leider ist das so, und zwar in allen Bereichen, nicht nur beim Bier. Und ich vermute mal, jeder hier (wie auch ich) ist daran nicht unschuldig.Gebraut wird das, daß der Mainstream kauft und das ist meist günstig.
Wie beim Metzger...wer kauft schon "Edel-Zuchten" oder "-zuschnitte" für 30€ das Kilo? Doch nur Leute, die sich explizit damit beschäftigt haben und wissen, warum sie das wollen. Also kaufen die meisten Jungbulle vom Fleckvieh für 4,99€/kg, und der Markt reagiert.
Das Großteil des Fleischs, das ich esse (abgesehen von Wild aus eigener "Beschaffung") ist vermutlich eben das, das gebe ich zu. Die Edelteile gibts nur für auserlesene Grill- bzw. Smoker-Events.
das trifft meine Einkaufsliste ziemlich genau, wenn auch in umgekehrter Reihenfolge. Hachenburger ist nunmal bei uns im Ort, und ehrlich gesagt schmeckt es mir auch am besten. Kostet halt 15€+, je nach Angebot.Da hilft nur, regional kaufen!
Wir bemühen uns, die kleinen Brauereien aus der Region zu unterstützen und das „Fernsehbier“, obwohl aus unserer Ecke, zu meiden.
In unserem Fall kaufen wir Erzquell, Bosch und gelegentlich Hachenburger.
Aber wie schon geschrieben, mit 5,00 EUR von Oettinger können die natürlich nicht mithalten , da kostet die Kiste locker das dreifache.
Bzw die Kiste Erzquell mit Profi-Stubbis 16,49 EUR
Interessanterweise gibts bei mir im Freundeskreis oft bairische Biere, die oft noch mehr kosten. Mit Öttinger dürfte da keiner ankommen (unabhängig der Qualität, die kan ich nicht beurteilen).
Radebitsteiner etc. mag ich irgendwie nicht so - der Geschmack ist halt so eingestellt, dass es möglichst vielen gerade so schmeckt, also ohne herausstechende Eigenschaften.
Aber am liebsten mag ich selbstgebrautes