Hallo Grillfreunde!
Nachdem ich jetzt schon viele Köstlichkeiten hier angschaut habe, möchte ich mich jetzt auch aktiv beteiligen. Ich dachte mir für den ersten Beitrag wäre doch ein 2,1 Kilo Cote de Boeuf (Rinderkotelett) von der Alb perfekt geeignet
Es wurde als Hauptgang von insgesamt 3 Gängen und für 4 Personen zubereitet. Die Planung und wissenschaftliche Durchführung habe ich mit meinem Grill-Buddy durchgeführt. Das Ergebnis war ein Hochgenuss. Das Fleisch durfte 4 Wochen reifen und ist besonders schön marmoriert. Das gute Stück kam 2 Stunden vorher aus dem Kühlschrank.
Ich habe es zunächst von allen Seiten auf höchster Stufe meines Q3200 angegrillt und dann verkabelt. Wir haben überlegt ob wir es zum Anrösten und zum Schluss für die Endkruste bei 800 Grad beefen, haben uns aber entschieden alles auf dem Grill zu erledigen. Da das Steak während dem Angrillen und der langen Garzeit sowieso grandiose Röstaromen bekommt, war die 800 Grad Kammer nicht unbedingt nötig.
Das Prachtexemplar war nach dem Angrillen noch schöner und auch unsere Frauen konnten sich jetzt mit dem Anblick anfreunden
Ich habe es bei indirekter Hitze und niedrigster Temperatur ca. eine Stunde gar ziehen lassen. Der Fühler steckte zentral im Roastbeefanteil und die Ziel-Kerntemperatur lag bei 52 Grad.
Jetzt hat das Fleisch ca. 10 Minuten zum Ruhen bekommen. In dieser Zeit stieg der Kern auf 53 Grad. Unser Ziel bis zum Anrichten waren max. 54 Grad, also wunderbar Medium. Wer es mehr Rare möchte, so wie die Bistecca Fiorentina traditionell zubereitet wird, sollte 48 bis max. 50 Grad anstreben. Während das Fleisch geruht hat, habe ich den Grill noch mal auf höchster Stufe aufgeheizt. Nach dem Ruhen kam dann das Fleisch noch einmal ca. 1 Minute von jeder Seite auf den Grill um die Röstaromen und die Kruste zu vollenden.
Nun haben wir das Roastbeef mit einem Ausbeinmesser vom Knochen gelöst und in schöne Träumchen (Tranchen) geschnitten
Dazu gab es nur Rosmarinkartoffeln. Das Fleisch war wunderbar Medium und butterweich, es hatte einen ganz tollen Eigengeschmack und wurde nur mit Maldon Salz und Pfeffer gewürzt. Ein gutes Olivenöl und alter Balsamico lagen auch bereit, waren aber wirklich unnötig, da das Fleisch einfach alleiniger Hauptdarsteller auf dem Teller war. Die Rosmarinkartoffeln haben gut gepasst und sonst war wirklich nichts weiter nötig für diesen Gang.
Ich freue mich darauf, euch mit den Bildern an unserer Freude teilhaben zu lassen.
Bei meinem Kumpel steht jetzt übrigens ein nagelneuer Napoleon mit Sizzle Zone. Das heißt ab jetzt werden wir noch mehr Material für Beiträge anfeuern
Viele Beef-Grüße
Nachdem ich jetzt schon viele Köstlichkeiten hier angschaut habe, möchte ich mich jetzt auch aktiv beteiligen. Ich dachte mir für den ersten Beitrag wäre doch ein 2,1 Kilo Cote de Boeuf (Rinderkotelett) von der Alb perfekt geeignet
Es wurde als Hauptgang von insgesamt 3 Gängen und für 4 Personen zubereitet. Die Planung und wissenschaftliche Durchführung habe ich mit meinem Grill-Buddy durchgeführt. Das Ergebnis war ein Hochgenuss. Das Fleisch durfte 4 Wochen reifen und ist besonders schön marmoriert. Das gute Stück kam 2 Stunden vorher aus dem Kühlschrank.
Ich habe es zunächst von allen Seiten auf höchster Stufe meines Q3200 angegrillt und dann verkabelt. Wir haben überlegt ob wir es zum Anrösten und zum Schluss für die Endkruste bei 800 Grad beefen, haben uns aber entschieden alles auf dem Grill zu erledigen. Da das Steak während dem Angrillen und der langen Garzeit sowieso grandiose Röstaromen bekommt, war die 800 Grad Kammer nicht unbedingt nötig.
Das Prachtexemplar war nach dem Angrillen noch schöner und auch unsere Frauen konnten sich jetzt mit dem Anblick anfreunden
Ich habe es bei indirekter Hitze und niedrigster Temperatur ca. eine Stunde gar ziehen lassen. Der Fühler steckte zentral im Roastbeefanteil und die Ziel-Kerntemperatur lag bei 52 Grad.
Jetzt hat das Fleisch ca. 10 Minuten zum Ruhen bekommen. In dieser Zeit stieg der Kern auf 53 Grad. Unser Ziel bis zum Anrichten waren max. 54 Grad, also wunderbar Medium. Wer es mehr Rare möchte, so wie die Bistecca Fiorentina traditionell zubereitet wird, sollte 48 bis max. 50 Grad anstreben. Während das Fleisch geruht hat, habe ich den Grill noch mal auf höchster Stufe aufgeheizt. Nach dem Ruhen kam dann das Fleisch noch einmal ca. 1 Minute von jeder Seite auf den Grill um die Röstaromen und die Kruste zu vollenden.
Nun haben wir das Roastbeef mit einem Ausbeinmesser vom Knochen gelöst und in schöne Träumchen (Tranchen) geschnitten
Dazu gab es nur Rosmarinkartoffeln. Das Fleisch war wunderbar Medium und butterweich, es hatte einen ganz tollen Eigengeschmack und wurde nur mit Maldon Salz und Pfeffer gewürzt. Ein gutes Olivenöl und alter Balsamico lagen auch bereit, waren aber wirklich unnötig, da das Fleisch einfach alleiniger Hauptdarsteller auf dem Teller war. Die Rosmarinkartoffeln haben gut gepasst und sonst war wirklich nichts weiter nötig für diesen Gang.
Ich freue mich darauf, euch mit den Bildern an unserer Freude teilhaben zu lassen.
Bei meinem Kumpel steht jetzt übrigens ein nagelneuer Napoleon mit Sizzle Zone. Das heißt ab jetzt werden wir noch mehr Material für Beiträge anfeuern
Viele Beef-Grüße