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Anleitung: einfacher, aber perfekter Pizzateig

Kann man eigentlich die Pizzas nach dem Öffnen noch liegen lassen ?

Also das ich vlt 3-4 Pizzas schon öffne und nacheinander eine nach dem anderen Belege und ab in den Ofen ?

Ich mache es eigentlich immer so, dass ich gleich 3-4 Pizze vorbereite, auf einem Holzbrett zwischenlagere und dann nacheinander backe. Je nach Hydration können sie auf dem Holzbrett problemlos 10-15 Minuten fertig belegt liegen ohne anzukleben.

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Kinners, beruhigt euch mal... Denke, dass hier beide Seiten etwas empfindlich sind?!?

Klar ist ein Forum da, um Fragen zu beantworten. Andererseits sollte man auch mal die eigene Runkelrübe betätigen!
Wenn du die Fehlerquelle (zu dünner Teig) ausmachen konntest, wäre auch mal ein Feedback hilfreich. Falls mal wer das gleiche problem hat, kann er/sie es hier nachlesen ;)
Und ob du 4 Ballen öffnen und nacheinander belegen/backen kannst habe ich nach MEINEM Empfinden (bzw. kurz logisch überlegt) beantwortet. Habe es vorher noch nicht gestestet. Andererseits, wo wäre das Problem es auszuprobieren? Das nächste Mal einfach etwas mehr Teig ansetzen und probieren!


Ansonsten habe ich das Gefühl, dass einige es ZU GENAU nehmen oder das Pizzabacken als Wissenschaft ansehen. Der "Pizza Underground" hier mit sehr viel Leidenschaft (und beinahe wissenschaftlicher Präzision) am Werk, steht aber gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Einige Niederlagen muss man aber einfach selbst erleben/versuchen, um den Prozess zu verstehen:
AUS FEHLERN LERNEN!


Zu meinen Fertigkeiten:
Ich koche, backe, grille sehr gerne und nehme mir hier sehr gerne Anregungen auf. In Bezug auf Pizza, habe ich mich hier stark weiter entwickelt (für meine Ansprüche). Es gab hier viele Anregungen in Bezug auf die Teigherstellung und letztlich auch auf kompakte Pizzaöfen, sodass ich für mich das richtige Setup gefunden habe.
Allerdings mache ich daraus KEINE Wissenschaft. Ich experimentiere gerne mit den Teigen (Hydration, Gare, etc). Einiges klappt gut, einiges weniger gut.
Aber ich habe noch NIE einen Teigballen abgewogen, die Pizzagröße oder die Temperatur des Steins gemessen. mach ich einfach nach Gefühl und es klappt!!!
Sicherlich geht mal ne Pizza schhief oder klebt am Stein, aber bevor ich mich an den Rechner setze und ewig Fragen stelle bzw. seitenweise Threads wälze, schalte ich mein (wirklich sehr sehr kluges) Köpfchen ein und probiere einfach den nächsten Ballen oder spiele mit der Temperatur.

Es bringt einen persönlich doch viel weiter, dass problem praktisch anzugehen, als sich ewig in der Theorie zu verlieren. Da gibt es bei 3 Usern 5 verschieden Meinungen.
Erst wenn ich wirklich keinen Ansatz zur Behebung finde, wende ich mich ans Forum.
 
Ich mache es eigentlich immer so, dass ich gleich 3-4 Pizze vorbereite, auf einem Holzbrett zwischenlagere und dann nacheinander backe. Je nach Hydration können sie auf dem Holzbrett problemlos 10-15 Minuten fertig belegt liegen ohne anzukleben.

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Für mich persönlich zuviel Tomatensugo und zuviel Belag, aber das ist eben mein persönlicher Tick...Geschmäcker sind verschieden...Das ist bestimmt ne Pizza für Österreicher, Pizza rot weiß, orange ist ja fast auch rot. :D Von Markus würde ich aber jede Pizza futtern...
 
