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Umstieg, aber richtig

Frage an die Runde:
Dreht man die Gasflasche nach der Benutzung des Grills zu oder reicht es alle Brenner zu schließen? Ist eventuell eine doofe Frage, aber ich bin wie gesagt Anfänger...

Zudem steht in keiner Anleitung etwas davon. Auch nicht bei den Sicherheitstips oder der Zündanleitung...
...gibt keine „doofen“ Fragen und ja, besser ist es, die Gasflasche immer zudrehen. Damit bist du auf der sicheren Seite.
Auch ich grille seit 5 Jahren mit den beiden Druckminderen, die damals mit dabei/verbaut waren (Napoleon hat noch einen, zusätzlichen internen DM verbaut).
Ich kontrolliere von Zeit zu Zeit, aber bis jetzt ist alles chicco und selbst der Schlauch ist nicht übermässig hart-bruchgefährdet. Werde aber wenn, auch auf einen gok Minderer gehen, der entsprechende Sicherheitsstandards beinhaltet.
 
Ok, somit drehe ich die Flasche immer zu. (Wobei das etwas unglücklich im Imperial gelöst ist, da die Fettschale genau darüber ist....)
Wobei man hier echt anmerken muss, dass der Grill nicht "engineered in Germany" ist. Dies habe ich beim Aufbau leidlich erfahren müssen.
Klar gesagt: Die Qualität ist gut, das ist gar nicht gemeint! ABER: So manche Position der Schraubverbindungen, insbesondere bei der Montage der Seitenablagen, die Länge des Stromkabels (ein Witz, reicht nicht einmal bis zum Boden!)...die Positionierung der Auffangschale direkt mittig über der Gasflasche....das sind so typische Ami-Klamotten....darin unterscheiden sie sich halt. Das wäre dem guten deutschen Ingenieur so wahrscheinlich nicht passiert. (Wobei ich hier sehr leise sein muss, ich fahre, danke BMW, seit vielen Jahren ENDLICH wieder ein Auto, bei dem im Fall von Regen das gesamte Wasser vom Kofferraumdeckel zielsicher in den Kofferraum läuft, sofern man ihn denn öffnet. Der neue 3er machts möglich :frust:)

Zu den Druckminderern: das sieht alles solide aus, ich sehe keinen Grund da irgendwas zu verbessern. Wenn der irgendwann mal im Eimer ist oder seine besten Zeiten hinter sich hat, gibt es Potential zur weiteren Verbesserung der Sicherheit.
 
Vorteil für den Imperial 490. Hier kann ich die Fettschale auch auf der anderen Seite herausziehen.

Schade ist allerdings, dass ich die 11kg Flasche nicht außerhalb anschließen und dann in den Wagen reinstellen kann. In der Höhe fehlt einfach der Platz. Hier sind z.B. die französischen Modelle im Vorteil. Bei diesen Modellen steht die Glasflasche auf einem Schlitten, der raus- und reingefahren werden kann.
 
Vorteil für den Imperial 490. Hier kann ich die Fettschale auch auf der anderen Seite herausziehen.

Schade ist allerdings, dass ich die 11kg Flasche nicht außerhalb anschließen und dann in den Wagen reinstellen kann. In der Höhe fehlt einfach der Platz. Hier sind z.B. die französischen Modelle im Vorteil. Bei diesen Modellen steht die Glasflasche auf einem Schlitten, der raus- und reingefahren werden kann.

Da habe ich mir, gerade als Anfänger, auch erst die Karten gelegt :D
Angeschlossen, Dichtigkeit überprüft....und nicht in den Grill gekriegt.

In der Preisklasse wäre es angemessen gewesen, der Platz ist ja da, für die Gasflasche einen Auszug zu haben.
Wenn ich es im Netz richtig gesehen habe, haben amerikanische Modell das sogar. (weiß nur nicht ob für 11Kg, sieht kleiner aus)
https://broilkingbbq.com/grills/imperial/imperial_xl_black/
Capture.JPG
 
Diese Schlitten bei den Amis (und Kanadiern) sind i.d.R. für die 8kg-Flaschen. Ist z.B. bei Napoleon auch so. Die 11kg-Flaschen kennen die drüber kaum oder gar nicht.

