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Der Espresso-Fred

Unser Leitungswasser besteht zu ca. 70% aus Kalk und 30% aus Wasser.

Gesamthärte°dH-20,6
Härtebereich--hart
dann würde ich persönlich Flaschenwasser nutzen (mache ich bei mir selbst auch). Bei Filtern kontrollierst du jetzt ja nicht ständig, ob die Leistung auch ausreichend ist, und Flaschenwasser ist ja regelmäßig getestet.
Ich selbst verwende eine billigversion von Volvic (glaube ich..), zumindest ist in dem Wasser praktisch nichts drin, und das bekomme ich so im lokalen französischen Supermarkt. Wie es auf der deutschen Seite aussieht weiss ich aber nicht.
 
Der Vorbesitzer meiner La Pavoni hat sie verkauft, weil er sie IMMER entkalken musste.
Ich muss das nur alle Schaltjahre.
Härte 8 bis 13
Ich jage dann Zitronensäure durch; fertig.
Ich nehme an, dass die neueren La Pavonis auch noch einen Kupferkessel haben, da ist Zitronensäure kein Problem.
Aber eine 20er Härte kann man vermutlich schmecken, oder es staubt beim Bezug statt zu tropfen.
 
Der Vorbesitzer meiner La Pavoni hat sie verkauft, weil er sie IMMER entkalken musste.
Ich muss das nur alle Schaltjahre.
Härte 8 bis 13
Ich jage dann Zitronensäure durch; fertig.
Ich nehme an, dass die neueren La Pavonis auch noch einen Kupferkessel haben, da ist Zitronensäure kein Problem.
Aber eine 20er Härte kann man vermutlich schmecken, oder es staubt beim Bezug statt zu tropfen.
Wir haben hier auch so hartes Wasser, nach ein paar Mal benutzen eines Wasserkochers kann man innen eine kalkschicht abschlagen....

Wir haben daher einen Entkalker für das Haus eingebaut. Für die dc Studio benutze ich trotzdem Flaschenwasser, da ich eine Entkalkung herauszögern will.
 
Du betreibst nicht zufällig auch die https://inpavoniveritas.wordpress.com Website?
Nein. Aber mit meiner ersten Pavoni habe ich Espresso machen und verstehen gelernt. Und sie ist der Grund, daß ich jetzt seit 14 Jahren Kaffeeröster bin...

das ist beim Ausklopfen ungeschickt.
Das ist eine Frage der Technik beim Ausklopfen. Das Sieb mit dem Zeigefinger kurz festhalten und gut ist's.

Die Feder ist die Stahlklammer die das Sieb im Siebträger festhält. Insgesamt überwiegen die Vorteile der herausgenommen Feder bei weitem, insbesondere im Heimgebrauch:
  • Geringere thermische Masse des Siebes (der ST bleibt die ganze Zeit in der Gruppe und kühlt weniger stark aus, während man noch mit der Technik des Mahlens, Dosierens, Verteilens und Tamperns beschäftigt ist),
  • geringere Ansprüche an die Waage (ein ST bringt ungefähr das 20-fache Gewicht des Siebes auf die Waage) und
  • der ST ist wesentlich leichter sauber zu halten.

Sprich ich habe noch ~400 Gramm gemahlenen Espresso zu verarbeiten.
Vergiß es, das wird nichts mit vorgemahlenem Kaffee. Der Mahlgrad muß ständig an die Gegebenheiten (s.o. Beitrag von @Physiker123) angepaßt werden. Mitunter mehrmals täglich weil die Luftfeuchtigkeit ebenfalls eine große Rolle spielt...

ist über den Zeitraum der genannten 25-30 Sekunden ein permanenter Druck zu spüren?
Ja.

Lohnt die Anschaffung eines Wasserfilters?
Ja. Für den bestmöglichen Geschmack und die Lebensdauer der Maschine sollte die Wasserhärte auf einem niedrigen Niveau konstant sein. Ich bevorzuge etwa 4-5°dH, das ist ein guter Kompromiss zwischen Geschmack und Maschinenschutz...

Ich plädiere für Filtersysteme wie Brita, BWT oder Everpure mit Verschneideventil bei dem die Härte des Wassers einstellbar und über die gesamte Lebensdauer des Filters konstant ist. Bei Maschinen mit Festwasseranschluß in Gegenden mit hartem Wasser ohnehin unverzichtbar. Außerdem gibt's Fringe Benefits für Teetrinker...
 
Ja. Für den bestmöglichen Geschmack und die Lebensdauer der Maschine sollte die Wasserhärte auf einem niedrigen Niveau konstant sein.

Ich plädiere für Filtersysteme wie Brita, BWT oder Everpure mit Verschneideventil bei dem die Härte des Wassers einstellbar und über die gesamte Lebensdauer des Filters konstant ist. Bei Maschinen mit Festwasseranschluß in Gegenden mit hartem Wasser ohnehin unverzichtbar. Außerdem gibt's Fringe Benefits für Teetrinker...

