Hallo liebe Grillfreunde,
Frei nach Susi Möller habe ich mich für den Titel dieses Threads entschieden...
Letzte Woche durfte sich der @Utti geschäftlich in Mailand austoben: Montag Anreise, Dienstag bis Donnerstag Meetings und Workshops, Freitag Abreise bzw. Anreise zum Rhein-Ahr-Marsch mit Start in Rheinbach.
Gleich vorweg: Ich hatte mal eine Stunde Zeit, alleine zum Dom zu wackeln und ein paar Bilder zu machen. Ansonsten habe ich Italien in den Tagen nur vom Taxi aus gesehen und kulinarisch genossen - was ich hier gerne zeigen möchte. Wer Sightseeing von Mailand erwartet, bekommt hier leider wenig zu sehen. Dafür sind ein paar Bilder der Rhein-Ahr-Region dabei. Denn das war Freitag Nachmittag mein Ziel: Rheinbach mit seinem 100 km Rundkurs - ich habe ja vier Tage nur rumgesessen und wäre fast an Mangelernährung eingegangen. Zu trinken gab es auch nicht wirklich was, also konnte ich den Kadaver auch noch gänzlich ruinieren.
Spaß beiseite. Meine Strategie für Mailand bestand grundsätzlich in einem Off-On Prinzip:
Montag Off: Nur Essen
Dienstag On: All in usw.
Das ging ganz gut, allerdings war ich dafür Freitag ziemlich gerädert...
Hier dann mal die Fotos:
Montag: Im Gegensatz zu Hanibal habe ich den Flieger mit meinen Kollegen genommen. Ordentlich Gewitter im Alpenraum, Verspätungen und heftige Turbolenzen. War schon kernig.
Die Verspätung von etwa 1.5h wurde dann mit schwarzen Ravioli und Jakobsmuschelfüllung versüßt.
Die Nudeln waren mit Sepiatinte gefärbt. Optisch schon mal richtig klasse.
Hier der Anschnitt:
Als Hauptgang gab es dann Fisch (Wolfsbarsch) mit knusprigen Chips, Kartoffelwürfel sowie einen Turm aus Erbsenpü (wenn ich mich nicht irre). Das war sehr nach meinem Geschmack.
Aufgrund des harten Wochenendes zuvor, ich habe für den Gesangverein gegrillt, entschied ich mich mit einem Off-Programm zu starten.
Hier mal das Menü:
Und der Nachtisch. Lecker, ich bin nicht so für Nachtisch, aber das war richtig gut.
Am nächsten Tag sind wir nach einem langen Meeting zum nächsten Restaurant gegangen. Etwa 20 Minuten Fußweg. Anbei das Gebäude in Mailand mit den höchsten Mietpreisen. Mein italienischer Kollegen meinte, dass die Bewohner etwa 3.500€ im Monat für die Baumpflege bezahlen müssen - pro Wohnung!
Verrückt!
Dann waren wir beim Restaurant angekommen. Natürlich hatte ich mein Ei-Phone vergessen. Aber das Essen war richtig Top. Wir haben erst etwas Steinpilz Risotto bekommen, danach Ragout a la Bolognese und als alle eigentlich schon satt waren, haben sie noch 6 kg Bistecca Fiorentina aufgefahren (wenn man die Italiener mal bestellen lässt). Das waren drei Kilo, die ich mir mal unter den Nagel gerissen habe...
Dazu gab es nur Olivenöl und Meersalzflocken. Gargrad war Top, wie es angerichtet war - naja. War mir dann auch egal.
Hatte ja heute Dienstag: On Modus
Und mein Teller
Ich war ja schon satt.
Danach kamen sie noch mit einer 3l Grappaflasche um die Ecke. Zum Glück fängt der Italiener erst um 9 Uhr an zu arbeiten.
Tag 3: Off Modus. Wir sind in den Stadtteil Naviglio gefahren. Mit der Tram, €1.50 pro Person. Dann kam ein starkes Gewitter runter und wir sind schnell in ein Restaurant geflüchtet.
