Hallo,
ich soll dich erinnern, dagtest Du!
Gruß,
braeutigam
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braeutigam
-
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Erster Einsatz des Maxxus BBQ Chief 10.0
- Ersteller Gast-SEkPD0
- Erstellt am
-
- Schlagworte
- gasgrill maxxus maxxus bbq chief 10.0 maxxus bbq cief t-bone
OP
OP
Gast-SEkPD0
Guest
Dank Dir... hab mir jetzt eine Erinnerung im iPhone hinterlegt damit ich heute Abend daran denke.
OP
OP
Gast-SEkPD0
Guest
Soderle... da will ich, insbesondere für @braeutigam, mal nachliefern.
Erst mal der Normalzustand des Infrarotbrenners (mal davon das er einer Reinigung bedarf abgesehen):
Hier sieht mal die beiden Edelstahwinkel (Schenkellänge 25mm, 3mm Materialstärke - Gesamtlänge müsst ich nachmessen, habe ich nicht im Kopf - bekommt man hier) sowie die beiden "Ascheroste" (Größe jeweils 26*18cm) vom Ofenbauer. Bei letzteren ist darauf zu achten das man sie nach dem reinigen mit der Bürste leicht einölt (ich nehm dafür einfach Back-Trennspray) damit sie nicht rosten.
Raus mit dem originalen Rost
dann die Winkel seitlich einlegen (diese dienen dazu dass die Roste nicht auf dem Schutzgitter des Brenners aufliegen und rechts/links nicht so viel Spiel haben)
und zum Schluss die Roste einlegen.
Zum Thema des Scheunetors. So sieht das regulär von hinten aus:
Edelstahl-Blech aus dem Baumarkt - durch einschneiden und umbiegen 2 "Haken" eingebaut
und dan einfach eingehängt.
Das bringt, wie schon gesagt eine wesentliche Einsparung beim Gasverbrauch und stabilere Temperaturen bei geschlossenem Deckel.
Zusätzlicher Tip (habe ich bei meinem vorherigen Tepro-Gasgrill auch schon so gemacht): in die große Fettauffangwanne einfach Sand (ich habe Vogelsand genommen) einfüllen und von Zeit zu Zeit einfach in den Müll leeren - so lässt sich die Fettauffangwanne super einfach reinigen bzw. sauber halten.
Erst mal der Normalzustand des Infrarotbrenners (mal davon das er einer Reinigung bedarf abgesehen):
Hier sieht mal die beiden Edelstahwinkel (Schenkellänge 25mm, 3mm Materialstärke - Gesamtlänge müsst ich nachmessen, habe ich nicht im Kopf - bekommt man hier) sowie die beiden "Ascheroste" (Größe jeweils 26*18cm) vom Ofenbauer. Bei letzteren ist darauf zu achten das man sie nach dem reinigen mit der Bürste leicht einölt (ich nehm dafür einfach Back-Trennspray) damit sie nicht rosten.
Raus mit dem originalen Rost
dann die Winkel seitlich einlegen (diese dienen dazu dass die Roste nicht auf dem Schutzgitter des Brenners aufliegen und rechts/links nicht so viel Spiel haben)
und zum Schluss die Roste einlegen.
Zum Thema des Scheunetors. So sieht das regulär von hinten aus:
Edelstahl-Blech aus dem Baumarkt - durch einschneiden und umbiegen 2 "Haken" eingebaut
und dan einfach eingehängt.
Das bringt, wie schon gesagt eine wesentliche Einsparung beim Gasverbrauch und stabilere Temperaturen bei geschlossenem Deckel.
Zusätzlicher Tip (habe ich bei meinem vorherigen Tepro-Gasgrill auch schon so gemacht): in die große Fettauffangwanne einfach Sand (ich habe Vogelsand genommen) einfüllen und von Zeit zu Zeit einfach in den Müll leeren - so lässt sich die Fettauffangwanne super einfach reinigen bzw. sauber halten.
Anhänge
Ah, danke, das ist sehr erleuchtend! Ich hab mir das auch anders vorgestellt, mit dem Blech. Da stehen doch 2 solche Stifte hoch. Ich dache dort könnte man ein relativ schmales Blech einschieben, was man dann oben genauso einhängt. Das würde dann mit dem Deckel mitklappen. Ob das viel ineffektiver wäre?
OP
OP
Gast-SEkPD0
Guest
Meinst Du rechts und links die grauen Dinger an der Rückseite des Deckels ? Das sind Gummipuffer. Da kannst Du schon deswegen nichts einhängen (selbst wenn sie es aushielten) weil Du dann den Deckel nicht mehr öffnen kannst ohne das eingehängte vorher abzunehmen.
