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Bau der Außenküche

Bin nicht so der Freund von Dächern die gegeneinander laufen,
wenn du das aber zwecks der geringen Höhe so machen mußt,ist das okay.

Andi
 
Hallo Leute,

vielen Dank für für Eure Tipps und Hinweise.
@Andi, warum bist Du kein Freund von gegeneinander laufenden Dächern?
Ich verstehe von der Dach- und Dichtungstechnik eigentlich nichts.
In meiner Naivität hebe ich zwei neue Alternativen skizziert, die ich hier zur Diskussion stellen möchte:

Skizze 1:

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16-11-2016_02.jpg




Skizze2:

16-11-2016_02.jpg


16-11-2016_04.jpg


Skizze 2 ist (natürlich wesentlich kostenintensiver)

Was meint Ihr?
Vielen Dank für Euer Interesse.

Gruß,

Askien

16-11-2016_03.jpg
 

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So mal einige Anmerkungen zum Dach.
Gegenläufige Dachneigungen machen, je nach Witterung (Schnee, Eis, etc. ) Probleme bei Dichtheit. Hängt natürlich von der Lage des Baues ab.
Man stelle sich gefrorenen Schnee (Eis) in der Dachrinne vor, Schnee auf dem Dach, und die Sonne scheint. Schnee taut, Ablauf ist zugefroren ........

Zu den Entwürfen.
Geteiltes Dach, kein Problem wenn der Wasserablauf (Dachrinne) berücksichtigt wird. Optik, na ja, wem es gefällt...
Variante 2 würde mir schon besser gefallen.
Ist zwar teurer, aber die Treppe wäre mit überdacht. (Schnee, Eis, siehe oben)

Noch eine Idee.
So wie es ausschaut, ist das betroffene Gebäude eine Garage.
Was ist in der Ecke unter dem Dach?
Man könnte auch das Dach, so ab 1/3 der Sparrenlänge zur unteren Mauer, flacher auslaufen lassen.
- Dach abdecken.
- Sparren an der Mauer abschneiden
- neue Sparren an die alten anschließen, mit Unterbau (Freipfette)
- Dach eindecken
Es gäbe dann auch nur eine Dachrinne.
Ist allerdings noch teurer, leider.
 
Das Projekt ist interessant. Da nehme ich auch mal Platz.
 
Wird auf jeden Fall ein schönes Projekt. Ich habe auch einen Ramster Ofen. Der Service ist wirklich klasse - und die Sommerfeste dort auch.
Hast Du mal an ein aufgesetztes Dach mit der gleichen Neigung wie das Hausdach gedacht. Wäre auf jeden Fall eine Alternative.

Ich bleib mal hier dran !

Viel Spaß

Rüdiger
 
Lieber ric 125,
das linke Fenster ist in der Tat eine Garage, das rechte Fenster "belichtet" unseren Vorratsraum.
Meinst Du mit der Ecke unter dem Dach den Raum zwischen Innendecke des Raumes und Dachaufbau?
Falls dem so ist, im linken Bereich (Garage) weiß ich nicht was in dieser Ecke ist.
Die Decke der Garage besteht aus einer Art Gips, o. ä..
Oberhalb dieser Gipsartigen Decke befindet sich wahrscheinlich gar nichts bis zum Dachstuhl.
Im rechten Bereich der Vorratskammer wird die Raumdecke wird durch die Dachschräge definiert.
Soweit ich das als Laie beurteilen kann, müsste ich demnach auch innen in der Vorratskammer eine neue Decke "konstruieren".
Das geht mir zuweit.
Ich habe heute mal eine Kostenschätzung bekommen.
Die »abgespeckte« Version läge bei ca. 6.000 Euro,
Die Version mit der Treppenabdeckung sprengt die 10.000 Euro Dimension.
Vielleicht sollte ich doch lieber im Regen grillen.

Gruß,

Askien
 
Theoretisch kannst Du alles von aussen machen.
Abdecken, abbauen, bis Du zu den Sparren kommst.
Die "neuen" Sparren an die "alten" anschließen, in ca. 1/3 der Dachhöhe.
Wenn die "alten" Sparren zu schwach sind, kannst Du ja gleich an der Mauer eine zweite Pfette setzen.
Welche Neigung hat Dein Dach? Ich schätze, nach den Fotos ca. 37°.
Wenn Du den Anschlußpunkt vernünftig setzt, kannst Du mit den Schindeln von unten nach oben "durchdecken".
Keine Lücke, bzw. Blechübergang, oder so, im Dach.

Klar, Aussenküche im Regen hat auch was.
Aber ein vernünftiges Dach schon auch.
Gott sei Dank, nicht meine Entscheidung.

Gruß
Richard
 
Wenn du vernünftig einkaufst kommst du mit der Dachverlängerung auf wesentlich weniger als € 6.000.-. Hab den Dachstuhl meiner Außenküche selbst gebaut und für eine Überdeckung von 6,50 x 5,50 inkl. Sparren, Latten, Untersicht, Tonziegel, Dachrinnen etc. keine 3000.- bezahlt. Mach s gscheit, sonst ärgerst du dich später nur!
VG Flo
 
Moin zusammen

In Bezug auf die "Aufdachmontage" einer weiteren Überdachung, habt ihr da mal Beispiele oder Hersteller solcher Halter oder sogar eigene Bilder oder Erfahrungen von solchen Konstruktionen?