Vorspeise: Burrata
Pizza Mexicana für mich. Mit extra Schinken.
Und nachgeschärft.
Nach etwa 2.5 h war der Wolkenbruch vorüber und wir konnten wieder nach draußen. Alle waren etwas müde, somit sind wir dann schnell zurück.
Da hab ich mal eben bei meinem französischen Kollegen durch's Ei Phone fotografiert
Donnerstag: Ich hatte eine Stunde Zeit, also bin ich vom Hotel zu fuß Richtung Dom marschiert. 20 Minuten hat das gedauert. Ein paar Bilder von unterwegs.
Die Galerie am Domplatz
Und dann: Wow, riesig. Der Dom von Mailand.
Der Blick vom Domplatz.
Ein schnelles Selfie...
Nochmal die Galerie...
Ein Blick von der Galerie auf den Dom.
Einmal durch die Galerie durch... Wahrlich beeindruckend!
Und dann zurück ins Hotel. Leute, ich bin Dorfkind. Da war mir echt zu viel Trouble in der City. Ein Entspannungsbier mit meinem englischen Kollegen an der Bar und dann ging es schon zum Abendessen. Heute war auch wieder On-Day
Wir waren im Restaurant Da Michele. Dort gibt es ausschließlich nur Pizza napolitanische Art. Und weil @Utti die Reise vom Team aus organisiert hat, durfte das natürlich nicht fehlen
Aber erstmal ein Bier. Das war echt super, wie ein Pale Ale mit einer fruchtigen Zitrusnote.
Hatte auch gleich den @Herr Vatska kontaktiert. Leider hatte ich keine Zeit was zu kaufen. Also habe ich die Vorräte einfach geleert
Burrata mit Parmaschinken. Sau geil!
Pizza Calzone (die Gabeln extra wegen der Größenveranschaulichung).
Die von meinem anderen Nachbarn.
Pizza Napolitana.
Mit Sardellen und Kapern.
Und meine: Margherita
Nach dem Essen hab ich kurz gefragt, ob ich den Ofen ablichten darf. Kein Problem soweit. Also hier machen sie die Mafiatorten, welche ausgesprochen lecker waren!
Danach wollten alle noch ein Eis - gab ja nicht genug. Also ab in die Gelateria.
Meins war das rechte Eis von beiden. Stracciatella und keine Ahnung mehr. Irgendwas mit Nougat. War mir fast runtergelaufen vorm Foto, da musste ich es schnell aufessen. War auch nicht so toll.
Dann ging es noch auf ein zwei Absacker in die Bar. Bewusst ohne Komma geschrieben - für den lieben Spezi @Suuluu .
Am nächsten Morgen hat mich dann der Wecker unsanft um 5:50 aus den Federn geholt. Das Taxi hat uns abgeholt und wir sind wieder nach Deutschland geflogen.
Aufgrund der ganzen Kalorienaufnahme und um meiner Familie noch 2 weitere Tage Erholung vor mir zu gönnen, hatte ich mich noch spontan und recht kurzfristig zum 100 km Rhein-Ahr-Marsch angemeldet. Also schlug ich um 14 Uhr in Mayschoß bei meinem Kumpel Fritschi auf.
Was für eine Landschaft. Schon die Zugfahrt von Bonn war toll!
Da der Italiener erst spät frühstückt, gab es im Hotel quasi nichts und als ich in Mayschoß angekommen bin, war ich ziemlich am Ende mit meinen Energiereserven
Als ich an einem Imbiss vorbeikam, entdeckte ich folgendes:
Geil, Schaschlik mit Nieren! Gleich bestellt. Hmm, wat war das lecker!
Hier das Panorama vom Campingplatz aus. Nachteil: Ich wusste jetzt schon, dass ich da morgen drüber musste... ^^
Das ist mein Wanderkumpel Fritschi. Zum Wursten habe ich meine Wurstpaten Tont und Hape, zum Wandern eben Fritschi. Dauerhaft wäre ich für alle nämlich eine zu große Belastung.