Meine Lösung ist quick & dirty aber erfüllt voll und ganz den beabsichtigen Zweck
Meine Lösung ist quick & dirty aber erfüllt voll und ganz den beabsichtigen Zweck
Chris_TophK
Militanter Veganer
Hi , bin gerade über diesen Thread gestolpert. Vielen Dank erstmal für den ausführlichen Bericht. Da ich auch an dem Grill (bzw. dem baugleichen Justus Zeus) interessiert bin, drei kurze Fragen:
- Bist du immer noch zufrieden mit dem Grill?
- Hast du mittlerweile rausbekommen, wie hoch der Gasverbrauch wirklich ist?
- Hat der Austausch des Grillrosts des Infrarotbrenners einen spürbaren Unterschied gebracht?
Danke und Gruß,
Christoph
- Bist du immer noch zufrieden mit dem Grill?
- Hast du mittlerweile rausbekommen, wie hoch der Gasverbrauch wirklich ist?
- Hat der Austausch des Grillrosts des Infrarotbrenners einen spürbaren Unterschied gebracht?
Danke und Gruß,
Christoph
OP
OP
Gast-SEkPD0
Guest
Hi Christoph !
Ja, ich bin nach wie vor sehr zufrieden mit dem Grill. Auch die Überwinterung auf dem Balkon (hatte eine Haube von Amazon Basics drüber) hat er problemlos überstanden - kein Rost oder sonstige Schäden sind zu entdecken.
Der Austausch des Rostes bringt, lange genug vorheizen vorausgesetzt, schlichtweg ein schöneres Branding. Ob man das braucht ist mehr eine Frage des optischen Ergebnisses.
Nachdem ich das Scheunentor weitestgehend verschlossen habe hat sich der Gasverbrauch deutlich (ich würde sagen 50%) reduziert - so dass er jetzt im normalen Maß ist. Wenn er bei Dir windgeschützter steht als bei mir dann kannst Du ihn durchaus so lassen wie er ist.
Auch beim Infrarotbrenner kann es bei entsprechendem Wind schon mal das Problem geben dass er auf der linken Seite deutlich weniger heiß wird als auf der rechten Hälfte vom Brenner. Das liegt an den Löchern die man hier links in der Wanne sehen kann.
Da kann man sich temporär mit Alufolie behelfen. Hier ist das auch, meiner Meinung vollkommen unproblematisch da man bei der Nutzung des Infrarotbrenners sowieso am Gerät bleibt um keine Kohle zu produzieren
Für long jobs mit niedriger Temperatur (um 110 Grad) empfehle ich noch diesen Regler - damit kannst Du feiner justieren als nur über die Regler am Grill.
Alles in allem finde ich nach wie vor dass der Maxxus/Zeus seinen regulären Preis von um 500 € allemal wert ist - wenn man ihn so günstig schießt wie ich - noch besser
Ciao
Andreas
Ja, ich bin nach wie vor sehr zufrieden mit dem Grill. Auch die Überwinterung auf dem Balkon (hatte eine Haube von Amazon Basics drüber) hat er problemlos überstanden - kein Rost oder sonstige Schäden sind zu entdecken.
Der Austausch des Rostes bringt, lange genug vorheizen vorausgesetzt, schlichtweg ein schöneres Branding. Ob man das braucht ist mehr eine Frage des optischen Ergebnisses.
Nachdem ich das Scheunentor weitestgehend verschlossen habe hat sich der Gasverbrauch deutlich (ich würde sagen 50%) reduziert - so dass er jetzt im normalen Maß ist. Wenn er bei Dir windgeschützter steht als bei mir dann kannst Du ihn durchaus so lassen wie er ist.
Auch beim Infrarotbrenner kann es bei entsprechendem Wind schon mal das Problem geben dass er auf der linken Seite deutlich weniger heiß wird als auf der rechten Hälfte vom Brenner. Das liegt an den Löchern die man hier links in der Wanne sehen kann.
Da kann man sich temporär mit Alufolie behelfen. Hier ist das auch, meiner Meinung vollkommen unproblematisch da man bei der Nutzung des Infrarotbrenners sowieso am Gerät bleibt um keine Kohle zu produzieren
Für long jobs mit niedriger Temperatur (um 110 Grad) empfehle ich noch diesen Regler - damit kannst Du feiner justieren als nur über die Regler am Grill.
Alles in allem finde ich nach wie vor dass der Maxxus/Zeus seinen regulären Preis von um 500 € allemal wert ist - wenn man ihn so günstig schießt wie ich - noch besser
Ciao
Andreas
Hallo,
auch ich habe den Grill jetzt bereits ein knappes Jahr und er hat mir viel Freude bereitet.
Den Infrarotbrenner habe ich allerdings nicht mit einem neuen Rost versehen. Ich habe ihn einfach noch einmal ausprobiert und richtig viel Zeit zum "vorglühen" gelassen. Ich bin dann zu dem Schluss gekommen, dass der normale Grill einfach schneller aufheizt und auch heißer wird. Den Infrarotbrenner habe ich also abgeschrieben.
