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[Fermentation] Mein Bier

Terrasse ist ja jetzt überdacht, Strom gibt's da auch ... taugen die Klarstein-Dinger was? :D
Damit habe ich keine persönliche Erfahrung, da müßtest du dich im Hobbybrauer-Forum schlau machen... :D

...und das kann richtig teuer werden! :lolaway:

Spaß beiseite, ich wollte immer möglichst universell aufgestellt sein, deshalb habe ich mich mit Induktionsplatte, Töpfen und Thermoport ausgestattet. Und ich bereue nichts...
 
Damit habe ich keine persönliche Erfahrung, da müßtest du dich im Hobbybrauer-Forum schlau machen... :D

...und das kann teuer werden! :lolaway:
Nee nee nee, ich bleib lieber hier, zumindest bilde ich mir ein, dass ich für's Grillen so ziemlich alles habe was ich brauche :D

Spaß beiseite, ich wollte immer möglichst universell aufgestellt sein, deshalb habe ich mich mit Induktionsplatte, Töpfen und Thermoport ausgestattet. Und ich bereue nichts...
Dein Bier scheint ein gutes Stöffchen zu sein --> Stöffche in Hessen aka Äppler - Äbbelwoi ... ich seh's nicht so eng, alles gut trinkbare ist für mich ein gutes Stöffchen ;-)
 
Schöner Beitrag. Ich braue auch seit 1.5 Jahren selbst. Braue allerdings mit einem Klarstein Mundschenk. Auch in der 20 Liter Klasse. Macht einfach Laune das eigene Bier zu trinken. Braue auch nur Pale Ales und IPA. Habe gerade ein IPA mit 50 IBU und fast 7 % in Flaschen abgefüllt. Und ein Fucking Corona Pale Ale, mit Nelson Sauvin Hopfen. Als Erinnerung an unseren Urlaub in Neuseeland der Dank Corona 3 Wochen zu früh endete.
 
Den ersten Härtetest beim Poltern letztes Wochenende hat die kleine Pygmy mit Bravour bestanden! :thumb2:

Und weil ich gerade einen Lauf habe, wurde gestern die nächste Charge ins 20l KEG - ebenfalls ein Neuzugang - gefüllt und gestopft.
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Die erste Kostprobe gestern Abend hinterließ gemischte Gefühle:
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Ca. 50% der Schüttung bestehen aus Maris-Otter, das ist eine spezielle Malzsorte. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich es mag...

Nächsten Montag ist wieder Brautag!
 
Dankeschön! :sun:


Derzeit habe ich von iKegger 2x10l und 2x5l, sowie 2x5l von MaltMiller und ich habe drei Zapfköpfe, sowie einen Gärspund. Wenn das Faß voll ist, kann man problemlos vom Schraubverschluß auf den Zapfkopf wechseln (man muß halt mit CO2 nachspülen um Sauerstoffeintrag zu vermeiden). Und ... solange die Gärung nicht wirklich vollständig abgeschlossen ist, würde ich keinen Schraubverschluß draufmachen.


Ich bin insgesamt damit sehr zufrieden, der einzige Nachteil meiner Fässer ist der enge Hals. Einerseits wird dadurch die Reinigung ein bißchen schwieriger, andererseits das Hopfenstopfen. Ich werde mir wahrscheinlich ein oder zwei normale Cornelius KEG zum Stopfen zulegen...
Dein Konzept mit den Kegs gefällt mir gut.
Wenn ich dann bei AmaXon und Ali-X nach den mini Kegs stöbere, hat das spannende Ergebnisse, besonders jenseits der 2 oder 5 Liter Fässchen.

Es gibt 8 Liter Kegs mit 35cm Höhe. Das wäre sehr Kühlschrank-freundlich und in 2 Kegs plus ein paar Flaschen geht dann ein 20 Liter Sud. Diese Kegs sind aber sehr scheu.
Die Deckel mit Überdruckventil wären beruhigend falls doch noch etwas gärt. Es gibt sie für 16 oder für nur 5 Euros bei der gleichen Suche.
Halt alles mit 4 bis 6 Wochen Lieferzeit .

Anfängerfrage:
Die Deckel mit Anschlüssen sind die echte NC, d.h. kompatibel, oder sind die nur ähnlich?
 
Und seit gestern Abend blubbert die nächste Charge...
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Nachdem die letzte Charge ein paar Mal ausgefahren*) ist, habe ich diesmal einen Blow-Off-Tube installiert.

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*) Die Hefe hat es bis zum Plafond geschleudert, Wände, Türen, Treppe, alles war vollgespritzt mit Bier und Hefe. Das Ganze natürlich während meiner Abwesenheit, was die beste Ehefrau von allen an den Rand der Verzweiflung getrieben hat.
 
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:o :o :o

So hoch war die Ausbeute noch nie.

Das sind umgerechnet etwa 16,1°Plato. Wenn die Hefe so gut vergärt wie zuletzt, hätte das Bier knapp 8% Alkohol. Für ein "normales" IPA ist mir das zuviel, ich denke ich werde etwas verdünnen...
 