Da seit meinem Schaschlik schon wieder zwei Stunden vergangen waren, gab es nochmal einen schönen Phosphatprengel vom lokalen Metzger.
Happa, das gibt Kraft
Dazu noch ein kaltes Bier aus dem Keller und anschließend haben wir uns für den Marsch gewappnet. Umziehen, alle empfindlichen Stellen crémen, Ruckack packen usw.
Dann ging's nach Rheinbach, die Startunterlagen holen. Ich hatte meinen Startplatz über eine Tauschbörse bekommen. Eigentlich war der Lauf ausgebucht.
Das Kleingedruckte - ich habe wie immer nur die Bilder angeguckt. Das hat mir gelangt.
Der Startbereich. Eine dudelsackband hat noch gespielt, dann ging es um punkt 20 Uhr für 655 Teilnehmer auf die Strecke.
Von Rheinbach Richtung Meckenheim und dann bei Bonn 20 km den Rhein rauf bis Remagen und dann dei Ahr hoch.
In Walporzheim ging es bei der Winzervereiningung durch den Weinkeller.
Das war alles ganz schon gemacht.
Überall geguckt, zack zack.
Tanks... aber alles leer!
Kein Zapfhahn dran und Wein mag ich auch nicht. Also schnell wieder raus!
Und ab in die Weinberge Richtung Mayschoß. Grandios und kleiner Mann ganz groß
Mayschoß, ich glaube das lag bei so etwa 78 km.
Da hinten gab es noch ein Foto vom Mann in Türkis und dann ging es auf den letzten harten Brocken - die Höhenlage erklimmen. Nochmal 22 km Anstrengungen.
Und dann war es soweit: 12:45 Uhr liefen wir im Ziel ein. Und ich hatte einen Spezi aus Bonn bestellt um der Dehydration im Ziel entgegen zu wirken. @Wombads war vor ort. Mit Kamera und Bier
Yes! Nach 16h46min waren die Strapazen vorüber.
Ich hätte sie beinahe abgerissen
Kleines Interview im Ziel.
Nr. 26 und 27 von 655 - wir waren zufrieden.
Und das obligatorische Abschlussfoto. Danke Markus!
Hier nochmal das Streckenprofil.
Und der Verlauf!
Dann ging es zu Markus @Wombads . Ein paar Halbe trinken, 1.5 Std. schlafen und dann Flammkuchen essen. Ok, der erste war etwas dunkel aus dem Ardore gekommen, aber ich brauchte unbedingt Salz (Bacon) und Kohlenhydrate sowieso.
Hier mein zweiter Flammkuchen.
Und dann wurde es so scharf im Mund. Kurz geguckt: Markus der Sack hatte mir da ein Pulver draufgetan. Kurze Zeit später die Aufklärung:
Gedächtnis Habbis von Monscho die er von Pfanni bekommen hatte. Waren beiden zu scharf. Nun ja, taten komischerweise nur 1x weh.
Ich habe sie in Ehren gegessen. Und somit waren beide Thema am Tisch.
Danach haben wir noch schön durchgespült mit Andechser Spezial bis ich dann irgendwann in die Koje musste.
Geschlafen hab ich wie ein Stein!
Das war mal eine anstrengende Woche mit viel Programm, Abschalten ging dann aber von Freitag bis Samstag. Zumindest kam ich auf andere Gedanken.
Danke an Markus für alles, deine Gastfreundschaft, das Essen, das Andechser sowie das Dach über'm Kopf und das Wecken nach dem mittaglichen Schläfchen.
Danke an meine GöGa für die Erlaubnis, noch zwei Tage dranhängen zu dürfen.
Vielen Dank für's Reinschauen und sorry für das viele Essen und den Text. Und danke für's Durchhalten
Ist mehr geworden als gedacht.
Bis demnächst!
