Als ich letztes Jahr sei langem mal wieder in London Greenwich war musste ich natürlich Fish n Chips essen gehen. So weit so gut. Zumindest beim ersten mal. Bei zweiten mal war wohl die Sauce schlecht.
Auf alle Fälle hatte ich und meine Begleiter welche auch Fish n Chips gegessen haben massiv Probleme mit dem Magen. Da mein Magen eine richtig Tough Sau ist und darauf konditioniert alles zu behalten was er mal bekommen hat war ich auch derjenige der am längsten Probleme hatte. So wurde nix mit den geplanten Pub Besuchen und auch die Museen welche ich mir ansehen wollte vielen tw. flach.
Die Weiterreise nach Portsmouth, unser eigentliches Ziel, war natürlich die Hölle. In Portsmouth selber war ich auch noch zwei Tage Krank. Aber was hat das alles mit einer Pho zu tun?
Als es mir besser ging, hat man mich zuerst in ein Pub (Bier ist wichtig!) und danach zum Vietnamesen geschleppt. Der Vietnamese wurde uns vom Pub Besitzer empfohlen. Bis Dato war ich überhaupt kein Fan der Asiatischen Küche. Aber gut, ich beugte mich meinem Schicksal und ging mit. Als wir dort waren, bot sich uns ein übles Bild. Neonlicht, weisser Plattenboden und das Interieur die absolute Grausamkeit. Ich wäre dort nie und nimmer rein aber gut. Mir gings scheisse, hatte Hunger auf eine Suppe und durch das gute Real Ale war ich quasi zu allem bereit.
Ich bestellte mir eine grosse Schüssel Pho mit Rind. Was soll ich sagen, das schmeckte mir hervorragend! Tja und seit diesem Tag bin ich quasi damit infiziert. Suppe mit Einlagen fand ich schon immer gut so gesehen ist es keine Überraschung. Zuhause musste ich das natürlich nachkochen. Zu erst habe ich mich kundig gemacht was denn da so alles reinkommt was ich sicher nicht in der Küche habe, da Aisa essen bis Dato Bäää war. Dann ging es los.
Der erste Versuch war gut, aber ausbaufähig. Nun ist es so, dass ich immer den Rest der Brühe in einem Einmachglas immer weiterziehe und so die Grundsubstanz erhalte.
Da ich letzten Freitag mal wieder Suppe gemacht habe, möchte ich es hier mal dokumentieren.
Die Pfanne fasst 5L (eine grössere habe ich nun organisiert) darin befinden sich 2.4Kg Querrippe vom Rind, Zwiebeln, Lauch und was sonst noch so da war und Wasser. Das lasse ich so 2-3 Stunden köcheln. Den Schaum zu Beginn natürlich abschöpfen.
Nun gebe ich etwas Salz, Pfeffer, Sternanis, Zimtrinde, Ingwer, Limettensaft, Fischsauce, Sojasauce und Chili hinzu und koche nochmals eine Stunde. Jetzt kommt alles aus der Brühe raus und die Brühe vom letzten male mit rein. Ich koche das ganze nun nochmals eine Stunde weiter und Schmecke das ganze noch ab.
Wenn man nun die Zeit hat, dann lässt man die Brühe auskühlen und nimmt am nächsten Tag die Fettschicht oben ab. Ich hatte leider die Zeit nicht. Daher ging es gleich weiter.
Das Fleisch vom Knochen lösen und zur Seite stellen. Reisnudeln kochen und während dessen Frühlingszwiebeln oder normale Zwiebeln fein aufschneiden, Koriander Zupfen und Eier weichkochen. Die Idee mit den Eiern habe ich von den Ramen übernommen. Wer mag kann hier natürlich auch noch weiters Gemüse und Pilze hinzufügen.
Wenn alles bereit steht, schichte ich erst die die Nudeln und das Fleisch in die Schüsseln und giesse dann die Kochende Brühe auf. Die soll wirklich stark kochen, da die anderen Zutaten aufgeheizt werden müssen.
Am Schluss gebe ich ein halbiertes Ei hinein sowie Sojaprossen und den Koriander. Wer mag gibt hier noch Chillis hinzu.
Jetzt sagt sicher der eine oder andere, dass man aber Fleisch von einem Kurzbratstück hinzu zugeben sei anstelle des ausgekochten Fleisches. Das mag richtig sein und steht auch in div. Rezepten so drin. Aber das gesiedete Fleisch schmeckt einfach extrem gut und sowas werfe ich nicht weg.