Indirektes Grillen geht prima. Z. B. Grillgut (oder auch Aufläufe in der Form) oben rechts auf den Warmhalterost und die linken Brenner an. Oder fettiges Grillgut (z. B. einen Schweinebauch) oben drauf und Aluschalen drunter, damit es nicht brennt wie blöd. Die Edelstahlroste habe ich jetzt 2x "tiefengereinigt", in dem ich sie zur Pyrolyse in den Backofen gesteckt habe. Hat super funktioniert.
Ich bin alles in allem sehr zufrieden mit dem Grill. Er hat aber durchaus seine Schwächen:
- Die Hitzeverteilung ist sehr ungleichmäßig. Vorne wird der Grill kaum heiß, hinten zwischen den beiden mittleren Brennern extrem heiß. Das variiert womöglich je Exemplar, keine Ahnung. Will man direkt Grillen, hat man also im Prinzip nur die halbe Fläche. Das sollte man bedenken. Mir langt das.
- Der Gasverbrauch ist hoch. Das "Scheunentor" zu verschließen, mag allerdings helfen. Fang aber auf jeden Fall gar nicht erst mit 5kg-Flaschen an.
Was werde ich (in hoffentlich nicht allzu naher Zukunft) beim nächsten Grill anders machen?
Ich werde einen mit Backburner und Rotisserie kaufen. Das Infrarotding brauche ich nicht.
Gruß,
Peter
auch ich habe den Grill jetzt bereits ein knappes Jahr und er hat mir viel Freude bereitet.
Den Infrarotbrenner habe ich allerdings nicht mit einem neuen Rost versehen. Ich habe ihn einfach noch einmal ausprobiert und richtig viel Zeit zum "vorglühen" gelassen. Ich bin dann zu dem Schluss gekommen, dass der normale Grill einfach schneller aufheizt und auch heißer wird. Den Infrarotbrenner habe ich also abgeschrieben.
Indirektes Grillen geht prima. Z. B. Grillgut (oder auch Aufläufe in der Form) oben rechts auf den Warmhalterost und die linken Brenner an. Oder fettiges Grillgut (z. B. einen Schweinebauch) oben drauf und Aluschalen drunter, damit es nicht brennt wie blöd. Die Edelstahlroste habe ich jetzt 2x "tiefengereinigt", in dem ich sie zur Pyrolyse in den Backofen gesteckt habe. Hat super funktioniert.
Ich bin alles in allem sehr zufrieden mit dem Grill. Er hat aber durchaus seine Schwächen:
- Die Hitzeverteilung ist sehr ungleichmäßig. Vorne wird der Grill kaum heiß, hinten zwischen den beiden mittleren Brennern extrem heiß. Das variiert womöglich je Exemplar, keine Ahnung. Will man direkt Grillen, hat man also im Prinzip nur die halbe Fläche. Das sollte man bedenken. Mir langt das.
- Der Gasverbrauch ist hoch. Das "Scheunentor" zu verschließen, mag allerdings helfen. Fang aber auf jeden Fall gar nicht erst mit 5kg-Flaschen an.
Was werde ich (in hoffentlich nicht allzu naher Zukunft) beim nächsten Grill anders machen?
Ich werde einen mit Backburner und Rotisserie kaufen. Das Infrarotding brauche ich nicht.
Gruß,
Peter
OP
OP
Gast-SEkPD0
Guest
Mein Ursprungsposting ist vom letzten Jahr - seither hat sich das mit sporadisch und Mitleser deutlich geändert
Wurde auch schon auf Ebay gesichtet und man kann ihn auch direkt bei Maxxus bestellen oder in Weiterstadt im Laden kaufen.
Das kann ich nicht bestätigen... selbst wenn es windig ist erreiche ich auf dem Infrarot 450 Grad (windstill geht er auch über 600) - auf der normalen Grillfläche ist das nicht zu erreichen.
Ich vermute dass bei Dir nicht die ganze Fläche des Infrarotbrenners gezündet hat (sieht man gut im dunkeln) - da muss ich ihm auch manchmal mit nem Stabfeuerzeug auf die Sprünge helfen.
Ich mache es immer so dass ich vor dem Grillen den beiden Rosten mit voller Kanne bei geschlossenem Deckel einheize bis das Deckelthermometer am Maximum ist... dann mit der Bürste drüber und alles ist gut.
Bei nem long-job mit 110 Grad reichte mir eine volle 5kg Flasche zuletzt ca. 14 Stunden.
Ja, ein backburner im Grill wäre auch noch was feines.
Mache ich eigentlich so gut wie immer auch so. Mit dieser Bürste. Die ist super
OP
OP
Gast-SEkPD0
Guest
Ja, die habe ich auch, aber noch besser finde ich diese, welche ich mir letztes Jahr gekauft habe... gibts aber leider aktuell nicht.