Daniel
Frei nach Susi Möller habe ich mich für den Titel dieses Threads entschieden...
Letzte Woche durfte sich der @Utti geschäftlich in Mailand austoben: Montag Anreise, Dienstag bis Donnerstag Meetings und Workshops, Freitag Abreise bzw. Anreise zum Rhein-Ahr-Marsch mit Start in Rheinbach.
Gleich vorweg: Ich hatte mal eine Stunde Zeit, alleine zum Dom zu wackeln und ein paar Bilder zu machen. Ansonsten habe ich Italien in den Tagen nur vom Taxi aus gesehen und kulinarisch genossen - was ich hier gerne zeigen möchte. Wer Sightseeing von Mailand erwartet, bekommt hier leider wenig zu sehen. Dafür sind ein paar Bilder der Rhein-Ahr-Region dabei. Denn das war Freitag Nachmittag mein Ziel: Rheinbach mit seinem 100 km Rundkurs - ich habe ja vier Tage nur rumgesessen und wäre fast an Mangelernährung eingegangen. Zu trinken gab es auch nicht wirklich was, also konnte ich den Kadaver auch noch gänzlich ruinieren.
Spaß beiseite. Meine Strategie für Mailand bestand grundsätzlich in einem Off-On Prinzip:
Montag Off: Nur Essen
Dienstag On: All in usw.
Das ging ganz gut, allerdings war ich dafür Freitag ziemlich gerädert...
Hier dann mal die Fotos:
Montag: Im Gegensatz zu Hanibal habe ich den Flieger mit meinen Kollegen genommen. Ordentlich Gewitter im Alpenraum, Verspätungen und heftige Turbolenzen. War schon kernig.
Die Verspätung von etwa 1.5h wurde dann mit schwarzen Ravioli und Jakobsmuschelfüllung versüßt.
Die Nudeln waren mit Sepiatinte gefärbt. Optisch schon mal richtig klasse.
Hier der Anschnitt:
Als Hauptgang gab es dann Fisch (Wolfsbarsch) mit knusprigen Chips, Kartoffelwürfel sowie einen Turm aus Erbsenpü (wenn ich mich nicht irre). Das war sehr nach meinem Geschmack.
Aufgrund des harten Wochenendes zuvor, ich habe für den Gesangverein gegrillt, entschied ich mich mit einem Off-Programm zu starten.
Hier mal das Menü:
Und der Nachtisch. Lecker, ich bin nicht so für Nachtisch, aber das war richtig gut.
Am nächsten Tag sind wir nach einem langen Meeting zum nächsten Restaurant gegangen. Etwa 20 Minuten Fußweg. Anbei das Gebäude in Mailand mit den höchsten Mietpreisen. Mein italienischer Kollegen meinte, dass die Bewohner etwa 3.500€ im Monat für die Baumpflege bezahlen müssen - pro Wohnung!
Verrückt!
Dann waren wir beim Restaurant angekommen. Natürlich hatte ich mein Ei-Phone vergessen. Aber das Essen war richtig Top. Wir haben erst etwas Steinpilz Risotto bekommen, danach Ragout a la Bolognese und als alle eigentlich schon satt waren, haben sie noch 6 kg Bistecca Fiorentina aufgefahren (wenn man die Italiener mal bestellen lässt). Das waren drei Kilo, die ich mir mal unter den Nagel gerissen habe...
Dazu gab es nur Olivenöl und Meersalzflocken. Gargrad war Top, wie es angerichtet war - naja. War mir dann auch egal.
Hatte ja heute Dienstag: On Modus
Und mein Teller
Ich war ja schon satt.
Danach kamen sie noch mit einer 3l Grappaflasche um die Ecke. Zum Glück fängt der Italiener erst um 9 Uhr an zu arbeiten.
Tag 3: Off Modus. Wir sind in den Stadtteil Naviglio gefahren. Mit der Tram, €1.50 pro Person. Dann kam ein starkes Gewitter runter und wir sind schnell in ein Restaurant geflüchtet.