Auf alle Fälle hatte ich und meine Begleiter welche auch Fish n Chips gegessen haben massiv Probleme mit dem Magen. Da mein Magen eine richtig Tough Sau ist und darauf konditioniert alles zu behalten was er mal bekommen hat war ich auch derjenige der am längsten Probleme hatte. So wurde nix mit den geplanten Pub Besuchen und auch die Museen welche ich mir ansehen wollte vielen tw. flach.
Die Weiterreise nach Portsmouth, unser eigentliches Ziel, war natürlich die Hölle. In Portsmouth selber war ich auch noch zwei Tage Krank. Aber was hat das alles mit einer Pho zu tun?
Als es mir besser ging, hat man mich zuerst in ein Pub (Bier ist wichtig!) und danach zum Vietnamesen geschleppt. Der Vietnamese wurde uns vom Pub Besitzer empfohlen. Bis Dato war ich überhaupt kein Fan der Asiatischen Küche. Aber gut, ich beugte mich meinem Schicksal und ging mit. Als wir dort waren, bot sich uns ein übles Bild. Neonlicht, weisser Plattenboden und das Interieur die absolute Grausamkeit. Ich wäre dort nie und nimmer rein aber gut. Mir gings scheisse, hatte Hunger auf eine Suppe und durch das gute Real Ale war ich quasi zu allem bereit.
Ich bestellte mir eine grosse Schüssel Pho mit Rind. Was soll ich sagen, das schmeckte mir hervorragend! Tja und seit diesem Tag bin ich quasi damit infiziert. Suppe mit Einlagen fand ich schon immer gut so gesehen ist es keine Überraschung. Zuhause musste ich das natürlich nachkochen. Zu erst habe ich mich kundig gemacht was denn da so alles reinkommt was ich sicher nicht in der Küche habe, da Aisa essen bis Dato Bäää war. Dann ging es los.
Der erste Versuch war gut, aber ausbaufähig. Nun ist es so, dass ich immer den Rest der Brühe in einem Einmachglas immer weiterziehe und so die Grundsubstanz erhalte.
Da ich letzten Freitag mal wieder Suppe gemacht habe, möchte ich es hier mal dokumentieren.
Die Pfanne fasst 5L (eine grössere habe ich nun organisiert) darin befinden sich 2.4Kg Querrippe vom Rind, Zwiebeln, Lauch und was sonst noch so da war und Wasser. Das lasse ich so 2-3 Stunden köcheln. Den Schaum zu Beginn natürlich abschöpfen.
Nun gebe ich etwas Salz, Pfeffer, Sternanis, Zimtrinde, Ingwer, Limettensaft, Fischsauce, Sojasauce und Chili hinzu und koche nochmals eine Stunde. Jetzt kommt alles aus der Brühe raus und die Brühe vom letzten male mit rein. Ich koche das ganze nun nochmals eine Stunde weiter und Schmecke das ganze noch ab.
Wenn man nun die Zeit hat, dann lässt man die Brühe auskühlen und nimmt am nächsten Tag die Fettschicht oben ab. Ich hatte leider die Zeit nicht. Daher ging es gleich weiter.
Das Fleisch vom Knochen lösen und zur Seite stellen. Reisnudeln kochen und während dessen Frühlingszwiebeln oder normale Zwiebeln fein aufschneiden, Koriander Zupfen und Eier weichkochen. Die Idee mit den Eiern habe ich von den Ramen übernommen. Wer mag kann hier natürlich auch noch weiters Gemüse und Pilze hinzufügen.
Wenn alles bereit steht, schichte ich erst die die Nudeln und das Fleisch in die Schüsseln und giesse dann die Kochende Brühe auf. Die soll wirklich stark kochen, da die anderen Zutaten aufgeheizt werden müssen.
Am Schluss gebe ich ein halbiertes Ei hinein sowie Sojaprossen und den Koriander. Wer mag gibt hier noch Chillis hinzu.
Jetzt sagt sicher der eine oder andere, dass man aber Fleisch von einem Kurzbratstück hinzu zugeben sei anstelle des ausgekochten Fleisches. Das mag richtig sein und steht auch in div. Rezepten so drin. Aber das gesiedete Fleisch schmeckt einfach extrem gut und sowas werfe ich nicht weg.