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[Fermentation] Mein Bier

Dazu kommt bei mir/uns, daß wir sonst nahezu ausschließlich Craft Biere trinken, die leider nicht sehr günstig sind. Kaum ein 0,33er Döschen liegt da unter zwei € und 5-6 € sind auch keine Seltenheit. Und wenn einem das eigene Bier deutlich besser schmeckt, als eine Dose/Flasche für 3-5€, dann fällt die Entscheidung relativ deutlich aus.

Und genau da wäre auch mein Ansatz. Ausser einigen Ausnahmen, kann man das Bier in Spanien einfach ins Klo kippen. Für halbwegs vernüftiges Craft Bier, oder halt auch mal ein gutes Weizen biste hier schnell bei über 3 Euro die Pulle, also würde sich die Anschaffung durchaus lohnen... Puh... Erstmal Platz schaffen und dann mal weiter sehen. N kleines Gartenhäusechen vielleicht für die Gerätschaften? ...

Danke für die Antwort!
Saludos,
derbewe
 
Für halbwegs vernüftiges Craft Bier, oder halt auch mal ein gutes Weizen biste hier schnell bei über 3 Euro die Pulle,
Cierzo macht - für unseren Geschmack - sehr gute Biere, ich habe insbesondere die Single-Hop Varianten in guter Erinnerung. Allerdings zahlt man da für die 0,44er Dose 5 € oder mehr.

N kleines Gartenhäusechen vielleicht für die Gerätschaften? ...
Das würde hinkommen...
 
Hallo Walter,
Goil, einfach toll.
Warum bin ich erst jetzt auf diesen Thread gestoßen? Habe mir schon vor Wochen die Finger in der Suche wundgetippt, Im falschen Unterforum gesucht. :mad:
Darum habe ich vor zwei Wochen mein erstes Bier gebraut. Steht z.Z. im Kühlschrank und wartet dort noch knapp 4 Wochen. Dann soll es gut sein, mal sehen.
Die Sache mit dem Malz, dem Hopfen und der Hefe ist ja nicht ganz so einfach. Was passt zusammen und wie schmeckt es nachher.
 
Goil, einfach toll.
Dankeschön! :sun:
Darum habe ich vor zwei Wochen mein erstes Bier gebraut. Steht z.Z. im Kühlschrank und wartet dort noch knapp 4 Wochen. Dann soll es gut sein, mal sehen.
Da drück ich dir die Daumen, daß es gut wird! Wenn es irgendwie geht, fang vorher mit dem Kosten an. Damit lernst du dein Bier viel besser kennen und bekommst dann mit der Zeit schon vor - bzw. unmittelbar nach - der Fermentation eine Idee, wie das fertige Bier schmecken wird.
Die Sache mit dem Malz, dem Hopfen und der Hefe ist ja nicht ganz so einfach. Was passt zusammen und wie schmeckt es nachher.
Ja, am Anfang ist es etwas verwirrend. Aber wenn man weiß, welchen Bierstil man brauen möchte, bekommt recht schnell ein Gefühl dafür welche Malze man verwendet und bei welcher Temperatur man die Rast hält. Mit Hafer- und/oder Dinkelflocken als kleinen Teil der Schüttung habe ich bei meinen Bieren sehr gute Erfahrungen gemacht.

Beim Hopfen - insbesondere den Aroma- und ggf. Stopf-Hopfen - zahlt es sich aus, zu experimentieren. Hier gibt es eine gute Übersicht:
Und falls du "Rezepte" suchst, bist du bei MMuM gut aufgehoben.

Bei der Hefe mußt du dich ebenfalls nach dem Bierstil richten. Die gängigen Online-Shops haben alle eine Beschreibung welche Hefe für welches Bier geeignet ist. Für den Anfang würde ich Trockenhefe verwenden, das ist am einfachsten und funktioniert praktisch immer.
 
Hallo Walter,
vielen Dank für die Links. Da ich demnächst in der passiven Altersteilzeit bin, fange ich mal das Studieren an. :-)
 
Gerne!

Wenn du in Richtung Craft Beer unterwegs bist, kauf dir den ersten Laudage, meine ersten paar Sude wären wesentlich geschmeidiger verlaufen, wenn ich das Buch damals schon gehabt hätte. Danach - wenn dein Wissensdurst noch nicht befriedigt ist - den Brücklmeier.