Bei Napoleon wurde beim deutschen, bzw, europäischen Modell zusätzlich eine Vertiefung eingebaut (eingehängt) um mehr Platz nach oben zu haben. Außerdem wurde auch noch ein Wärmeschutzblech über dem Flaschenplatz verbaut. Bei Weber darf / soll bei den meisten Modellen gar keine Flasche, zumindest keine 11er in den Grill.
 
Hallo.
Also ich kann nur zu Broil King was sagen. Ich besitze seit dreieinhalb Jahren einen Regal 590 Pro, der sich bis auf die zwei Kammern sicherlich mit dem Imperial vergleichen lässt. Mittlerweile rostet der Grill an zahlreichen Teilen. Es gipfelte darin, dass die Halterung eines Brenners einfach abrostete. Leider mitsamt des Gewindes, so dass ich nicht einfach eine neue Halterung einschrauben konnte. Nach endlosem Kontakt mit dem achso tollen Service des Herstellers wurde mir eine neue Firebox zugesandt, die ich selber verbauen muss. Da hier unter anderem auch an gasführenden Teilen geschraubt werden muss, traue ich mir das nicht zu und werde es teuer machen lassen müssen. Wohlwissend, dass es sich um einen dreieinhalbjährigen Grill für fast zweitausend Euro handelt.
Sorry, aber für mich nie wieder etwas aus dem Hause Broil King.
Sehe Dir bitte alle Grills nochmal ganz genau vorher an, auch vor dem Aspekt, wo Du im Fall der Fälle am Meisten selber machen kannst. Es sind oft die Kleinigkeiten.
Wenn ein Gewinde, in das eine Brenneraufnahme geschraubt wird nicht aus hochwertigem Edelstahl ist, dann ist es vorprogrammiert, dass das Gewinde irgendwann aufgibt. Auf solche Dinge haben ich vorher nicht geachtet, weil ich derartige Mängel bei einem vermeintlich hochwertigen Produkt nicht für möglich hielt.
Ich hoffe dass ich bei Deiner Entscheidungsfindung helfen konnte.
 
Hallo.
Also ich kann nur zu Broil King was sagen. Ich besitze seit dreieinhalb Jahren einen Regal 590 Pro, der sich bis auf die zwei Kammern sicherlich mit dem Imperial vergleichen lässt. Mittlerweile rostet der Grill an zahlreichen Teilen. Es gipfelte darin, dass die Halterung eines Brenners einfach abrostete. Leider mitsamt des Gewindes, so dass ich nicht einfach eine neue Halterung einschrauben konnte. Nach endlosem Kontakt mit dem achso tollen Service des Herstellers wurde mir eine neue Firebox zugesandt, die ich selber verbauen muss. Da hier unter anderem auch an gasführenden Teilen geschraubt werden muss, traue ich mir das nicht zu und werde es teuer machen lassen müssen. Wohlwissend, dass es sich um einen dreieinhalbjährigen Grill für fast zweitausend Euro handelt.
Sorry, aber für mich nie wieder etwas aus dem Hause Broil King.
Sehe Dir bitte alle Grills nochmal ganz genau vorher an, auch vor dem Aspekt, wo Du im Fall der Fälle am Meisten selber machen kannst. Es sind oft die Kleinigkeiten.
Wenn ein Gewinde, in das eine Brenneraufnahme geschraubt wird nicht aus hochwertigem Edelstahl ist, dann ist es vorprogrammiert, dass das Gewinde irgendwann aufgibt. Auf solche Dinge haben ich vorher nicht geachtet, weil ich derartige Mängel bei einem vermeintlich hochwertigen Produkt nicht für möglich hielt.
Ich hoffe dass ich bei Deiner Entscheidungsfindung helfen konnte.

