Für alle die noch nie Pastrami selber gemacht haben, es geht sehr einfach und macht absolut süchtig.
Ausgangsprodukt sollte ein möglichst großes Stück Rinderbrust sein.
Bei uns findet man auch oft Rezepte mit Tafelspitz. Ein komplettes Pastrami braucht etwa zwei Wochen Zeit und hält sich im Kühlschrank ewig.
Macht also nicht den Fehler das mit 500 gr zu probieren, das wäre einfach nur schade.
Hier haben wir 3,6kg Rinderbrust vom US Black Angus.
Diese wird erstmal grob vom überschüssigen Fett befreit um anschließend gepökelt zu werden.
Zum pökeln wird Nitritpökelsalz verwendet. Die Angaben zur Menge schwanken im Netz zwischen
20 und 60 Gramm pro Kg Fleisch. Ich verwende meist 35-40gr pro Kg. Die anderen Zutaten sind variabel heute benutze ich:
Schwarzen Pfeffer
Braunen Zucker
Koriandersaat
Ingwerpulver
Knoblauchpulver
Das Fleisch wird mit den Gewürzen eingerieben und vakuumiert. Wer keinen Vakuumierer zuhause hat, kann das Fleisch auch in eine geschloßene Schale geben. Dann sollte es aber einmal am Tag gewendet werden.
Nach einer Woche sind die Gewürze und das Salz gut ins Fleisch gezogen. Um den Salzgehalt etwas zu reduzieren wird jetzt gewässert.
Gewürze kurz abspülen und das Fleisch einfach für etwa 30 Minuten ins Wasser legen. Nach den 30 Minuten das Wasser wegschütten und nochmals für 30 Minuten in frisches Wasser legen.
Das Fleisch trocken tupfen und wieder mit den Gewürzen einreiben. Auch hier gibt es keine festen Vorgaben. Meistens finden sich aber folgende Gewürze darunter.
Schwarzer Pfeffer
Korianderssat
Knoblauchpulver
Roten Kampot Pfeffer
Ingwer
Thymian
Wichtig: An ein Pastrami kommt neben dem Pökelsalz niemals noch zusätzliches Salz. Ich würde keinen fertigen Grill-Rub benutzen der nicht für Pastrami geeignet ist, da diese meist Salz enthalten.
Jetzt kommt das Pastrami auf den Grill und wird geräuchert. Auch hier schwanken die Temperaturangaben im Netzt, ich habe schon alles zwischen 60 und 75 grad gesehen. Persönlich gehe ich eher etwas runter da es nicht zu trocken werden soll und stelle den Alarm auf 65 Grad.
Nachdem das Pastrami die Kerntemperatur erreicht hat, kommt jetzt der schwierigste Teil an dem ich auch schon oft gescheitert bin. Lasst das Pastrami in Ruhe.
Es wird wieder vakuumiert und kommt für eine weitere Woche in den Kühlschrank. Wer möchte kann es vor dem vakuumieren schon portionieren. Ich habe immer Pakete mit etwa 600gr gemacht.
Das ergibt auf einem großen Sandwich genau vier Portionen.
Nach einer weiteren Woche ist es fast geschafft. Ein besonderes Stück Fleisch verlangt nach etwas besserem als Fertigbaguettes und so gibt es die genialen Subway-Soft-Baguettes von @BeefChef.
Das Pastrami kann warm und kalt gegessen werden. Wir bevorzugen allerdings die warme Methode da hier das Pastrami nochmal deutlich an Geschmack und Textur gewinnt.
Also geht es aus dem Kühlschrank nochmal für eine halbe Stunde ins 65 grad heiße Wasserbad.
Zum Pastrami gibt es klassisches Sauerkraut, Essiggurken und bei uns immer Jalapenos und ein 1000 Island Dressing oben drauf.
Es ist vollbracht.
Ein wirklich süchtig machenders Sandwich. Vielen Dank fürs Vorbeischauen, bei Fragen immer gerne her damit.