Vorspeise: Burrata
Pizza Mexicana für mich. Mit extra Schinken.
Und nachgeschärft.
Nach etwa 2.5 h war der Wolkenbruch vorüber und wir konnten wieder nach draußen. Alle waren etwas müde, somit sind wir dann schnell zurück.
Da hab ich mal eben bei meinem französischen Kollegen durch's Ei Phone fotografiert
Donnerstag: Ich hatte eine Stunde Zeit, also bin ich vom Hotel zu fuß Richtung Dom marschiert. 20 Minuten hat das gedauert. Ein paar Bilder von unterwegs.
Die Galerie am Domplatz
Und dann: Wow, riesig. Der Dom von Mailand.
Der Blick vom Domplatz.
Ein schnelles Selfie...
Nochmal die Galerie...
Ein Blick von der Galerie auf den Dom.
Einmal durch die Galerie durch... Wahrlich beeindruckend!
Und dann zurück ins Hotel. Leute, ich bin Dorfkind. Da war mir echt zu viel Trouble in der City. Ein Entspannungsbier mit meinem englischen Kollegen an der Bar und dann ging es schon zum Abendessen. Heute war auch wieder On-Day
Wir waren im Restaurant Da Michele. Dort gibt es ausschließlich nur Pizza napolitanische Art. Und weil @Utti die Reise vom Team aus organisiert hat, durfte das natürlich nicht fehlen
Aber erstmal ein Bier. Das war echt super, wie ein Pale Ale mit einer fruchtigen Zitrusnote.
Hatte auch gleich den @Herr Vatska kontaktiert. Leider hatte ich keine Zeit was zu kaufen. Also habe ich die Vorräte einfach geleert
Burrata mit Parmaschinken. Sau geil!
Pizza Calzone (die Gabeln extra wegen der Größenveranschaulichung).
Die von meinem anderen Nachbarn.
Pizza Napolitana.
Mit Sardellen und Kapern.
Und meine: Margherita
Nach dem Essen hab ich kurz gefragt, ob ich den Ofen ablichten darf. Kein Problem soweit. Also hier machen sie die Mafiatorten, welche ausgesprochen lecker waren!
Danach wollten alle noch ein Eis - gab ja nicht genug. Also ab in die Gelateria.
Meins war das rechte Eis von beiden. Stracciatella und keine Ahnung mehr. Irgendwas mit Nougat. War mir fast runtergelaufen vorm Foto, da musste ich es schnell aufessen. War auch nicht so toll.
Dann ging es noch auf ein zwei Absacker in die Bar. Bewusst ohne Komma geschrieben - für den lieben Spezi @Suuluu .
Am nächsten Morgen hat mich dann der Wecker unsanft um 5:50 aus den Federn geholt. Das Taxi hat uns abgeholt und wir sind wieder nach Deutschland geflogen.
Aufgrund der ganzen Kalorienaufnahme und um meiner Familie noch 2 weitere Tage Erholung vor mir zu gönnen, hatte ich mich noch spontan und recht kurzfristig zum 100 km Rhein-Ahr-Marsch angemeldet. Also schlug ich um 14 Uhr in Mayschoß bei meinem Kumpel Fritschi auf.
Was für eine Landschaft. Schon die Zugfahrt von Bonn war toll!
Da der Italiener erst spät frühstückt, gab es im Hotel quasi nichts und als ich in Mayschoß angekommen bin, war ich ziemlich am Ende mit meinen Energiereserven
Als ich an einem Imbiss vorbeikam, entdeckte ich folgendes:
Geil, Schaschlik mit Nieren! Gleich bestellt. Hmm, wat war das lecker!
Hier das Panorama vom Campingplatz aus. Nachteil: Ich wusste jetzt schon, dass ich da morgen drüber musste... ^^
Das ist mein Wanderkumpel Fritschi. Zum Wursten habe ich meine Wurstpaten Tont und Hape, zum Wandern eben Fritschi. Dauerhaft wäre ich für alle nämlich eine zu große Belastung.