Bei mir sieht es ähnlich aus mit der Höhe. Auch ich müsste ins / aufs bestehende Dach mit der neuen Überdachung, habe aber noch nichts wirklich "vernünftiges" gefunden.
 
Nabend,

ja, ein paar Beispiele fände ich auch gut.
Wenn ich den Winkel der Dachsparren ändere, muß ich doch auch die Außenmauern aufmauern(?)
Im Moment ist sowieso erstmal Pause angesagt, da es zu kalt zum Mauern ist und ich nebenbei auch noch etwas arbeiten muß.



Gruß,

Askien
 
Das Dach könntest du doch schon weiter oben ansetzen. Dann könntest du die Dachneigung weg vom Haus planen.
Haben das schon ein paar mal gemacht. Nimm starke Dachhaken und setze zwei Ziegelreihen über der Dachrinne an.
Dann hast du auch noch eine Hinterlüftung für die heißen Tage.
Dachhakenmontage.jpg
 

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Frohes neues Jahr Euch allen,

die Skizze von Svehowe sieht sehr interessant aus.
Am Dienstag geht es weiter und wir werden hoffentlich den "Unterbau" ein Stück weiter bringen.
Blöderweise hat die Bodenplatte kein Gefälle.
Ich wollte ja die Mauern mit Kalksandsteinen errichten.
Allerdings habe ich aufgrund der "Pfützen" am Boden doch bedenken.
ich denke, dass die unterste Steinreihe permanent im / unter Wasser steht.
Das Wasser steht zwar nur ca. 1 cm aber die Steine hätten permanenten Kontakt mit dem Wasser.
Wie kann ich die Steine abdichten?
Wären Kanalklinker eine Alternative / Lösung?
Was ist von einer Abdichtung mit Wasserglas zu halten?

Vielen Dank für Eure Antworten,

Askien
 
auch von mir mal ein kleiner Klecks Senf,
@ric125 hat meiner Meinung nach den sinnvollsten Beitrag gebracht,
- Der vorhandene Traufbereich mit alter Rinne und den ~70cm Dachüberstand brauchst du
bei einer Überdachung ja nicht mehr, kannst die also knapp vor der vorhandenen Wand abtrennen.
- 3 oder 4 Ziegelreihen oberhalb des Schnittpunktes Außenkante Außenwand mit Dachfläche aufnehmen
und zur Wiederverwendung lagern.
- direkt neben die vorhandenen Sparren kommt ein neuer Sparren, die Dimensionen hängen dann von der
geplanten Eindeckung und dem Sparrenabstand ab. Je nach Eindeckung ergibt sich auch die notwendige
Dachneigung, bei transparenter Deckung wirken die vielleicht verbleibenden 2,30m auch nicht drückend.
- im Übergangsbereich alter Ziegel / neue Deckung wirst du einen Blechstreifen machen müssen.

Bedenke, dass du an das neue Dach eine richtige Rinne bauen musst, sonst schießt die das Wasser der gesamten
Dachfläche über die Rinne hinaus auf den Rasen. Die 50er Rinnchen wie sie üblicherweise an solchen Terrassen-
überdachungen und "Wintergärten" dran sind, reichen dir auf keinen Fall.
Das Regenwasser der neuen Traufe musst du natürlich wieder irgendwie in dein Fallrohr zurück bekommen, dazu
sollte aber vielleicht wirklich mal ein Schnitt mit den geplanten Höhen gemacht werden, da könnte es eventuell
knifflig werden (ggf. Entwässerung an der Grundstücksgrenze an das Gebäude zurückführen.

Die Entwässerungsproblematik ist der einzige Vorteil allerdings auch wieder die Krux der gegenläufigen
Dachflächen, liegt da Schnee oder sammelt sich Laub, hast du innen ein Feuchteproblem.
Ich habe beim überfliegen nicht erkannt wo du die Überdachung errichten willst, bedenke, dass die Schneelasten
des Hauptdaches (abrutschender Schnee), eventuell zusätzliche Schneelast norddt. Tiefland usw. auf die neue
Dachfläche wirken und berücksichtigt werden müssen, gerade norddt. Tiefland wird von den Überdachungsbauern
gerne vergessen, bzw. liegen dafür keine Typenberechnungen vor.

Zur Feuchte der unteren Steinreihe, diese bleibt ja nicht feucht, es soll doch eine Überdachung drüber.
bei entsprechendem Dachüberstand hast du in Zukunft dort trockene Füße.

Wie soll denn dein zukünftiger Fußbodenaufbau aussehen?

Sorry, ist doch etwas mehr geworden, viel Erfolg bei deinem Vorhaben.
 
Du kannst statt Ytong ja auch mit Betonhohlkammersteinen mauern. Finde das eigentlich auch generell die passendere Wahl.
Ist zwar nicht so schön zum Arbeiten und macht mehr Dreck und Lärm aber dafür bröseln die nicht irgendwann weg.
 
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