Hier steht doch am Donnerstag :

Schwer zu sagen, ob zu dünn oder durchgeweicht... Jedenfalls sieht der Belag nicht zu üppig aus.
Wie dünn war der Boden? Ich mache gefühlt 1-1,5mm? Wenn man Zeitung durch lesen kann, definitv zu dünn^^
Meine Erkentniss :
Als ich den Teig auf die Platte geworfen hab am Ende, war von linker Rand zu rechter Rand eine große Luftblase.
Ich würde das als Zeitungspapier beschreiben :D

Ergo zu dünn, also hab ich dann einfach geschlußfolgert.

Und vielen herzlichen Dank an dich Forno. So eine schöne Antwort hätte ich mir gewünscht, nein muß ja zwischenzeitlich 10 andere Schreiben warum das eine blöde Frage war. Ich wollte ja nur eine Meinung, ich weiß das es davon viele gibt. Aber meine Meinung bildet sich aus der Quintessenz anderer Meinungen in Zusammenhang mit meiner eigenen Erfahrung.

Ich mache es eigentlich immer so, dass ich gleich 3-4 Pizze vorbereite, auf einem Holzbrett zwischenlagere und dann nacheinander backe. Je nach Hydration können sie auf dem Holzbrett problemlos 10-15 Minuten fertig belegt liegen ohne anzukleben.

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Ich mache vlt. 2 Monate lang nun intensiv Pizza. Erst mit einem getunten Alfredo, anschließend mit einem Ooni, nun hab ich den Effeeuno bestellt. In dieser Zeit habe ich nun fast 30kg Pizzamehl verarbeitet und es reißt nicht ab.

Ich merke die Entwicklung des ganzen Projektes und deshalb ist auch eine sehr zügiger Progress für mich erkennbar.
Mein Anspruch ist enorm hoch, das habe ich aber auch bei Kaffee oder bei Eis. Letzteres funktioniert für mich nur mit hochwertigen Zutaten, genaues mathematisches berechnen einzelner Grammzahlen, Brixwerte etc.

Ich frage einfach wirklich gern um für mich in diesem Bereich weiter zu kommen.

Ich empfinde das Unterforum (das ganze andere Forum interessiert mich nicht, ich bin kein Fleischesser) als wirklich freundlich und hilfsbereit. Vielen dank dafür, ich hoffe aber auch das ich hier weiter sehr viel lernen kann.

Nichts für ungut, aber wenn mir jemand vor den Kopf stößt - kann ich erst mal nicht anders als auch Kontra zu geben.
 
Für mich persönlich zuviel Tomatensugo und zuviel Belag, aber das ist eben mein persönlicher Tick...Geschmäcker sind verschieden...Das ist bestimmt ne Pizza für Österreicher, Pizza rot weiß, orange ist ja fast auch rot. :D Von Markus würde ich aber jede Pizza futtern...

Ich gebe dir vollkommen recht 😉! Wir persönlich mögens auch eher puristisch, hier hatten wir aber Gäste, für die eine gute Pizza erst ab min. 2cm Belag anfängt...😜
 
Ich merke die Entwicklung des ganzen Projektes und deshalb ist auch eine sehr zügiger Progress für mich erkennbar.
Mein Anspruch ist enorm hoch, das habe ich aber auch bei Kaffee oder bei Eis. Letzteres funktioniert für mich nur mit hochwertigen Zutaten, genaues mathematisches berechnen einzelner Grammzahlen, Brixwerte etc.

Ich frage einfach wirklich gern um für mich in diesem Bereich weiter zu kommen.

Ich empfinde das Unterforum (das ganze andere Forum interessiert mich nicht, ich bin kein Fleischesser) als wirklich freundlich und hilfsbereit. Vielen dank dafür, ich hoffe aber auch das ich hier weiter sehr viel lernen kann.

@Anso, es gibt hier auch einen Eisbereich. Vielleicht magst Du dort auch mal vorbeischauen und uns an Deinen Erfahrungen teilhaben lassen :-) Zumindest klingt es für mich interessant, was Du schreibst und der nächste Sommer kommt garantiert (wobei so wie immer Grillsaison ist, ist bei mir auch immer Eissaison :cool:).
 
