Jacklamotta
Hobbygriller
Jetzt ist mir schwindeligNicht vom lesen,sondern weil ich mir ne Püllekchen 1997iger Château Laroche Grand Vin De Bordeaux Premieres Cotes de Bordeaux beim lesen gegeben hab
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Da wäre es vielleicht, nur solltest Du bedenken, dass wir deutlich mehr als die Hälfte der Spitzenrestaurants dieser Welt besucht haben, so dass wir schon eine Idee haben, wie gut ein Kartoffelpüree aus der Spitzenküche sein kann. @Scharbil kann das sicher ebenfalls von JJK beurteilen
Und dann nehmen wir eine kleine Lock&Lock-Dose zum Vergleich mitwenn wir unser Treffen machen, dann können wir ja einen kleinen Ausflug dahin planen.
Das war überhaupt kein Problem. Zum einen war der Fisch ja mit 45°C nicht kalt und die warme Fisch-Sauce, die wir dazu gezogen hatten (auf den Bildern nicht gut sichtbar, im Text aber erklärt), tat ein übriges. Selbst ein Onsenei, der Klassiker zu Trüffel, hat gerade einmal 60° C. Zum anderen ist es im Périgord eine Spezialität, Trüffel mit Meersalz und Faßbutter auf einem Landbrot zu essen - ein toller Genuß. Du siehst, man muss ihn nicht unbedingt so heiß wie bei einer Bresse-Poularde machen, im Gegenteil behält er wenn er nur warm statt heiß ist imho besser sein Aroma. Fleur de Sel hatten wie übrigens auf dem St.Pierre unter dem Trüffel- eine tolle Kombination.Was ich mich jedoch frage: Kam der Perigord-Trüffel geschmacklich gut durch? Meiner Erfahrung nach braucht der immer Hitze. Da der Fisch ja bei relativ niedriger Temp. s-v gegart wurde, sollte dieses meiner Meinung nach elementare Element gefehlt haben.
Genau daran dachte ich. Viele Leute essen Fertigpizza und selbst wenn sie mal selbst eine Pizza backen, wird der Teig mit Mehl 550 in 60min zubereitet und kommt dann bei 220°C aufs Backblech. Ihr hingegen macht Euch stundenlang Gedanken über Stückgare und Teig-Führung, die richtige Temperatur im Ofen und die Hitzeverteilung. Und das alles für einen vermeintlich "einfachen" Teig. Gemessen daran ist unser Kartoffelpüree KindergeburtstagAber was rede ich da - als Pizzabäcker steckt man auch sehr viel Zeit in die Vorbreitung zu haben...
Ich mache meinen „Kartoffelkleister“ übrigens mit dem Dampfgarer. Kartoffeln bei 100° dämpfen, schälen und pressen, mit Milch, Butter, Salz und etwas Muskat aufschlagen. Das mag nicht so cremig und fluffig sein, aber ist weit davon entfernt an Kleister zu erinnern. Jetzt könnte man darüber nachdenken, die Kartoffeln bei 82° zu dämpfen, kühlen und erneut zu erwärmen. Hmm, wäre ja machbar. Gerade jetzt im Winter wäre das runterkühlen quasi geschenkt zu haben...