts Wildbier. Vorne die "geerntete Hefe".


Mein erstes Wildbier, gebraut aus dem Nachguß mit Honig versetzt, vergoren mit meinem Rosinen-Hefewasser...
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Ergebnis: Ein leichtes, etwas säuerliches Bier mit schöner Bitter- und Hopfennote. Das wird definitiv wiederholt!

Diesmal hätte ich keine Temperatursteuerung für die Fermentation gebraucht, die Temperatur im Keller hat genau gepasst...
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Ah, ich hatte die Updates soweit gar nicht alle mitbekommen. Sehr interessant. Aber auch sehr aufwändig und für mich nicht realisierbar! Die IPA's mag ich wohl auch sehr gerne, gerade das Brewdog - lecker!
Ich kann den Aufwand sehr gut nachvollziehen und man muss das wollen. Tolles Hobby, die Ergebnisse sehen auch gut aus. Und dein Einfallsreichtum ist auch genial :-D
Gruß
Daniel
 
Ah, ich hatte die Updates soweit gar nicht alle mitbekommen. Sehr interessant. Aber auch sehr aufwändig und für mich nicht realisierbar! Die IPA's mag ich wohl auch sehr gerne, gerade das Brewdog - lecker!
Dankeschön, Daniel...

Sowas ähnliches hab ich vorher in Bezug auf's Brauen auch gesagt. Und davor in Bezug auf's Brot backen...

Warum ich dann meine Meinung geändert habe? Schon nach ein paar Suden wurde mir klar, daß man - wenn man sorgfältig arbeitet - recht rasch zu guten Ergebnissen kommt. Und dann hat man die Möglichkeit genau diese Biere zu brauen die einem so richtig gut schmecken. Wenn die dann noch von Mal zu Mal besser schmecken, weil man ja ständig dazulernt, fühlt man sich im siebten (Bier-)himmel. :D

Mittlerweile ist es so, daß uns im Bereich PA und IPA gekaufte Biere kaum mehr wirklich gut schmecken. Zumindest nicht so gut, wie das eigene. Und dann beginnt man schon zu überlegen, ob man sich das 0,33er Flascherl Craft Bier für 3, 4 oder 5 Euro noch antun will...
 
Dankeschön, Daniel...

Sowas ähnliches hab ich vorher in Bezug auf's Brauen auch gesagt. Und davor in Bezug auf's Brot backen...

Warum ich dann meine Meinung geändert habe? Schon nach ein paar Suden wurde mir klar, daß man - wenn man sorgfältig arbeitet - recht rasch zu guten Ergebnissen kommt. Und dann hat man die Möglichkeit genau diese Biere zu brauen die einem so richtig gut schmecken. Wenn die dann noch von Mal zu Mal besser schmecken, weil man ja ständig dazulernt, fühlt man sich im siebten (Bier-)himmel. :D

Mittlerweile ist es so, daß uns im Bereich PA und IPA gekaufte Biere kaum mehr wirklich gut schmecken. Zumindest nicht so gut, wie das eigene. Und dann beginnt man schon zu überlegen, ob man sich das 0,33er Flascherl Craft Bier für 3, 4 oder 5 Euro noch antun will...
Ja ich gebe dir ja Recht. Aber ich weiß in meiner Situation, dass ich das nicht noch hinbekomme.
Was haben Frau und eine Handgranate im Haus gemeinsam? Wenn der Ring gezogen wird, ist das Haus weg :)
Vielleicht in ein paar Jahren mal. Wer weiß...
 
Ja ich gebe dir ja Recht. Aber ich weiß in meiner Situation, dass ich das nicht noch hinbekomme.
Mir geht's ja mit dem Wursten so. Die Grundausstattung steht bereit, aber mir fehlt einfach die Zeit dazu...