Ich habe zu Weihnachten einen Pizzastein geschenkt bekommen und möchte diesen in den nächsten Tagen ausprobieren. Soll ja ganz anders schmecken, als Pizza aus dem Ofen. Werde dafür eigenen Teig machen und versuche mich mal an diesem Rezept. Hat hier jemand Erfahrung mit Pizzasteinen?
 
Soll ja ganz anders schmecken, als Pizza aus dem Ofen.

Servus,

tja, ich denke ohne Ofen wird das schwer. Vielleicht möchtest du uns noch schreiben, worin der Pizzastein zum Einsatz kommt? Ansonsten:

Elektroofen:

Pizzastein auf das Gitter, möglichst eine der oberen Schienen wählen. Aufheizen, so heiß es irgendwie geht. Am besten in Richtung 300°, wenn das der Ofen hergibt. Nach der Aufheizzeit umschalten auf „Grill“, warten bis die Heizspirale glüht und die Pizza einschießen.

Gasgrill:
Hier wäre darauf zu achten, dass man den Stein nicht zu heiß erhitzt. Also ggf. mittleren Brenner ausstellen oder den Stein vom Rost entkoppeln. Die Kunst ist es, die nötige Oberhitze zu erzeugen. Pizzen aus dem Gasgrill sind oft unten sehr knusprig, oben blass.

Kugelgrill:

Dazu bräuchte es idealerweise einen speziellen Aufsatz.
 
Ich mache es eigentlich immer so, dass ich gleich 3-4 Pizze vorbereite, auf einem Holzbrett zwischenlagere und dann nacheinander backe. Je nach Hydration können sie auf dem Holzbrett problemlos 10-15 Minuten fertig belegt liegen ohne anzukleben.

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Wie er aber richtig geschrieben hat tickt die Uhr, da insbes. Mehl/Grieß mit der Zeit vom Teigling absorbiert werden und die weitere Arbeit je nach Hydration und vor allem Teitqualität recht bald und zunehmend schwieriger wird. 4 Pizzen gleichzeitig sind sportlich, aber möglich. ;)
 
Servus,

bei uns gibt es Pizzen meist am Abend. Also bereite ich den Teig exakt einen Tag früher vor, so dass ich 24h Gare habe. In dieser Zeit bilden sich schon eine Menge Aromen. Anders herum: Je kürzer desto weniger von den positiven Effekten. Aber möglicherweise willst du ja am Samstag mittag Pizza essen und bis Freitag Mittag in der Arbeit. Kein Problem, bereite den Teig halt noch früher vor. Bis 48h ist das selbst mit normalen Mehlen möglich. Du musst jedoch auf die Temperatur achten, hier wären eher kühlere Temperaturen unter 20° sinnvoll und die Hefemengen müssen auch angepasst werden. Dazu liefert die PizzApp+ gute Anhaltswerte, wobei man die errechneten Hefemengen sogar etwas kürzen kann, das ist dann etwas Fingerspitzengefühl, wobei ich teilweise bis zu 50% reduziert habe.

Eine kalte Gare ist natürlich auch möglich, d.h. man bereitet den Teig zu, lässt ihn eine gute Stunde "anspringen" und verfrachtet ihn dann in den Kühlschrank. Dazu braucht es natürlich wieder mehr Hefe. Bei der Methode kommt es dann aber auf ein paar Stunden hin oder her gar nicht an.

Was ist die bessere Variante? Ich weiß es bald nicht mehr... einen weiteren Glaubenskrieg will ich dazu gar nicht entfachen.
 
Funktioniert genauso
 
Hat das jemand eigentlich schon mit Trockenhefe ausprobiert (hab gerade nichts anderes hier)?

...ich mache meinen Tag seit längerer Zeit nur noch mit Trockenhefe (und konnte keine kriegsentscheidenden Unterschiede zur frischen Hefe feststellen) - aber auch das könnte in einem weiteren Glaubenskrieg enden...ziemlich viel “Krieg“ in meinem Beitrag ;)
 
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