Die positiven Effekte gelten ja nicht nur für Teetrinker. Unsere Dusche hat kaum noch Kalkflecken, für unser Heizungssystem ist es mit Sicherheit auch besser, usw.

Zumindest bei unserem Entkalker kann man den Verschnitt / Stärke der Entkalkung direkt am Gerät einstellen. Trotzdem benutze ich das Flaschenwasser, da es sehr günstig ist (etwa 15 Cent / Liter), und ich mir keine Sorgen um andere Mineralien im Kaffeewasser machen muss. Die vielleicht 30 Cent pro Woche machen in Bezug auf die Anschaffungskosten und anderen Betriebskosten keinen Unterschied.

Mit Filtersystem dachte ich eher an solche Tischfilter mit Einwegkartuschen, die spätestens jeden Monat gewechselt werden müssten. Das wäre mir zu heikel.
 
Mittlerweile ist sie da, unsere Zwischenlösung zur Kees van der Westen ;-), die La Piccola Cecilia 1 Automatik
Anhang anzeigen 2526005

Zählt sie jetzt schon als Kaffeemaschine, oder werde ich damit weiterhin als Kapseltrinker gemobbt :rolleyes:
naja. :D
Zum Milchaufschäumen-Üben ist sie doch sicher gut, oder?

im Ernst: Schaut doch schon relativ erwachsen aus. Und die ESE-Pads sollen ja auch nicht so schlecht sein, also warum nicht. Nicht jeder trinkt ja so viel Kaffee, dass sich die KvdW o.ä. direkt "lohnt".

Imho passt die schwarze Plastikabtropfschale nicht unbedingt zum Design..
 
Zum Milchaufschäumen-Üben ist sie doch sicher gut, oder?
Das ist der Plan, denn ich warte ja immer noch auf meinen versprochenen Barista-Kurs von @Puro :rolleyes:

Imho passt die schwarze Plastikabtropfschale nicht unbedingt zum Design..
In der Tat, dass ist mir auch als Erstes negativ ins Auge gefallen. Wenn die Cecilia länger bleibt, muss wohl der Schlosser meines Vertrauens mal eine schöne Schale fräsen.

...aber um das Geld hättest schon eine ordentliche Pfauendame plus Niche Zero plus ein paar Kilo Kaffee bekommen. Und mit ein bißchen Übung und Erfahrung dann Espresso der dem aus der KvdW um nix nachgestanden wäre.
Mein Problem ist primär die geringe Nutzung ...

Schaut doch schon relativ erwachsen aus. Und die ESE-Pads sollen ja auch nicht so schlecht sein, also warum nicht. Nicht jeder trinkt ja so viel Kaffee, dass sich die KvdW o.ä. direkt "lohnt".
Das genau ist unser Problem: Ich bin eher Team Teetrinker (und umso mehr seit meiner bewusstseinserweiternden Erfahrung mit @Heroki) und @Mise en Place trinkt meist nur einen Kaffee am Morgen. Deshalb ist eine ESE-Maschine für uns vermutlich die vernünftigste Entscheidung.

Da ich allerdings nicht gerade für meine Vernunft bekannt bin :angel: , bleibt die KvdW weiter ein Punkt auf meiner Wunschliste, allerdings ist sie mit der Cecilia nun erst einmal ein paar Plätze weiter nach hinten gerutscht. Wobei es natürlich passieren kann, dass sich mit der neuen Maschine unsere Verhältnis zu Kaffee etwas ändert, so dass sich der Wunsch nach einem "echten" Siebträger dann schnell wieder verstärkt.
 
Mein Problem ist primär die geringe Nutzung ...
Genau deshalb hätte ich dir eine Pavoni ans Herz gelegt. Die ist schnell einsatzbereit und die Espressoqualität ist nur durch die Mühle und das Können des Bedieners limitiert*). Und sie nimmt es dir nicht krumm, wenn du nur einen oder zwei Espressi am Tag zubereitest.

So eine große Maschine wie die KvdW will benutzt werden, nur dann kann sie ihre Stärken ausspielen. Die größte Stärke der Marzoccos - und die KvdW Maschinen können ihren diesbezüglichen Ursprung nicht verleugnen - ist ihre enorme Temperaturstabilität. Nicht nur Intra-Shot sondern insbesondere Inter-Shot. Davon hast du aber nichts bei einem oder zwei Bezügen.

Selbst mit der "kleinen" Speedster sollte man zumindest ein paar Dutzend Espressi am Tag machen. Und zwei Liter Wasser pro Boiler müssen nicht nur aufgeheizt, sondern sollten auch regelmäßig umgewälzt werden...

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*) Entsprechende Bohnen-Qualität vorausgesetzt.
 
