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Der Jagdschülerblog....

Na dann Waidmannsheil und allzeit trockenes Pulver auf der Pfanne. ;-)
 
Demut ist gut. Und Respekt vor der Kreatur. Ach ja, und sei nicht gleich der ganz grosse Sauenjäger. Raubwildjagd ist auch wichtig. Meine Jungjäger scheinen dafür nur wenig übrig zu haben.
 
bei meiner ersten Jagdgelegenheit gab es einige Absprachen. Erstens: An der Straße wird nach Möglichkeit alles getan, um Opfer zu vermeiden. An der "gefährlichen" Straße schießen, was erlaubt ist, es werden auch keine Rehe gezüchtet, Bock ist Bock. Fertig. Geisen nicht vor Dezember, es sei denn, die Kitze sind vorher schon erlegt.

Aber zweitens:

Für jedes Reh, das JJ schießen will, bringt er einen Fuchs. Das ist insofern besonders interessant, rundum Bio-Felder mit reichlich Untersaat. Hasen, Rebhühner, Fasane. Seit die Füchse scharf bejagt werden, gibt´s auch wieder Niederwild.
 
@basalt - jetzt kannste mal entspannt anfangen, ganz viele unnötige Dinge zu vergessen. Ich hab mit der Zahnformel vom Muffel und der Gams angefangen. Und eins mußte dir merken. Ganz gut merken. Es gibt nix mißgünstigeres und hinterf...tigesres alzwie Jäger. Sie lachen dir ins Gesicht, du bist noch nicht an der Tür, da haste schon das Messer im Rücken. Sieh zu, daß du gut bist mit deinem Beständer und sei bei allen anderen sehr vorsichtig.

Ich erinnere mich, als JJ im ersten Jahr bin ich am 3. Mai um 5 Uhr nachmittags losgezogen und um 6 Uhr war ich mit einem Schmalreh zurück. Geschossen an der gefährlichen Straße.

Alles gut, drei Tage später, hintenrum in der Buschtrommel, war mein Schmalreh eine Geltgeis. Eine Woche später hab ich einen rapplichen Jährling geschossen.

Buschtrommel - der schießt die Zukunftsböcke.

Noch eine Woche später, 200 Meter weiter auch an der Straße, noch einen Bock.

Ich schieße alles was sich bewegt. Sagt die Buschtrommel.

Ich bin dann zusammen mit dem Beständer los in die Fischerhütte. Dahin, wo die Buschtrommel wohnt. Ich hab ganz scheinheilig eine Runde Bier zum Einstand auszugeben und hab dann mal ganz offen gefragt, woher das Geschwätz kommt. Keiner wollte irgenwas davon wissen, geschweigedenn mit getrommelt haben.

Scheinheiliges verlogenes Gesindel. Paß auf.
 
Joah ... war heute und gestern im MSZU in Ulm schiessen, 50 M Kino und 100 m Bahn, lief gut ... 5 verschiedene Waffen, 2 Kaliber ... hat gepasst ... habe jetzt für mich eine aktuekle Favoriten-Büchse gefunden ... aktuell warte ich auf die Versicherungsunterlagen für den Jagdschein
 
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Welche Waffen / Kaliber hast Du da geschossen? Ergebnis kann sich sehen lassen!
 
Das war mit der Waffe die ich aktuell favorisiere und wohl kaufen werden (hoffentlich nächstes Jahr :D )
eine Tikka T3 CTR in .308 auf 100 m sitzend ... absolut top mMn

Ansonsten hatten wir eine Mauser M12 Max mit Lochschaft und eine Remington 700, alles in 308 Win ... und am tag davor im Schiesskino eine BAR und eine R8
 
btw. Tikka. Lebloses Plastik, aber zuverlässig. Hatten wir in der Jägersschule auch, danach hatte ich sie mal als Leihwaffe. Beides Plastik, hat sicherlich Vorteile, abba ich mag es nicht. Zum Schießen war die richtig gut. Und ich ketzere noch ein bissi weiter, auf der geliehenen Tikka war ein Minox I5 oder 5i oder wie das Ding hieß. Das war echt gut der Gerät. Ich hatte beruflich mal mit den Zeissens/Leicas/S&B´s & co zu tun. Wenn du weißt, wer da wie mit wem.... ;-)
 
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