Ansonsten gibts noch den Bier-Bereich bei der Fermentations-Literatur. Eine etwas umfassendere Linksammlung zu dem Thema steht noch aus...
 
Hallo Walter,
so, Buch (Laudage) zur Hälfte gelesen und meine Fehler gleich erkannt. :-)
Malz viel zu fein geschrotet, da musste ich gleich eins von den Bieren aufmachen. Es sollte ein Kellerbier werden.
Münchener Malz, Hallertau Ariana, Trockenhefe obergärig (weil einfacher).
Schmeckt mir und Göga schon ganz gut. (Nach einer Woche im Kühlschrank).
Nochmals vielen Dank für die Tipps.
Wie war das mit dem günstigsten Forum der Welt? Ich glaube, ich muss aufrüsten. :-)
 
Seit Oktober letzten Jahres habe ich - mit einer einzigen Ausnahme als mir die Erntehefe verdorben ist - nur mehr mit Erntehefe aus ursprünglich Mangrove's M44 Trockenhefe gebraut. Alles war super, die Gärung lief immer schnell, problemlos und gründlich.

Aber was tut der Esel wenn ihm zu wohl ist? Richtig, er probiert was Neues... :D

Da mein Bierstil im letzten Jahr stark an ein English IPA angelehnt war, habe ich es beim letzten Sud mit Wyeast London Ale III (Flüssighefe) probiert. Die Gärung begann sehr schnell und verlief äußerst gleichmäßig. Einzig ... sie dauert gefühlt ewig und drei Tage. Weil ich übermorgen die nächste Charge brauen will, habe ich gestern - bei 4,4°P - trotzdem ins KEG umgeschlaucht...
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Da darf sie jetzt mit Gärspund fertig gären.

Und weil im Fermenter ein bißchen mehr Bier war als ins KEG gepaßt hat, habe ich mir etwa zwei Liter in den Growler abgefüllt und schnell karbonisiert. Der erste Test läßt mich in guter Hoffnung... :D
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Das Bier wird und wird nicht fertig. Heute sind es zwei Wochen (seit dem Einmaischen) und es ist bei 2,7°P (das sind derzeit 6,9 Umdrehungen)...
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Ich habe wieder eine kleine Kostprobe genommen...
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Immer noch zu süß für meinen Geschmack.
 
Das Bier wird und wird nicht fertig. Heute sind es zwei Wochen (seit dem Einmaischen) und es ist bei 2,7°P (das sind derzeit 6,9 Umdrehungen)...
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Ich habe wieder eine kleine Kostprobe genommen...
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Immer noch zu süß für meinen Geschmack.

Verkaufe es halt als Radler, ohne Zugabe von Limonade.
Das gab es noch nie - Das ist "brandnew" (sinnloses Denglisch zieht immer!:D) - Das ist der Marketing Coup überhaupt!

Übrigens, nichts zu danken, dein neuer Marketing Consultant begnügt sich mit 20 Liter Bier/Monat. :ballballa:
(Eure Marketing Abteilung in Wien kassiert mehr :lolaway:)

:anstoޥn:
 
Gestern habe ich nach längerer Pause wieder gebraut. Beim Hopfenkochen entstehen oft recht abenteuerliche Oberflächenlandschaften...
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Pale Ale mit Centennial als VWH, Ausschlag 23l@16,3°P mit London Ale III Erntehefe (aus dem Sud im November).


Nach 7h war die Gärung angekommen...
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Was den restlichen Hopfen angeht, bin ich noch am Überlegen...
 
Ich bin damit sehr zufrieden!

Nachdem ich mit den improvisierten Kühlversuchen davor nicht glücklich wurde, habe ich mir das Teil vorletzten Sommer gekauft. Ich habe den Fermenter samt Kühlung in einem früheren Beitrag schon vorgestellt.
 
Ja stimmt, da hatte der Fermenter aber nen schicken Neoprenanzug an, deswegen hab ich den wohl nicht wiedererkannt😀
Bist du zufrieden mit der Inkbird Temperatursteuerung?
Ich hoffe, ich geh dir jetzt nicht zu sehr auf den Keks.
 
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