Genau deshalb hätte ich dir eine Pavoni ans Herz gelegt. Die ist schnell einsatzbereit und die Espressoqualität ist nur durch die Mühle und das Können des Bedieners limitiert. Und sie nimmt es dir nicht krumm, wenn du nur einen oder zwei Espressi am Tag zubereitest.
Die gefällt mir auch bis heute sehr gut, wer weiß vielleicht kommt sie ja noch dazu :rolleyes:

Selbst mit der "kleinen" Speedster sollte man zumindest ein paar Dutzend Espressi am Tag machen. Und zwei Liter Wasser pro Boiler müssen nicht nur aufgeheizt, sondern sollten auch regelmäßig umgewälzt werden...
Genau das ist der Grund, warum sie hier noch (nicht) steht, allerdings funktioniert sie ja im Zweifel auch wie eine Berkel, wenn man sie einfach täglich streichelt :grin:

Danke für Deine Hinweise :thumb2:
 
Bin da ganz bei Dark roast bei eine solch großer Maschine sollte wirklich am Tag was durch gehen.
eine Pavoni oder auch eine Strietman

ansonsten kann ich die auch eine Xenia sehr an Herz legen und selbst die wird zu Groß sein.

Mühle passt dann auch noch eine ceado E37Z oder eine Titus
 
Wenn ich mal was sagen kann, am Rande der Expertenrunde... :-)

Nachdem ich festgestellt hatte, das zur Quickmill 3000 unbedingt eine Kaffeemühle dazu gehört....
ist es eine Sette 270 Wi geworden.
Übrigens lässt sich diese sehr unkompliziert reinigen.:thumb2:

Warum Quickmill 3000 ?
Der Wasserbehälter lässt sich von der rechten Seite einführen und das war auf Grund der Platzverhältnisse notwendig.

Übrigens macht es Spaß mit verschiedenen Mahlgraden, Mengen und Kaffeesorten zu experimentieren..:-)
 
Gefallen tut sie mir schon, aber ich mag keine "Espressomaschinen" bei denen ich das heiße Wasser einfüllen muß. Als Kompromiß für unterwegs wär's. okay, aber zu Hause...

Für mich ist die Aufgabe einer Espressomaschine, das Wasser für den Bezug mit der passenden Temperatur und dem passenden Druck(verlauf) zur Verfügung zu stellen.
 
Wenn ich mal was sagen kann, am Rande der Expertenrunde... :-)

Nachdem ich festgestellt hatte, das zur Quickmill 3000 unbedingt eine Kaffeemühle dazu gehört....
ist es eine Sette 270 Wi geworden.
Übrigens lässt sich diese sehr unkompliziert reinigen.:thumb2:

Warum Quickmill 3000 ?
Der Wasserbehälter lässt sich von der rechten Seite einführen und das war auf Grund der Platzverhältnisse notwendig.

Übrigens macht es Spaß mit verschiedenen Mahlgraden, Mengen und Kaffeesorten zu experimentieren..:-)
Ich habe auch die sette 270 wi , das system Ist 1 A . Die eingebaute Waage wiegt absolut Haargenau und falls doch mal nicht hat sie es spätestens beim 3 Mahlvorgang wieder korrigiert. Das Mahlgut ist super.

Was man wissen sollte:
Es gibt Schwachstellen wie der microschalter am Hopper der recht empfindlich ist.

Und das Getriebe ist wohl nicht für die Ewigkeit gemacht.

Meins war genau 2 Tage vor Garantie Ende kaputt so konnte ich kurz vor Schluss das noch reparieren . Habe ich selber gemacht und war recht einfach.
(Baratza bietet sämtliche Reparatur Videos/ Anleitung auf der Homepage unter Support an.)

Dabei habe ich gesehen das die Getriebe teils aus einem Kunstoff ist und die Zähne da irgendwann nicht mehr vorhanden sind . Also wird die Mühle immer lauter und irgendwann macht sie gar nix mehr .

Wenn man da was massiveres mehr haben will kann man direkt zur Etamax greifen die kostet aber natürlich auch über 1000 Euro.
 
Gefallen tut sie mir schon, aber ich mag keine "Espressomaschinen" bei denen ich das heiße Wasser einfüllen muß. Als Kompromiß für unterwegs wär's. okay, aber zu Hause...

Für mich ist die Aufgabe einer Espressomaschine, das Wasser für den Bezug mit der passenden Temperatur und dem passenden Druck(verlauf) zur Verfügung zu stellen.

Die Strietman heizt das Wasser selbst Walter, sie hat sogar einen PID um die Temperatur einzustellen. Einen Pressur-Kit gibt es von Naked Portalfilter https://www.naked-portafilter.com/product/strietman-levers-ct1-and-es3/
 
Danke, Tobias, mein Fehler! ich hätte wissen müssen, daß auf Werbefotos von Elektrogeräten niemals irgendwelche Kabel gezeigt werden... :D
 
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