Ausgangsprodukt sollte ein möglichst großes Stück Rinderbrust sein.
Bei uns findet man auch oft Rezepte mit Tafelspitz. Ein komplettes Pastrami braucht etwa zwei Wochen Zeit und hält sich im Kühlschrank ewig.
Macht also nicht den Fehler das mit 500 gr zu probieren, das wäre einfach nur schade.
Hier haben wir 3,6kg Rinderbrust vom US Black Angus.
Diese wird erstmal grob vom überschüssigen Fett befreit um anschließend gepökelt zu werden.
Zum pökeln wird Nitritpökelsalz verwendet. Die Angaben zur Menge schwanken im Netz zwischen
20 und 60 Gramm pro Kg Fleisch. Ich verwende meist 35-40gr pro Kg. Die anderen Zutaten sind variabel heute benutze ich:
Schwarzen Pfeffer
Braunen Zucker
Koriandersaat
Ingwerpulver
Knoblauchpulver
Das Fleisch wird mit den Gewürzen eingerieben und vakuumiert. Wer keinen Vakuumierer zuhause hat, kann das Fleisch auch in eine geschloßene Schale geben. Dann sollte es aber einmal am Tag gewendet werden.
Nach einer Woche sind die Gewürze und das Salz gut ins Fleisch gezogen. Um den Salzgehalt etwas zu reduzieren wird jetzt gewässert.
Gewürze kurz abspülen und das Fleisch einfach für etwa 30 Minuten ins Wasser legen. Nach den 30 Minuten das Wasser wegschütten und nochmals für 30 Minuten in frisches Wasser legen.
Das Fleisch trocken tupfen und wieder mit den Gewürzen einreiben. Auch hier gibt es keine festen Vorgaben. Meistens finden sich aber folgende Gewürze darunter.
Schwarzer Pfeffer
Korianderssat
Knoblauchpulver
Roten Kampot Pfeffer
Ingwer
Thymian
Wichtig: An ein Pastrami kommt neben dem Pökelsalz niemals noch zusätzliches Salz. Ich würde keinen fertigen Grill-Rub benutzen der nicht für Pastrami geeignet ist, da diese meist Salz enthalten.
Jetzt kommt das Pastrami auf den Grill und wird geräuchert. Auch hier schwanken die Temperaturangaben im Netzt, ich habe schon alles zwischen 60 und 75 grad gesehen. Persönlich gehe ich eher etwas runter da es nicht zu trocken werden soll und stelle den Alarm auf 65 Grad.
Nachdem das Pastrami die Kerntemperatur erreicht hat, kommt jetzt der schwierigste Teil an dem ich auch schon oft gescheitert bin. Lasst das Pastrami in Ruhe.
Es wird wieder vakuumiert und kommt für eine weitere Woche in den Kühlschrank. Wer möchte kann es vor dem vakuumieren schon portionieren. Ich habe immer Pakete mit etwa 600gr gemacht.
Das ergibt auf einem großen Sandwich genau vier Portionen.
Nach einer weiteren Woche ist es fast geschafft. Ein besonderes Stück Fleisch verlangt nach etwas besserem als Fertigbaguettes und so gibt es die genialen Subway-Soft-Baguettes von @BeefChef.
Das Pastrami kann warm und kalt gegessen werden. Wir bevorzugen allerdings die warme Methode da hier das Pastrami nochmal deutlich an Geschmack und Textur gewinnt.
Also geht es aus dem Kühlschrank nochmal für eine halbe Stunde ins 65 grad heiße Wasserbad.
Zum Pastrami gibt es klassisches Sauerkraut, Essiggurken und bei uns immer Jalapenos und ein 1000 Island Dressing oben drauf.
Es ist vollbracht.
Ein wirklich süchtig machenders Sandwich. Vielen Dank fürs Vorbeischauen, bei Fragen immer gerne her damit.
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