Danke, aber wie ersichtlich habe ich bereits gekauft. Rost sehe ich wenig kritisch, der steht bei mir abgedeckt und überdacht.
Leider musste ich heute bei der zweiten Benutzung schon den Ausfall einer Grill Beleuchtung verzeichnen. Ob ein Kabel ab ist oder die Birne defekt konnte ich im Dunkeln nicht prüfen Mal sehen. Die Leistung nebst Brandings überzeugt aber.
IMG_20191202_180939.jpg
 
Rost sehe ich wenig kritisch, der steht bei mir abgedeckt und überdacht.
So haben schon andere gedacht und mussten dann zusehen wie ihr sauer verdientes Geld/Ausgabe den Bach runter gegangen sind.
Und nicht nur bei diesem Hersteller :patsch:
Gibt allerdings eine Möglichkeit........................ kauft bei dem der die beste Quali liefert bei bester Langlebigkeit,
Outdoorchef und auch Broilking gehören nicht dazu, zu früher Rostbefall wegen mangelhafter Quali aus persönlicher Erfahrung

:D
 
Wie definiert man denn zu frühen Rostbefall? Der Grill hat auf das Gehäuse 25 Jahre Garantie, auf die Brenner 10 Jahre.... Im Zweifel wird das reklamiert. (ich kenne allerdings keinen BK Besitzer mit dem Problem, lediglich die ein oder andere Schraube hat da mal gerostet und wurde für wenige Cent ersetzt. ) Wo genau hat der denn bei dir gerostet und warum hat die Garantie da nicht gegriffen?
 
Danke, aber wie ersichtlich habe ich bereits gekauft. Rost sehe ich wenig kritisch, der steht bei mir abgedeckt und überdacht.
Leider musste ich heute bei der zweiten Benutzung schon den Ausfall einer Grill Beleuchtung verzeichnen. Ob ein Kabel ab ist oder die Birne defekt konnte ich im Dunkeln nicht prüfen Mal sehen. Die Leistung nebst Brandings überzeugt aber.
für's zweite mal doch schon ganz OK. Leider hast du kein Anschnittbild.

Für mich wären die schwarzen Brandstreifen zu stark, vor allem im Vergleich zu den helleren Stellen dazwischen. Eine schöne, schmackhafte Maillardkruste ist mir persönlich lieber als das sog. "Branding". Vielleicht hast du ja noch ein Bild vom Gargrad?
 
Wo genau hat der denn bei dir gerostet und warum hat die Garantie da nicht gegriffen?
Moin, der Rost fing nach 10 Monaten beim BK 440 Baron an zuerst Schrauben dann die Roste und dann die Brenner inkl. Flavors,
ist mittlerweile alles ausgetauscht gegen Edelstahl. Jetzt ist der Rost gestoppt, komischerweise.
Was nützt es wenn man 25 Jahre aufs Gehäuse hat aber der Rest drinnen verottet ist
 
für's zweite mal doch schon ganz OK. Leider hast du kein Anschnittbild.

Für mich wären die schwarzen Brandstreifen zu stark, vor allem im Vergleich zu den helleren Stellen dazwischen. Eine schöne, schmackhafte Maillardkruste ist mir persönlich lieber als das sog. "Branding". Vielleicht hast du ja noch ein Bild vom Gargrad?
Hab ich.
Allerdings bearbeitet das Handy die Bilder, weil die KI "Essen" erkennt und dann "verbessert". Die Streifen waren nicht schwarz, sondern dunkelbraun (allerdings eine Idee zu dunkel) und der Gargrad war 58 Grad Kerntemperatur, somit nicht so rötlich wie auf dem Foto. Es war aber weit weg von Perfektion und zudem ein 6 Euro Übungssteak vom deutschen Jungbullen...
IMG_20191202_181202.jpg
 
... sieht aber soweit ganz OK aus. Naja - Jungbulle ... da sollte man auch nicht wirklich viel erwarten, gell? Als nächstes kommt dann z.B. Black Angus von der Weide, oder Hereford, Charolais, usw. :thumb2:

Ich schneide meist die Steaks vom argentinischen Black Angus Roastbeef am Stück aus dem C&C (Corona del Sur) und hab damit beste Erfahrungen.
 