Derzeit genießen wir die aktuelle Charge, einen Teil davon habe ich diesmal wieder mit Earl Grey (mit echter Bergamotte) gestopft.
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...während im Keller bereits die gestern und heute gebraute Charge zu blubbern beginnt.
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Die Übernacht-Maische bewährt sich sehr gut, die Ausbeute ist diesmal noch ein bißchen höher als beim letzten Mal.
 
Alter Falter: :thumb1: und zutiefst empfundener:respekt:

Waum habe ich den Thread erst jetzt entdeckt?

Habe zusammen mit einem Freund vor 19 Jahren angefangen, Bier in der "Hausfrauenklasse" zu brauen.
D.h. es sollten möglichst keine großen Anschaffungen zusätzlich nötig sein.
Es wurde diverse Bücher gewälzt und dann doch die ein oder andere (universell nutzbare) Anschaffung getätigt.

Aber die 20 Liter Hausfrauenklasse haben wir nie wirklich verlassen.
Aufgrund dessen ist auch immer etwas Glück zum Gelingen vonnöten gewesen.
Wir haben leider schon seit Jahren zusammen kein Bier mehr gebraut, zu viele andere Interessen.

Komme ins grübeln.
 
Danke, Thorsten! :sun:

Ich bin immer noch in der "Hausfrauenklasse" unterwegs, der nächste Schritt - nämlich in die 50l Klasse wäre mit erneuten Investitionen in nicht unbeträchtlicher Höhe verbunden.

Was mir an meiner Ausrüstung gut gefällt ist, daß so ziemlich alles universell einsetzbar ist. Die Edelstahltöpfe und die starke Induktionsplatte sowieso, aber auch die Fermenter kommen für mehrere Aufgaben zum Einsatz.

Komme ins grübeln.
Komm lieber ins Weststeirerland! ;)
 
Danke, Thorsten! :sun:

Ich bin immer noch in der "Hausfrauenklasse" unterwegs, der nächste Schritt - nämlich in die 50l Klasse wäre mit erneuten Investitionen in nicht unbeträchtlicher Höhe verbunden.

Was mir an meiner Ausrüstung gut gefällt ist, daß so ziemlich alles universell einsetzbar ist. Die Edelstahltöpfe und die starke Induktionsplatte sowieso, aber auch die Fermenter kommen für mehrere Aufgaben zum Einsatz.


Komm lieber ins Weststeirerland! ;)

Deine Ausrüstung ist aber schon weit von der "Hausfrauenklasse" entfernt.:thumb2:

Falls das eine Einladung gewesen ist, dein Bier vor Ort zu tasten, angenommen. :D:trinkbrueder-smilie_text
 
:bierchips:
Die interessanten Beiträge übersieht man manchmal. Wieviel Koffein hat nochmal Dein Selbstgebrautes? (Neee....das war jetzt wohl die falsche Frage im richtigen thread oder umgekehrt...)
Egal, zu spät ist immer noch besser als nie - also Danke für die Erläuterungen. Du kennst das ja bestimmt: "Wenn ich mal groß bin....." :beer2:

Ich schließe mich im Übrigen @T el Z an, wir bilden dann vielleicht eine Fahrgemeinschaft! ;-)



P.S.
Ich bin aber nicht :trinkbrueder-smilie_text<--- DER DA !
 
Wow, auch erst gerade über den Thread gestollpert. Sehr geile Doku :respekt:bitte mehr davon... Ich gehe seit geraumer Zeit schwanger mit der Idee mir einen Mundschenk oder Hopcat zuzulegen und selbst mit dem Bier brauen anzufangen. Leider bleibt es halt nicht nur bei dem einen Gerät. Für all das notwendige Zubehör hab ich momentan aber leider keinen Platz...
Lohnt sich denn eigentlich der Aufwand einigermassen, um die Geräteanschaffung zu rechtfertigen? Oder is das pur "Hobby"? :hmmmm:
 
Sehr geile Doku :respekt:bitte mehr davon...
Dankeschön!
Lohnt sich denn eigentlich der Aufwand einigermassen, um die Geräteanschaffung zu rechtfertigen? Oder is das pur "Hobby"? :hmmmm:
Die Frage ist nicht ganz einfach zu beantworten. Grundsätzlich gilt aber: Je mehr man braut, desto eher amortisieren sich die Investitionen, denn der "Materialeinsatz" beim Bier ist überschaubar.

Dazu kommt bei mir/uns, daß wir sonst nahezu ausschließlich Craft Biere trinken, die leider nicht sehr günstig sind. Kaum ein 0,33er Döschen liegt da unter zwei € und 5-6 € sind auch keine Seltenheit. Und wenn einem das eigene Bier deutlich besser schmeckt, als eine Dose/Flasche für 3-5€, dann fällt die Entscheidung relativ deutlich aus.

Überschlagsmäßig habe ich ausgerechnet, daß sich bei ungefähr 20 Chargen im Jahr, meine "Anlage" nach etwa zwei Jahren amortisiert hat. Nicht berücksichtigt ist dabei, daß ich ein Gutteil meiner Gerätschaft auch für andere Einsatzzwecke gut brauchen kann. Das beginnt beim großen Topf mit Induktionsplatte mit dem auch mal eine größere Menge Suppe/Gulasch/etc. gemacht wird und endet (nicht) bei den Fermentern, die für Kombucha oder Fermentationsexperimente (demnächst Sake) verwendet werden.
 
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