Da seit meinem Schaschlik schon wieder zwei Stunden vergangen waren, gab es nochmal einen schönen Phosphatprengel vom lokalen Metzger.
Happa, das gibt Kraft
Dazu noch ein kaltes Bier aus dem Keller und anschließend haben wir uns für den Marsch gewappnet. Umziehen, alle empfindlichen Stellen crémen, Ruckack packen usw.
Dann ging's nach Rheinbach, die Startunterlagen holen. Ich hatte meinen Startplatz über eine Tauschbörse bekommen. Eigentlich war der Lauf ausgebucht.
Das Kleingedruckte - ich habe wie immer nur die Bilder angeguckt. Das hat mir gelangt.
Der Startbereich. Eine dudelsackband hat noch gespielt, dann ging es um punkt 20 Uhr für 655 Teilnehmer auf die Strecke.
Von Rheinbach Richtung Meckenheim und dann bei Bonn 20 km den Rhein rauf bis Remagen und dann dei Ahr hoch.
In Walporzheim ging es bei der Winzervereiningung durch den Weinkeller.
Das war alles ganz schon gemacht.
Überall geguckt, zack zack.
Tanks... aber alles leer!
Kein Zapfhahn dran und Wein mag ich auch nicht. Also schnell wieder raus!
Und ab in die Weinberge Richtung Mayschoß. Grandios und kleiner Mann ganz groß
Mayschoß, ich glaube das lag bei so etwa 78 km.
Da hinten gab es noch ein Foto vom Mann in Türkis und dann ging es auf den letzten harten Brocken - die Höhenlage erklimmen. Nochmal 22 km Anstrengungen.
Und dann war es soweit: 12:45 Uhr liefen wir im Ziel ein. Und ich hatte einen Spezi aus Bonn bestellt um der Dehydration im Ziel entgegen zu wirken. @Wombads war vor ort. Mit Kamera und Bier
Yes! Nach 16h46min waren die Strapazen vorüber.
Ich hätte sie beinahe abgerissen
Kleines Interview im Ziel.
Nr. 26 und 27 von 655 - wir waren zufrieden.
Und das obligatorische Abschlussfoto. Danke Markus!
Hier nochmal das Streckenprofil.
Und der Verlauf!
Dann ging es zu Markus @Wombads . Ein paar Halbe trinken, 1.5 Std. schlafen und dann Flammkuchen essen. Ok, der erste war etwas dunkel aus dem Ardore gekommen, aber ich brauchte unbedingt Salz (Bacon) und Kohlenhydrate sowieso.
Hier mein zweiter Flammkuchen.
Und dann wurde es so scharf im Mund. Kurz geguckt: Markus der Sack hatte mir da ein Pulver draufgetan. Kurze Zeit später die Aufklärung:
Gedächtnis Habbis von Monscho die er von Pfanni bekommen hatte. Waren beiden zu scharf. Nun ja, taten komischerweise nur 1x weh.
Ich habe sie in Ehren gegessen. Und somit waren beide Thema am Tisch.
Danach haben wir noch schön durchgespült mit Andechser Spezial bis ich dann irgendwann in die Koje musste.
Geschlafen hab ich wie ein Stein!
Das war mal eine anstrengende Woche mit viel Programm, Abschalten ging dann aber von Freitag bis Samstag. Zumindest kam ich auf andere Gedanken.
Danke an Markus für alles, deine Gastfreundschaft, das Essen, das Andechser sowie das Dach über'm Kopf und das Wecken nach dem mittaglichen Schläfchen.
Danke an meine GöGa für die Erlaubnis, noch zwei Tage dranhängen zu dürfen.
Vielen Dank für's Reinschauen und sorry für das viele Essen und den Text. Und danke für's Durchhalten
Ist mehr geworden als gedacht.
Bis demnächst!
Daniel