Ich muß also damit noch ein paar Jahre warten, bis ich in Pension bin.
Was haben Frau und eine Handgranate im Haus gemeinsam? Wenn der Ring gezogen wird, ist das Haus weg :)
Der ist gut... :lolaway:
 
Ich oute mich ebenfalls als gelegentlicher Bierbrauer.
Angefangen vor 5 Jahren und seit dem immer mal wieder selbstgebrautes.

Mein Equipment hat sich ganz schön erweitert im Laufe der Jahre.
Angefangen in der Einkocher-Klasse (Edelstahl-Glühwein Kocher) mit Läuterhexe und Rührwerk und mittlerweile einen Grainfather Connect zum brauen. Demnächst einen Fermzilla 27l zum Gären und ebenfalls auf Kegs (NC Kegs 19l sowie 1x 3,6l MiniKeg) zum abfüllen, reifen und zapfen.


Möchte mein Brau-System gerne auch noch präsentieren hier, wenn alle Komponenten da sind und erprobt sind.

Ich habe auf kurz oder lang einiges von meinem Einsteigerset inkl. Zubehör günstig abzugeben.
 
So mache ich das auch .. mit InBird T310 wird der fermenter im Kühlschrank geparkt , nach der Hauptgärung auf 2 Grad Cold Crash gekühlt für ein paar Tage und direkt in Fässer abgefüllt.
 
Servus,
unter Brauanleitung.de ist eine Einsteigeranleitung in 25 Schritten mit Zutaten- und Materialliste zu finden. Lediglich den Läuterprozess würde ich gleich ändern und eine Läuterhexe/Läuterfreund einsetzen. Da bleibt das finanzielle Risiko echt überschaubar.

Viele weitere Rezepte, Tips und Rechentools gibts unter http://www.maischemalzundmehr.de und http://fabier.de/biercalcs.html

Mit dem Kleinen Brauhelfer kann man dann noch seine Sude berechnen und verwalten und auf die eigene Brauanlage anpassen.

Ich denke, das reicht zum anfixen.
 
Servus,
unter Brauanleitung.de ist eine Einsteigeranleitung in 25 Schritten mit Zutaten- und Materialliste zu finden. Lediglich den Läuterprozess würde ich gleich ändern und eine Läuterhexe/Läuterfreund einsetzen. Da bleibt das finanzielle Risiko echt überschaubar.

Viele weitere Rezepte, Tips und Rechentools gibts unter http://www.maischemalzundmehr.de und http://fabier.de/biercalcs.html

Mit dem Kleinen Brauhelfer kann man dann noch seine Sude berechnen und verwalten und auf die eigene Brauanlage anpassen.

Ich denke, das reicht zum anfixen.
:-) Danke
Das Anfixen hat @DarkRoast mit dem Thema hier schon erfolgreich gemacht.
Deine Link-Sammlung hier finde ich ganz toll ! "Fabier" kannte ich, aber wenn ich durch -maischemalzundmehr- klicke werde ich ganz hibbelig . Ich hab jetzt schon Lust mehr Varianten zu brauen, als ich bis Ostern trinken kann o_O. Aber morgen muss ich erstmal mit der Säge durch den Reifeschrank. Sonst gib das Vogelsberger Rib-Eye-Schinken.
 
Fabier und MMuM verwende ich regelmäßig. Zwischen dem kleinen Brauhelfer und beersmith kann ich mich noch nicht entscheiden.

Großartige Seiten sind auch:
https://braumagazin.de/
http://scottjanish.com/

auch das neue Buch von Scott Janish finde ich hochinteressant.

Ich glaube ich muß hier noch irgendwo eine Linksammlung und Bücherübersicht posten...
 
Walter, du machst mich fertig :D
mega, mega :thumb1:
wir bei uns im Ort hatten früher, zu Domänen-Zeiten auch eine Brauerei.
Mit ein paar Kumpels wollten wir die Tradition wiederbeleben.
Bierbrau-Kurs gibt es in 18 Km Entfernung.

:anstoޥn:
 
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