Klar habe ich vom hochwertigen Jungbullen, 6€ für 420g, keinesfalls ein gutes Steak erwartet :lolaway:
Ich taste mich nur erstmal an den Grill an, damit ich das gute Fleisch später nicht zergrille.
Es ist ja nicht nur der Unterschied zur Kohle in Bezug auf Hitzeentwicklung und Regelbarkeit, es ist auch die Außentemperatur. Bei 0 Grad hab ich in der Vergangenheit nicht den Grill angeworfen, das dauerte zu lange und war zu umständlich. Jetzt geht es, aber man muss es üben. Es ist vom grillen her halt ein Unterschied....

Eines habe ich aber direkt im Erstversuch lieben gelernt: Die zwei Kammern! Ich habe noch nie so einfach Dinge mit völlig unterschiedlichen Garzeiten zeitgleich auf den Tisch bekommen.
 
Bin für jeden Tip dankbar.
Brauch ich keine PM,
Finger weg von Outdoorchef und mittlerweile auch Broilking, das muss aber jeder selbst entscheiden.
Einen langlebigen Grill in fast allen (Einzel)Teilen zu finden ist mittlerweile ziemlich teuer geworden
 
Brauch ich keine PM,
Finger weg von Outdoorchef und mittlerweile auch Broilking, das muss aber jeder selbst entscheiden.
Einen langlebigen Grill in fast allen (Einzel)Teilen zu finden ist mittlerweile ziemlich teuer geworden

Kannst du das mal ein wenig mehr erlären? "Finger weg" sagt ja rein gar nichts aus.
Auch was genau du unter "langlebig" verstehst. Wie gesagt, BK hat 25 Jahre Garantie auf Deckel, Grillkammer....10 Jahre Garantie auf die Brenner, 10 Jahre auf die Edelstahl-Gussroste...
Was heißt denn bei dir dann "langlebig"?

Am Ende: Selbst wenn ich den Grill in 10 Jahren ersetzen müsste....so what. Ein Auto was viel benutzt wird ersetzt man dann auch. :hmmmm:

Last not least:
Dem Preisschild angemessen solide habe ich bei Santos nicht einen Grill empfunden, wenn man die sich genau angesehen hat.
Selbst ein 6 Mille Napoleon 825 war, in Relation zu diesem Preis, sicherlich keine Offenbarung.
Auch wenn es alles kein völliger China-Schrott wie aus dem Baumarkt ist, so sind die Preise doch recht ambitioniert....dies gilt aber für alle.
BroilKing, Napoleon, Weber, Ziegler & Brown (das Konzept fand ich mal spannend, die Verarbeitung nebst den Spielzeugrosten aber leider eher weniger)....sie alle bieten in Haptik und Verarbeitung sicherlich kein "mehrere tausend Euro Feeling".
 
bei dir dann "langlebig"?
Tja, ich denk die 35er Garantie auf Deckel etc. sind a bisserl Augenwischerei, aber wenn Grillrost schon nach 1- 2 Jahre sich langsam auflösen,
der Brenner schon anfängt zu rosten wegen des Gussrostes, diverse Schrauben durch Flugrost nicht mehr gängig sind und die Flavors sich 2-3 Jahren auflösen, dann ist das für mich ein Grund den Hersteller nicht mehr zu bedienen, siehe Outdoorchef (stand 4 Jahre im WG, trotzdem Schrott) oder den Broilking von meinem Sohn.
Da hab ich eben nach einem Grill gesucht der so langlebig ist wie ein guter Backofen in der Küche :D
Ich denk mit dem Broilchef hab ich nen guten Fang gemacht, der war noch ein Ticken wertiger wie der Napoleon
und wenn ich mir dann in 6-7 Jahren ein paar Flavours kaufen muss, dann geht das i.O. aber nicht nach 2-3 Jahren dann ist das Schrott
und gewollte Obsoleszenz vom Hersteller und solche blockier ich einfach.
Leider ist es so, im Preisbereich unter 1000€ sind langlebige Grills mittlerweile nicht mehr Usus, hatte letztens eine 20 Jahre alten Weber Grill gesehen
das war/ist noch Quali und nicht so ein gewalztes Billig Dünnblech wie heutzutage.
 
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